Episodios

  • #7 Sina - "Dass ich vorne auf der Bühne gelandet bin, erstaunt mich bis heute" - Ein Gespräch
    May 23 2025

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    Das Gespräch wurde im Januar 2025 in Sinas Studio im Aargau aufgezeichnet.

    Mit der Walliserin Sina verbindet mich eine lange Bekanntschaft, die 2012 zunächst kulturpolitisch begonnen hat, im Vorstand des Verbandes «Musikschaffende Schweiz» (heute SONART). In den Pausengesprächen dort wurde der Kontakt aber bald auch künstlerisch. Nach einer Übersetzung für Sinas Duett-Album und einigen zusammen überarbeiteten Songtexten, durfte ich mit Sina an einigen Songs für ihr wunderbares Album «Emma» zusammenarbeiten, das sie nach ihrer Grossmutter benannt hat. In den Gesprächen zu diesen Texten wurzelt auch der Austausch, den wir als Bergtal-Nachbarn nun im Song «Fragfürdi» fortsetzen: Eine Art Standortbestimmung durch das Befragen einerseits der Ahnen, aber auch des jüngeren Ichs. Beides haben Sina und ich in den vergangenen Jahren auch künsterlisch getan: Sie nach "Emma" auch in ihrem Buch «Sich treu werden». Ich im CD-Buch «Familienalbum», auf das sich Sina unter anderem bezogen hat in ihrer schönen Laudatio als mir 2021 der SMA Artist Award zu.

    Über den Chalchofu, einen Treffpunkt der jungen Leute bei Gampel, Sinas Dorf, und was das mit Sinas Prägungen zu tun hat - auch über ihre Rolle in der Gruppe damals.

    Über ihre Anfänge mit der Musik, die sie durch eine oft nicht einfache Kindheit getragen hat.

    Über das Miteinander, das immer noch eine Hauptmotivation ist für sie.

    Über die Bühne als Ort, wo sie sich wesentlich sicherer fühlt als oftmals in privaten Situationen.

    Über ihren Karrierestart in einem Moment, wo sie schon fast abgeschlossen hatte.

    Über die vielen Bedeutungen ,die Lieder beim Publikum bekommen können, die man selbst nicht erwartet hätte.

    Darüber, wie wir beide eine zentrale Zeile in unserem Song völlig verschieden verstanden haben, und warum beides so gut passt.

    Über den Blick wie von aussen über die eigene Biografie.

    Über Erfolg als Schicksalsschlag, oder doch eher eine Umarmung?

    Über die Persönlichkeitsentwicklung, die die Musikkarriere ihr auch abverlangt hat, und für die sie sehr dankbar ist.

    Über das Finden einer Rolle als eine der ganz wenigen Frauen im Musikbusiness ihrer Anfänge.

    Ein Selbstbewusstsein, das vielleicht nicht ganz echt war anfangs, aber nach und nach echt wurde.

    Über die zunehmende Vielfältigkiet der Geschichten die sie zu erzählen hat mit zunehmendem Alter.

    Über die Identität, die auch daran hängt Musikerin zu sein, eine Stimme zu haben - auch ganz physisch.

    Über eine weitreichende Entscheidung im Zusammenhang mit dem Eurovision Song Contest.

    Über die Frage, ob und wie sie an Gott glaubt, gerade als katholisch Aufgewachsene mit heftigen Lebensereignissen in ihrer Kindheit.

    Über die Frage der politischen Haltung als Teil der öffentlichen Persönlichkeit.

    Über ihre Verbindung zu den Bergen, zur Heimat, über das zurückkehren, aber auch Wegmüssen.

    Darüber, wo Sina begraben werden möchte - was ihr noch gar nicht so lang klar ist.

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    1 h y 25 m
  • #6 Annina Mossoni: "Die grossen Fragen führen mich immer zurück zu meiner Herkunft" - Ein Gespräch
    May 9 2025

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    Annina Mossoni ist Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Songwriterin in verschiedenen Bands, zuvorderst bei Alpha - Ray, die stimmungsvollen Indie-Jazz machen und bei IN A IN N, wo sie mit Mitteln der Volksmusik eher nicht Volksmusik machen. Wir kennen uns, weil wir während der plötzlichen Freizeit der Pandemie zusammen in einer Art Jam-Band gelandet sind, wo wir alte englische Songs von mir gespielt und aufgenommen haben. Und das war so schön und smooth, auch die langen Gespräche nach den Sessions, dass ich sie auch bei "Ir Brandig" mit an Bord haben wollte - sie wird uns nun auch auf der Band-Tour begleiten als jene Frauenstimme, die immer mit auf der Bühne ist.

