Mostrando resultados por autor "Lion Feuchtwanger" en Todas las categorías

In the foment of Weimar-era Berlin, the Oppermann brothers represent tradition and stability. One brother oversees the furniture chain founded by their grandfather, one is an eminent surgeon, and one a respected critic. They are rich, cultured, liberal, and public-spirited, proud inheritors of the German Enlightenment. They don't see Hitler as a threat. Then, to their horror, the Nazis come to power, and the Oppermanns and their children are faced with the terrible decision of whether to adapt—if they can—flee or try to fight.

Pervyy roman iz trilogii, posvyashchennoy antichnomu istoriku Iosifu Flaviyu. S udivitel'noy istoricheskoy tochnost'yu i glubokim dramatizmom izobrazhaet Feyhtvanger peripetii vosstaniya Iudei protiv Rima, privedshego k razrusheniyu Ierusalimskogo hrama (70 g.). Glavnyy geroy romana, "svyashchennik pervoy chredy", pereshedshiy na storonu rimlyan, Iosif stremitsya soedinit' dve raznyh kul'tury, iudeyskuyu i rimskuyu, preodolet' razdelenie i nenavist' mezhdu lyud'mi.

Istoricheskiy roman Liona Feyhtvangera (1884 - 1958) "Synov'ya" yavlyaetsya vtorym tomom iz trekh, posvyashchennyh lichnosti znamenitogo antichnogo istorika Iosifa Flaviya, evreya po rozhdeniyu, avtoru Iudeyskoy voyny, a takzhe Iudeyskih drevnostey. Povestvovanie otnositsya k ehpohe Tita, syna osnovatelya dinastii Flaviev Vespasiana. CHerez sobstvennuyu sud'bu Iosif, dostigshiy vsadnicheskogo sosloviya i druzhby imperatora.

Den judiska familjen Oppermann har levt i Berlin i fem generationer. Nu består familjen av syskonen Gustav, Martin, Edgar och Klara. Gustav är författare, Martin är en framgångsrik affärsman och chef över familjeföretaget Oppermanns möbler. Edgar är läkare och har nyligen uppfunnit en revolutionerande operationsmetod som är på väg att göra honom världskänd. Den enda systern, Klara, är gift med en polsk/amerikansk affärsman vars internationella affärer är av stor betydelse för landet.

Provinzialismus, Korruption und aufstrebender Nationalismus bestimmen das München der 20er Jahre. Das erfährt Dr. Martin Krüger, Direktor der staatlichen Sammlungen, bitter am eigenen Leib. Mit seiner Vorliebe für expressionistische Kunst ist er den politischen Mächten ein Dorn im Auge. Ein hinterhältig angezettelter Meineidsprozess befördert ihn kurzerhand ins Gefängnis. Das atmosphärische SWR-Hörspiel zeichnet nicht nur die aufstrebende Macht der Faschisten nach, sondern ist zugleich eindrucksvolles Gesellschaftspanorama einer ganzen Epoche.

Paris, 1935: Der ins Exil gegangene Komponist Sepp Trautwein legt die Noten weg und wird politisch. Er will so lange mit Worten kämpfen - und zwar als Redakteur einer deutschen Emigrantenzeitung -, bis der von den Nazis entführte Journalist Friedrich Benjamin wieder frei ist. Eine Heldentat oder reine Energieverschwendung?

Margarete ist zwölf Jahre alt, als sie Hochzeit feiert mit dem zwei Jahre jüngeren Prinzen Johann von Böhmen, einem Sohn des König Johanns von Luxemburg. Sie ist klug, beobachtet scharf und weiß ihren Verstand zu gebrauchen. Doch all ihr Bemühen ist vergeblich: Was man dem Kind noch mitleidig nachsieht, der erwachsen Frau verzeiht man ihre Hässlichkeit nicht. Ihr "Konkurrentin" die schöne Agnes von Flavonen nimmt ihr die Männer und schließlich auch Ihren Sohn und ihr Volk. Resigniert und vereinsamt, ist ihr am auch das Schicksal Tirols gleichgültig.

München in den zwanziger Jahren: Gegen den fortschrittlichen, aber unbequemen Museumsdirektor Krüger wird ein Meineidprozess angezettelt, der ihn ins Zuchthaus bringt. Die Beschreibung von Krügers Werdegang macht »Erfolg« zu einem Portrait seiner Heimatstadt München, einem Zeitbild und zu gleich zu einer weitsichtigen Prognose des politischen Geschehens in einem Deutschland zu Beginn des Faschismus.

Der Jude Gustav Oppermann feiert seinen 50. Geburtstag. Man hofft, dass die völkische Bewegung abflaut. Aber die Barbarei nimmt schlagartig zu, nachdem Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war. Dass die Menschenwürde mit Füßen getreten wird, ist nun alltäglich geworden...

Roman Liona Feyhtvangera "Nastanet den'" (1942) yavlyaetsya tret'ey chast'yu ego znamenitoy trilogii ob iudeysko-rimskom istorike Iosife Flavii. Ispytavshiy slavu i beschestie, tvorcheskie vzlety i padeniya, perezhiv gibel' blizkih emu lyudey i razrushenie Ierusalimskogo hrama, prestarelyy Iosif i v poslednie gody svoey zhizni ostaetsya vernym sebe. No ehtot "grazhdanin vselennoy" beskonechno odinok v svoem kosmopoliticheskom mirooshchushchenii.

In diesem Roman schlägt Lion Feuchtwanger eine Brücke zwischen Jeanne d'Arc, der Retterin Frankreichs, und einer Fünfzehnjährigen in dem von Deutschen besetzten Land. Madame betrachtet Simone durch ihr Lorgnon. Ihr Gesicht verrät, was ihr Mund gleich sprechen wird: ​"Hochmütig, aufsässig, vorwitzig.​"​ Simone hat sich wieder einmal eingemischt in die Geschäfte ihrer Verwandten. Es ist passiert, nachdem sie Schriften über das Leben Jeanne d'Arcs gelesen hat. Das tut sie oft, abends, vor dem Einschlafen. Diesmal aber ist Merkwürdiges geschehen.

Lion Feuchtwangers Leben ist ein einzigartiges Spiegelbild der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Als Erfolgsautor aus der Heimat vertrieben, war er einer von wenigen auch im Exil bedeutenden und anerkannten Schriftstellern. Gesellschaftlich verkehrte er mit Künstlern und Politikern und frönte im Privaten der Abenteuer- und Lebenslust. Seine Tagebücher der Jahre 1906 bis 1940 wurden Anfang der 1990er-Jahre in der Wohnung seiner Sekretärin entdeckt.