Episodios

  • Achtsamkeit für unsere Hände / 072
    May 4 2025
    Lass uns diesen Moment nutzen, um unseren Händen ein wenig Wertschätzung zu schenken. In dieser Podcastfolge wollen wir uns connecten mit dem, was uns wichtig ist, um mehr im Hier und Jetzt zu sein.
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    12 m
  • Buchvorstellung: „Eat Pray Love“ Elizabeth Gilbert / 071
    Apr 27 2025
    Nach einer tiefen persönlichen Krise wagt die Autorin Elizabeth Gilbert etwas, was viele nur träumen: Sie lässt ihr gewohntes Leben hinter sich und begibt sich auf eine einjährige Reise, um Antworten auf ihre inneren Fragen zu finden.
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    6 m
  • Body shaming und Essen / 070
    Apr 20 2025
    Für viele beginnt das Thema Körperscham schon ziemlich früh. Vielleicht war es ein Kommentar auf dem Schulhof, ein Vergleich mit anderen oder die ständige Konfrontation mit perfekten Körpern in den Medien. Oft schleichen sich Unsicherheiten ein, und manchmal fangen wir an, unseren Körper als "Problem" zu sehen. Das kann sich dann auch auf unser Essverhalten auswirken – sei es durch emotionales Essen oder durch Schuldgefühle nach dem Essen. Körperscham hat aber nicht nur mit Essen zu tun. Sie kann auch unser Selbstbewusstsein einschränken, unsere Entscheidungen beeinflussen und verhindern, dass wir wirklich in unsere Kraft kommen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir hinschauen – mit Neugier, Mitgefühl und ohne Selbstverurteilung. Wenn wir beginnen, unsere Erfahrungen zu verstehen und achtsam mit ihnen umzugehen, entsteht Raum für Heilung. Und genau da setzt die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) an.
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    14 m
  • Was ist die dritte Welle der VT? / 069
    Apr 13 2025
    Die Verhaltenstherapie hat sich von simplen Reiz-Reaktions-Modellen über die kognitive Umstrukturierung bis hin zu einem ganzheitlichen, akzeptanzbasierten Ansatz weiterentwickelt. Die Dritte Welle ist kein Bruch mit der Vergangenheit, sondern eine Ergänzung und Weiterentwicklung. ✅ Von Veränderung zur Akzeptanz: Manchmal ist die beste Veränderung, den Kampf gegen sich selbst aufzugeben. ✅ Von Kontrolle zur Flexibilität: Gedanken müssen nicht kontrolliert werden – sie dürfen sein, ohne dass wir uns mit ihnen identifizieren. ✅ Von Problemen zu Werten: Therapie sollte nicht nur Symptome reduzieren, sondern Menschen helfen, ein sinnvolles Leben zu führen. “Die Wellen des Ozeans hören nie auf – doch wir können lernen, auf ihnen zu surfen.” (inspiriert von Jon Kabat-Zinn)
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    11 m
  • Geschichte von Elif / 068
    Apr 6 2025
    Elif hatte in den letzten Jahren das Gefühl, dass ihr Leben aus den Fugen geraten war. Ihr Job als Grafikdesignerin war gut bezahlt, aber sie fühlte sich leer und entfremdet. Ihre Beziehung war von Routine und Missverständnissen geprägt, und ihre Ängste wuchsen. Jeden Tag wurde sie von Gedanken verfolgt, die sie in die Irre führten – „Ich bin nicht gut genug“, „Ich werde nie etwas erreichen“ – doch sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Doch eines Tages traf sie eine Entscheidung: Sie würde nicht länger von ihren Ängsten und Zweifeln beherrscht werden. Sie würde sich auf die Reise machen, um ihre wahre innere Stärke zu finden.
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    8 m
  • Interview mit Patrick "Achtsam durch STOP" / 67
    Mar 30 2025
    Den Autopiloten auszuschalten bedeutet, bewusster zu handeln, anstatt automatisch auf äußere Reize oder innere Impulse zu reagieren. Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) bietet verschiedene Methoden, um mehr Präsenz und Selbstbestimmung in dein Leben zu bringen. Hier sind einige wirkungsvolle Ansätze: 1. Achtsamkeit im Alltag integrieren Oft sind wir in Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft gefangen, ohne wirklich im Hier und Jetzt zu sein. Nimm dir bewusst Momente, um dich mit deiner Umgebung oder deinem Körper zu verbinden. Das kann so einfach sein wie ein achtsamer Atemzug, das Spüren des Bodens unter deinen Füßen oder das bewusste Wahrnehmen deiner Sinneseindrücke beim Essen oder Gehen. 2. Defusionstechniken nutzen Gedanken neigen dazu, uns automatisch zu lenken. Eine Möglichkeit, aus dem Autopiloten auszusteigen, ist, deine Gedanken mit Abstand zu betrachten, anstatt ihnen sofort zu folgen. Probiere es aus, indem du einen belastenden Gedanken laut aussprichst, ihn aufschreibst oder ihn bewusst in einer lustigen Stimme sagst. So kannst du erkennen: „Das ist nur ein Gedanke, nicht die Realität.“ 3. Akzeptanz üben Wenn unangenehme Emotionen auftauchen, neigen wir oft dazu, sie zu vermeiden oder gegen sie anzukämpfen – ein typischer Autopilot-Mechanismus. Stattdessen kannst du lernen, diese Emotionen wahrzunehmen, ohne von ihnen gesteuert zu werden. Begrüße sie innerlich wie einen vorübergehenden Gast: „Ah, da ist gerade Unsicherheit. Sie darf da sein.“ 4. **Bewusst nach Werten handeln** Frage dich regelmäßig: Handle ich gerade aus Gewohnheit oder aus Überzeugung? Welche Entscheidung bringt mich näher an das Leben, das ich führen möchte? Wenn du dich von deinen Werten statt von alten Mustern leiten lässt, wirst du merken, dass du bewusster und authentischer agierst. 5. Stop-Momente einbauen Setze dir im Alltag kleine Erinnerungen, um kurz innezuhalten. Das kann eine Uhrzeit sein, ein Post-it mit dem Wort „Pause“ oder eine bewusste tiefe Atemsequenz vor einer wichtigen Handlung. Diese kleinen Unterbrechungen helfen dir, aus dem Autopiloten auszusteigen und bewusster zu wählen, wie du reagieren möchtest.
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    27 m
  • Folge deinem Wertekompass / 066
    Mar 23 2025
    Werte als Lebenskompass Das Coole an Werten: Sie sind immer für dich da, auch wenn alles andere chaotisch ist. Frag dich mal: Was sind deine Werte? Und wie kannst du sie täglich leben – nicht irgendwann, sondern jetzt? Du wirst merken: Wenn du aufhörst, dich darauf zu konzentrieren, was andere tun sollten, und stattdessen selbst nach deinen Werten lebst, fühlst du dich freier und entspannter. Es ist, als würdest du deinen inneren Kompass finden und auf einmal klar sehen, wo’s langgeht.
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    7 m
  • Interview mit Meike "Such Dir Hilfe!" / 065
    Mar 16 2025
    In diesem sehr persönlichen Gespräch konnte ich erfahren, wie Meike mutig und engagiert entgegen ihrer Gedanken, ihren Werten und Bedürfnissen folgen konnte und somit einen Weg aus einer toxischen und gewalttätigen Beziehen fliehen konnte.
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    46 m
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