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"Alles Qualtinger" von Helmut Qualtinger: "Der Menschheit Würde ist in eure Hand", "Einen Juke will er sich machen"...

Die Balladen und Lieder des Francois Villon sind ein unvergängliches Zeugnis der Weltliteratur...

Anton Kuh lebte für das Wort, lebte vom Tagesjournalismus und war doch ein Dichter und Literat...

Anton Kuh war ein bedeutender Schriftsteller obwohl er sehr wenig Gedrucktes hinterlassen hat. Nur den kleinen Geistern fällt das Schreiben leicht...

Nestroys scharfer satirischer Witz, seine Fähigkeit mit Worten zu spielen, aus der Bildhaftigkeit der Sprache Witz und Tiefsinn zu zaubern...

Es ist äußerst unangenehm für den reichen Holzhändler Scheitermann, von seiner Vergangenheit eingeholt zu werden...

"Wien. Ringstrassenkorso. Sirk-Ecke", "Am Ballhausplatz", "Kohlmarkt. Vor der Drehtür am Eingang zum Cafe Pucher"...

Helmut Qualtinger (1928-1986) war schon während seiner Studentenzeit als Schauspieler tätig. Gemeinsam mit Bronner, Merz, Kreisler, Louise Martini und Qualtinger installierte er in den 50er Jahren jenes Kabarettereignis, das das Wiener Nachkriegskabarett am stärksten prägte - jene Truppe, die sich nie einen eigenen Namen gab, sondern immer unter dem jeweils aktuellen Programm auftrat: "Blatt’l vorm Mund", "Glas'l vorm Aug" und "Dach'l überm Kopf".

Helmut Qualtinger spricht Peter Turinis "Es ist ein gutes Land"...

Als junger Mann wird Erich Fried 1938 von den Nazis aus Wien vertrieben und flieht nach London, wo er bis zu seinem Tod lebt. In seinen autobiografischen Erzählungen "Mitunter sogar Lachen" erinnert sich Fried an seine Jahre in Wien und in London, an Lustiges wie die außergewöhnlichen Flüche der Großmutter oder an Schicksalhaftes wie die Verhaftung seiner Eltern.

Fünf Männer und fünf Frauen bilden wechselnde Paare, die sich im körperlichen Akt vorübergehend verbinden, wieder lösen und zum nächsten Partner wechseln, bis sich im Zusammentreffen der letzten mit der ersten Person der "Reigen" schließt. Ob Soldat, Dirne, Dichter oder Aristokrat: Allein Begierde und Verführung bestimmen die Regeln dieses erotischen Spiels und lassen die Grenzen der bürgerlichen Gesellschaft verschwimmen. Mit seinem "Reigen" demontierte Schnitzler die Grundfesten sittlicher Konvention und verursachte den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts.