„Man kann nicht nicht kommunizieren.“

In dieser Folge tauchen Robert und Mira tief in das Fundament jedes menschlichen Miteinanders ein: Kommunikation.
Was löst Missverständnisse aus? Wieso hören wir so oft nicht wirklich zu? Und warum spiegeln unsere Worte oft mehr über uns selbst wider als über unser Gegenüber?

Gemeinsam sprechen wir über:

• Die 6 Qualitäten einer starken Kommunikation: Authentizität, Empathie, Offenheit des Geistes, Klarheit, Assertivität und Zuhören

• Warum Emotionen – Wut, Angst, Traurigkeit, Freude – die Basis jeder Kommunikation sind

• Die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (Beobachtung – Gefühl – Bedürfnis – Bitte)

• John Gottmans apokalyptische Reiter und die „schwarzen Ritter“ schlechter Kommunikation: Schwarz-Weiß-Denken, Vorwürfe, Generalisation, Interpretation, Vergleich, Anforderungen

• Wie digitale Kommunikation & KI unser Miteinander prägen: Gelesen-Zeitstempel, Voice Notes, Emojis als „Mini-Emotionen“, KI-Gestützte Formulierungen

Und wir klären auf, warum Bewertungen Selbstschutz und Vorwürfe unerfüllte Bedürfnisse sind.

Viel Spaß beim Zuhören!

In dieser zweiten Folge von „Mira sieht voraus“ fragen Robert und Mira:
Werden wir in 10 Jahren überhaupt noch Sprachen lernen oder sprechen müssen?

Gemeinsam tauchen wir ein in eine Zukunft, in der KI-Systeme wie DeepL-Voice, Meta Ray-Ban Glasses, Neuralink-Earbuds oder unsichtbare Smart-Contact-Lenses Sprache in Echtzeit übersetzen, modulieren und sogar verbessern.

Wir analysieren, wie sich Sprache verändert – heute und in 10 Jahren – entlang klarer Dimensionen:

• Hören – Echtzeitübersetzung, Voice-Cloning, Earpieces

• Sprechen – Akzente, Gefühle, Missverständnisse

• Schreiben – KI-Autovervollständigung, Stilmetriken, Text-Kultur

• Dialekte & Jugendsprache – bleiben sie? Verschwinden sie?

• Zwischen den Zeilen – Humor, Ironie, Mimik, Körpersprache

• Kulturelle Identität – was passiert mit „Ich bin anders in Sprache X“?

• Kognitives Denken – denken wir noch in unserer Muttersprache?

• Meta-Ebene – Sprache über Sprache, neue Kommunikationsformen

Außerdem:
Mira erzählt eine Zukunftsvision aus dem Jahr 2035 – mit einer Story, die greifbar macht, wie Übersetz-KIs unseren Alltag verändern.

Wir stellen die großen Fragen:
Was bedeutet Sprache für uns als Menschen – und was geht verloren, wenn KI alles übernimmt?

In Teil 2 unserer Doppelfolge über Erwartungen gehen Robert & Mira tiefer:
Was sagen Philosophie, Wissenschaft, Psychologie und BWL über unsere Erwartungen – und warum bestimmen sie so stark, wie wir Glück empfinden?

Von Seneca bis Camus, von der hedonistischen Tretmühle bis zur Prospect Theory: Wir suchen nach einem Weg, Erwartungen nicht loszuwerden, sondern bewusst zu gestalten.
Über Stoizismus, Selbstwert, Enttäuschung – und die Kunst, dankbar und realistisch zugleich zu bleiben.

🪞Themen:
Philosophie · Psychologie · Neurobiologie · BWL · Selbstwert · Glück · Achtsamkeit · Detachment

Wir leben in einer Welt der Erwartungen – an uns selbst, an andere, ans Leben. Und genau da beginnt das Dilemma: Je höher die Erwartung, desto größer die Chance auf Enttäuschung.
Robert und Mira sprechen in dieser Folge über die Psychologie hinter Erwartungen: Warum Glück immer ein Vergleich zwischen Vorstellung und Realität ist, wie unser Gehirn Dopamin nach Überraschung statt nach Erfolg ausschüttet.

