• Die Krise der Migros
    Jun 19 2024

    Der grösste Detailhändler der Schweiz muss massiv sparen. Über 500 Angestellte der Migros erfuhren in den letzten Wochen und Tagen, dass sie ihre Stelle verlieren – daraus sollen noch insgesamt 1500 Stellen werden.

    Gestern gab die Migros bekannt, auf was alles sie in Zukunft verzichten will: so gehört etwa MElectronics in Zukunft zu Mediamarkt. Auch mehrere andere Fachmärkte sollen verkauft werden und die eigenen Produktionsbetriebe schrumpfen.

    Das ist einschneidend für den grössten Schweizer Arbeitgeber – und für ein Marke, die für viele der Inbegriff von «Swissness» ist. Wie konnte es zu dieser Krise kommen? Was bedeutet der neue Kurs der Migros? Und wer könnte davon profitieren? Darüber spricht Wirtschaftsredaktorin Edith Hollenstein in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    • Aus dem Innern der Migros: «Laufend sickern mehr Namen durch»
    • Übersicht: Wo wird nun bei der Migros gespart?

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    15 mins
  • Was wollte ein russischer Diplomat mit illegalen Waffen?
    Jun 18 2024

    Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.

    Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.

    Mehr zum Thema:

    • Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffen
    • Podcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz

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    16 mins
  • Bürgenstock-Gipfel: Ein Schritt in Richtung Frieden?
    Jun 17 2024

    Es war ein historisches Treffen, nur schon wegen seiner Ausmasse: Hochrangige Delegationen aus 90 westlichen Staaten trafen sich dieses Wochenende auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz, um zu verhandeln, wie man zwei Jahre nach Start des russischen Angriffskriegs einem Frieden in der Ukraine näherkommt. Russland selbst sass dabei nicht mit am Tisch.

    Die Konferenz endete am Sonntagabend mit der Schlusserklärung. Ihr Fokus lag auf den Kriegsgefangenen und verschleppten ukrainischen Kinder, auf der Sicherheit der Handelsrouten auf dem Meer und der nuklearen Anlagen.

    Kann die Einigung auf diese drei Punkte bereits als Erfolg gewertet werden? Ist man damit einem Frieden in der Ukraine nähergekommen? Und welche Rolle werden Russland und dem Kreml nahestehende Staaten wie China und Brasilien bei möglichen weiteren Treffen spielen? Auslandredaktorin Clara Lipkowski hat die Konferenz auf dem Bürgenstock begleitet und erzählt im täglichen Podcast «Apropos» von ihren Eindrücken – und wie es nun weitergeht.

    Mehr zum Thema: tagesanzeiger.ch

    • Podcast «Politbüro»: Wann ist der Bürgenstock ein Erfolg?
    • Podcast «Apropos»: Wie läuft ein Friedensgipfel ab?
    • Analyse: Die Bilanz des Friedensgipfels
    • Kommentar: Frischer Sauerstoff für die Solidarität mit der Ukraine

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    27 mins
  • Bonus: «In der Regel» – eine Serie über den weiblichen Zyklus (1/5)
    Jun 14 2024

    Hier findet ihr alle fünf Folgen von «In der Regel»: https://www.tagesanzeiger.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921

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    34 mins
  • Fussball EM: Wie weit kommt die Schweiz?
    Jun 14 2024

    In Deutschland fällt heute der Startschuss für die wohl grösste Fussball-Europameisterschaft der Geschichte. Alle Spiele der Euro 2024 sind ausverkauft. 24 Nationalmannschaften werden sich in 10 unterschiedlichen deutschen Stadien messen, darunter natürlich auch die Schweiz.

    Wie steht es um die Chancen der Schweizer Nati? Kommen sie diese EM aus der Gruppenphase heraus? Wer ist der grösste Favorit dieses Jahr? Wer wird die grösste Enttäuschung? Und warum sind in den Trams slowenische Gedichte zu lesen?

    Die Antworten auf diese Fragen hat Florian Ratz, Sportjournalist und Gastgeber des Fuessball-Podcasts «Dritte Halbzeit». Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia.

    Mehr zum Thema:

    • Letzte Episode «Dritte Halbzeit» - (gratis): «Xherdan Shaqiri hat den Zenit leider überschritten»
    • Artikel - (Abo): Beginnt nun wirklich die «nachhaltigste EM aller Zeiten»?
    • Artikel - (Abo): Noten für die Nati - Xhaka ist bereit für die EM – aber Shaqiri gibt Rätsel auf

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    25 mins
  • Art Basel: Kunst, Hype und Millionen
    Jun 13 2024

    Heute Donnerstag öffnet die Art Basel ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während vier Tagen dreht sich in der Messe Basel und der ganzen Stadt alles um Kunst. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um über gigantische (oder bizarre) Kunstwerke zu staunen. Anderen sind hier, weil für sie das grosse Geschäft läuft: Galeristinnen, Sammler, Startups, Kunstanwältinnen und Auktionshäuser etwa.

    Im Kunstmarkt geht es nach dem Coronatief wieder um mehr und mehr Geld – das spürt man auch an der Art Basel. Inlandredaktor Christian Zürcher hat sich im Vorfeld der Kunstmesse umgehört – und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» was man wissen muss, um den Kunstmarkt und seine Vertreterinnen und Vertreter zu verstehen.

    Mehr zum Thema:

    • Reis-Häufchen, Büroaffen und Sadomaso-Maschinen
    • Interview mit Messe-Chefin: «Art Basel muss die wichtigste Kunstmesse der Welt bleiben»
    • Auf diesem Frachtschiff lebt eine Basler Künstlerin
    • Gastronomie an der Art Basel: Nach der Vernissage geht es zum exklusiven Pop-up-Dinner

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    20 mins
  • Teure Kitas: Wer soll das bezahlen?
    Jun 12 2024

    Die Gebühren für einen Kitaplatz sind in der Schweiz ein grosser Kostenpunkt für junge Familien. Laut einer Studie kostet ein Kind, das extern betreut wird, durchschnittlich 1000 Franken im Monat. So viel wie fast nirgends sonst.

    Wie sollen die Familien finanziell entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden? Und wer soll für die Kinderbetreuung bezahlen?

    Die Westschweiz scheint darauf eine Antwort gefunden zu haben. In den Kantonen Waadt, Neuenburg, Genf, Freiburg sowie Tessin finanzieren Arbeitgeber die Kinderbetreuung mit. Könnte sich dieses Modell schweizweit durchsetzen?

    Cyrill Pinto, Bundeshausredaktor beim «Tages-Anzeiger», und Bundeshauschefin Larissa Rhyn haben sich mit dieser Frage beschäftigt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Pinto über den Röstigraben bei der Kitafinanzierung, mögliche Finanzierungsmodelle sowie die Kitainitiative der SP.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    • Hier bezahlt die Firma die Kita mit – ist das die Zukunft?
    • Arbeitgeber sollen sich an Kita-Kosten beteiligen
    • Gastkommentar zur Familienpolitik: Kinder sind keine Privatsache!
    • Kolumne Nadine Jürgensen: Kinderbetreuung für alle!

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    17 mins
  • Europa rückt nach rechts
    Jun 11 2024

    Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.

    Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni.

    Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.

    Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?

    Blick in die Nachbarländer

    Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.

    Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d’Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    • Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches Spiel
    • Als der Kanzler das Wahl­debakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»
    • Die AfD erobert Platz 2 – Regierungs­parteien abgestraft
    • Dieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei

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