    Wir haben zusammen das "Abschiidslied" gesungen, ein Stück über Begegnungen und Gespräche unterwegs im Ausgang, aber mit einem Freund, der bereits wusste, dass seine Tage gezählt waren.

    Das Gespräch hat im Januar 25 bei Annina zuhause in Bern stattgefunden. Leider hatte ich gegen Ende des Gespräches ein übles Störgeräusch auf meinem Mikrofon, weshalb ich dort auf den Kameraton ausreichen musste. Das heisst, dass die Tonqualität während meiner Sprechteile in der zweiten Hälfte nicht so ist, wie es mir gewünscht hätte, aber verständlich sollte alles sein. Ich hoffe, ihr könnt trotzdem folgen und teilhaben am Austausch, den wir hatten.

    Wir haben gesprochen:

    Über den Waltersbärg, unter dem Annina aufgewachsen ist, und wie diese Herkunft sie geprägt hat.

    Darüber, wo das Heimatgefühl bei der Heimreise beginnt.

    Über Sprache, vom Hinterwäldler Dialekt, den man eine Zeit lang loswerden will, zu den Songtexten, Englisch und Mundart, wie schreibt man das, wie singt man das und was haben Sprachen auch mit der Identität zu tun.

    Darüber was das mit dem Bewusstsein im Alltag macht, ob die Aussicht durch's Fenster in die natürliche Landschaft geht oder in die Zivilisation Zivilisation

    Über eine Ausstellung über den Sound der Heimat, die Annina machen durfte und die sie auch mit Nidwalden versöhnt hat in gewissem Sinn.

    Darüber, was es für Annina bedeutet Schweizerin zu sein.

    Über das Weltgeschehen und die Frage wie man das in die Musik nimmt und wie man sich persönlich engagiert.

    Über dem Umgang mit Vergänglichkeit und das Vorbereitetsein damit.

    Darüber, wie es ihr geht mit der Frage, ob es ein Vorher und Nachher des Lebens gibt.

    Ist das Nichts tröstlich?

    Über Gottesbilder, spirituelle Weltbilder, und wie auch diese Gedanken vom Wortschatz der Herkunft geprägt sind.

    Über "truurig vor Fröid" auch im Bandbus nach den Konzerten.

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    1 h y 16 m
  • #5 Elritschi: "Ich find's schön, dass ich vergänglich bin" - Ein Gespräch
    Apr 25 2025

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    Elritschi, bürgerlich Richard Blatter, ist Solokünstler und der Sänger und Gitarrist der Kult-Band Jolly & the Flytrap aus Engelberg. Die Band ist selbst eine Schweizer Kulturinstitution geworden, und mit dem von ihnen initiierten Haus "Grünewald" bei Engelberg haben sie einen Knotenpunkt für die Schweizer Musikszene geschaffen. Man kennt Elritschi auch als langjährigen Macher der SRF1 Regionaljournal-Audio-Kolumne APROPOS. Wir sind und zunächst vor allem begegnet dank seinen beruflichen Rollen in der Medienbranche und seinem Engagement bei der Schweizer Interpretengenossenschaft, unsere Wege haben sich aber immer wieder auch musikalisch gekreuzt. Eine lange lose Bekanntschaft voller gegenseitiger Wertschätzung, die schönerweise in den vergangenen Jahren auch Gelegenheit bekommen hat freundschaftlich zu werden.

    Für unser Gespräch zum Pulverkafilied haben wir uns Mitte Februar 2025 bei ihm zuhause in Buttisholz LU getroffen, mein erster Besuch in dieser Ecke der Schweiz. Leider gab es ein paar technische Probleme, so brummt mein Mikrofon ein wenig, ich hoffe aber, ihr könnt das unterhaltsame und bewegende Gespräch trotzdem geniessen!