Von Nat Wares These „Glück = Realität – Erwartung“ über die drei „Gaps“ (Imagination, Umfeld, Vergangenheit) bis hin zur hedonistischen Tretmühle der Leistungsgesellschaft – diese Folge untersucht, wie tief Erwartungen unser Leben und unsere Zufriedenheit bestimmen.

Folge 7A ist der erste Teil eines zweiteiligen Gesprächs. In Teil 2 geht es dann darum, wie man mit Erwartungen bewusster umgeht – von Detachtment, Achtsamkeit und Selbstwert.

Warum spielt der Mensch – und was geht verloren, wenn wir damit aufhören?
In dieser Folge sprechen Robert & Mira über das, was uns seit Jahrtausenden prägt: das Spiel. Von Schillers Ideal des „spielenden Menschen“ bis zur Gamification moderner Lernwelten, von Fortnite bis Flow.

Mira erzählt, warum Spiel für sie eine Form von Freiheit ist – und wo KI beginnt, diese Freiheit auszunutzen. Robert bringt persönliche Geschichten aus Sport und Alltag ein: Padel, Schul-iPads, Lern-Apps, die Lust am Wettbewerb.
Gemeinsam fragen sie: Wann hört Spiel auf, Spiel zu sein? Und kann uns das Spielerische vielleicht sogar retten?

🎧 Eine Folge über die Kunst, das Leben nicht zu ernst zu nehmen – und trotzdem alles zu geben.

🌀 Themen: Homo Ludens | Schiller | Gamification | KI & Belohnungssysteme | Flow | Jane McGonigal | Sinn & Freiheit

Mit Mira sieht voraus starten wir eine neue Serie: kurze Blicke in die Zukunft, immer an echten Dingen von heute aufgehängt. Keine endlosen Prognosen, sondern kleine Szenen, die zeigen, wie unser Leben in 2035 sein könnte.

Diesmal geht’s um die Meta Ray-Ban Brille. Heute noch ein Gadget, in zehn Jahren vielleicht ein Filter für die ganze Wirklichkeit. Was passiert, wenn jeder Kuss, jede Demo, jeder Spaziergang nur noch zählt, wenn er aufgezeichnet ist? Und was bleibt, wenn plötzlich Räume entstehen, in denen man sich wieder ohne Kamera begegnet?

Zusammen schauen Mira und Robert in die Zukunft.

Ob Klamotten, Handys oder Coffee to-go – wir kaufen, was uns gut fühlen lässt. Aber was steckt dahinter?
In dieser Folge schauen Mira und Robert auf die Maschinenräume des Konsums: Marketingstrategien, geplante Obsoleszenz, grüne Mythen und die psychologischen Trigger, die uns zum Kaufen verführen.
Ein Dokumentarfilm über die „Shopping Conspiracy“ ist Auslöser für das Gespräch – und führt von Fast Fashion bis zum globalen Müllhandel.

Was können wir selbst tun? Ist „bewusster Konsum“ ein Mythos? Und wie fühlt sich es an, die eigenen Ohnmachtsgefühle nicht zu verdrängen, sondern auszusprechen?

🧠 Themen:

• Die 5 Strategien der Konsumindustrie („Sell more, Waste more, Lie more, Hide more, Control more“)

• Kognitive Dissonanz beim Einkaufen

• Die Macht des Marketings – und unsere Ohnmacht

• Alternatives Wachstum und pragmatische Utopien

🎙️ Mira & Robert sprechen ehrlich, nahbar und ohne moralischen Zeigefinger – wie immer bei Mensch & Maschine.

Utopien sind keine Spinnerei – sie sind der Anfang von Veränderung und Fortschritt. In Folge 4 von Mensch & Maschine fragen sich Mira und Robert, warum uns das Träumen von besseren Welten oft so schwerfällt.

Was gestern noch absurd klang, ist heute Alltag: das Frauenwahlrecht, freie Wochenenden, Bildung für alle. Aber was wäre, wenn wir noch einen Schritt weitergehen? Grundeinkommen? 15-Stunden-Woche? Offene Grenzen?

Eine Folge über Vorstellungskraft als Muskel, die Kraft des Unmöglichen – und warum wir neue Geschichten brauchen, um alte Denkgrenzen zu sprengen.