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Nach seinem Erscheinen im Jahr 1774 wird der Roman zum Tagesgespräch und ruft heftige Reaktionen hervor...

Das Leben und die Liebe in der Badewanne Revue passieren lassen: In diesem Roman voller Humor und Witz erzählt Herrad Schenk von einer reifen Frau, die so unglücklich in ihrer Badewanne landet, dass sie sich nicht allein befreien kann und auf ihre Reinigungshilfe am nächsten Tag warten muss. Dabei hat sie genug Zeit, von ihrer Wanne aus auf ihr bewegtes Leben und ihre Erfahrungen als Frau zurückzublicken.

Am Strand einer Insel - als Insel der Utopie bezeichnet ein Sprecher den Ort des Geschehens - tummeln sich Rita und Oskar, Martha und der Barkeeper Toni, Marthas Tochter Agnes und ein Provinzadonis namens Roberto. Es wird geplappert und getrunken, banalste Lebensweisheiten kommen wie Sprechblasen daher; Eifersüchteleien und Flirts stehen ebenso auf dem Programm wie Hoffnungslosigkeit und trotzige Lebensgier. Die "Utopier" also wirken ganz alltäglich. Doch erweist diese Alltäglichkeit sich bald als eine gemachte, künstlich hergestellte Wirklichkeit.

Eines Morgens verhalten sich einige Tiere, die mit ihr auf dem Schloss wohnen sehr merkwürdig: Eine Gans läuft bellend über den Schlosshof und die Pferde gackern wie Hühner. Was ist nur passiert? Hier kommt die Figur des kleinen Kobolds Saticilef ins Spiel. Er macht der Fee das Leben manchmal ganz schön schwer. Und diesmal hat er die Tiere verzaubert. Zum Glück findet die kleine Fee Felicitas die Lösung im Zauberbuch der Großmutter. Wenn ihr für jedes Tier das passende Lied einfällt, dann kann sie die Tiere wieder erlösen.