    Wir haben gesprochen:

    Über das Haus Grünewald als Ort, ohne den sein Leben komplett anders wäre, von der Bandgeschichte bis zu seiner Familie.

    Über die nahe Verknüpfung seiner Familien- und Lebensgeschichte mit Engelberg.

    Über den Engelberger Dialekt und seinen fröhlichen Umgang mit Sprachen und Dialekten.

    Über die Anfänge seiner Band Jolly & The Flytrap und wie sie mit ihrer Vielsprachigkeit umgehen.

    Über die musikalischen Einflüsse, die es für auch gab, aber die eher regional waren als international.

    Über ihre Haltung zum Musikbusiness, die trotz vielen Möglichkeiten immer sehr punkig und eigensinnig blieb

    Über das Pulverkafilied, das auch grad so gut zu Ritschis persönlicher Geschichte gepasst hat.

    Über die Frage , ob er weiss, um was es geht.

    Über den Zugang zu Religion als Kind zwischen Katholizismus und Reformierter Kirche.

    Über den Tod eines Kindheitsfreundes, der ihm die Grenzen unseres Verstehens früh aufgezeigt hat.

    Über Charlie Chaplin und die Kunst das Lustige aus dem Traurigen zu entwickeln.

    Über seinen Umgang mit den Nachrichten und den Weltereignissen.

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    1 h y 11 m
  • #4 Shirley Grimes: "Ich bin in Irland geboren und in der Schweiz auf die Welt gekommen" - Ein Gespräch
    Apr 11 2025

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    Mein Gast in Teil 4 ist eine weitere Musikerin, die meinen Weg schon lange begleitet.

    Shirley Grimes ist 1991 aus Kilaloe in Südwestirland nach Bern ausgewandert, mit 19 Jahren und war wenige Monate später schon mit erstklassigen Berner Bandbesetzung im Studio, 1 Jahr später auf der Hauptbühne des Gurtenfestivals. Wir kennen uns seit 2003, als ich sie zu meiner damaligen "Songwriters Round" im Berner Breitsch- Treff eingeladen habe. Seither haben wir immer wieder zusammen musiziert und noch mehr geredet: Persönlich, politisch, philosophisch. Das hält an, und der Podcast zu unserem geteilten Song "Ir Brandig" war eine schöne Gelegenheit, das Gespräch wieder aufzunehmen. "Ir Brandig" war als Liveaufnahme bereits 2013 auf dem Album "Cinemascope 2011", damals als Liebeslied. Seither ist es zum "Lebenslied" geworden, und warum das so ist, und warum ich es mit Shirley singen musste, erfahrt ihr in unserem Podcast.

    Und festgestellt: dass wir weder über ihre Kindheit und Jugend, noch über ihren Start in der Schweiz jemals geredet haben.

    Das Gespräch wurde im Februar 2025 in Shirleys Büro in der Feuerwehr Viktoria in Bern aufzeichnet.

    Wir sprechen...

    Über "The Wild Atlantic Way", den Küstenweg um den Südwesten Irlands, wo sie aufgewachsen ist.

    Über das kleine Dorf ihrer Kindheit und die Gründe, dass sie weg musste von da

    Über ihren Schnellstart in der Schweizer Musikszene und den kurzen Weg ans Gurtenfestival.

    Über eine gewisse Verlorenheit, die geblieben ist und die zu ihr gehört, auch als treibende Kraft.

    Über ihren musikalischen Weg, der erst so richtig stimmig wurde, als sie ihr kulturelle Herkunft umarmt hat.

    Über die Landschaft als Spiegel des Menschseins.

    Über den manchmal schmerzhaften Verzicht auf ein Leben in der Muttersprache den ihr Auswandern bedeutete.

    Über eigene Songs, die man immer wieder neu kennen lernt.

    Über das Starksein und Durchhalten, wie das in Shirleys Leben steht und wie es sich mit dem Alter verändert,

    Über die Frage, ob das in der Brandung stehen überhaupt ein Kampf gegen die Wellen sein muss.

    Über die Religion, gerade den irischen Katholizismus, als Hindernis für einen Zugang zu Spiritualität. Und wie ausgerechnet in einem Flughafenbücherladen plötzlich in Bewegung in ihr Weltbild gekommen ist.

    Warum sie kaum Zeitung liest und warum das aber kein Ausweichen ist.

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    1 h y 28 m
  • #3 Valeska Steiner: "Vor allem suche ich Erfahrungen, die mir etwas bedeuten" - Ein Gespräch
    Mar 28 2025

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    Das Gespräch wurde Mitte Februar 2025 aufgezeichnet.

    Valeska Steiner, Singer/Songwriterin und Sängerin bei der deutsch-schweizerischen Band BOY, hat schon bei vielen meiner Alben mitgesungen und uns verbindet eine langjährige Freundschaft. Entsprechend habe ich mit ihr eigentlich über fast alles ein Gespräch offen. Hier singen wir den Song "Ir Mitti" zusammen, der sich mit einem Unbehagen über das Auseinanderdriften der Gesellschaft beschäftigt - auf einer ganz menschlichen Ebene: Wie kann man sich begegnen? Das beschäftigt uns auch in diesem Gespräch, neben vielen weiteren Themen aus Valeskas Geschichte als Musikerin und Mensch - und schönerweise auch einigen Gedanken und Geschichten, die doch für uns beide neu waren.

    Und ich wusste, dass wir es aushalten, uns mit Fragen zusammen mit Fragen befassen, auf die es wohl keine einfachen Antworten geben wird.

    Wir haben gesprochen:

    Über den Rieterpark als Ort ihrer Kindheit

    Über den Wegzug nach Hamburg mit 20, der auch bedeutet hat, dass sie die Schweiz ausserhalb von Zürich kaum gekannt hat und auch dass sie Zürich als Twen nicht erlebt hat.

    Über kulturelle Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland, die sie überrascht haben.

    Über die Heimatlosigkeit ihres Vaters aus seiner turbulenten Kindheitsgeschichte als Kind einer österreichischen Jüdin.Über die Auswirkungen dieser familiären Vorgeschichte auf ihre Jugend und ihr Sein.

    Über Heimweh, als vererbte Eigenschaft, die sie kennt, obwohl sie ein Zuhause hat.

    Über die Rolle von verschiedenen Sprachen oder Dialekten und ihrer emotionalen Zuordnung in Valeskas Biografie.

    Über den Blick zurück auf "was bisher geschah", die eigene Biografie.

    Darüber, was Valeska gemacht hätte, wenn sie nicht Musikerin geworden wäre.

    Darüber wie "persönlich" sie ihr Leben nimmt, die Erfolge und Misserfolge.

    Über Schicksal als Dimension der Vorbestimmung: Gibt es für sie ein "Darumherum" des Lebens?

    Über die Probleme mit dem Konzept von Schicksal - und auch dem Begriff "Gott".

    Über die Spannungen während der Pandemie, die den Song "Ir Mitti" ausgelöst haben.

    Über den Spagat zwischen "Haltung zeigen" und "beieinander bleiben".



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    1 h y 16 m
  • #2 Jennifer "La Nefera" Perez: Warum der Hinterhof ihrer Kindheit uns allen fehlt - Ein Gespräch
    Mar 14 2025

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    #2 Jennifer "La Nefera" Perez: Warum der Hinterhof ihrer Kindheit uns allen fehlt

    Trummer: "Ich hatte diese Geschichte zu erzählen über eine Haltung gegenüber der Rücksichtslosigkeit der Macht, "Gwinnechaschminid", aber es gab eine gesellschaftspolitische Dimension daran, die nicht von einem behüteten Schweizer Mitvierziger erzählt werden sollte. So habe ich das Gespräch mit Jennifer wieder aufgenommen, die ich seit einem SRF-Projekt 2023 kenne. In unserem Gespräch geht es nun noch um viel mehr. Ein bereichernder Austausch mit einer lebensfrohen, energiegeladenen Frau, die die ganz andere Perspektiven auf unsere Welt und unser Jetzt gelebt und reflektiert hat."

    Das Gespräch wurde Ende November 2024 aufgezeichnet.

    Worum es in dieser Folge geht:
    "El Patio", was der Hinterhof aus Jennifers Kindheit in der Dominikanischen Republik damit zu tun, wer sie geworden ist.
    Zur Frage, ob sie in der Dom.Rep jemand anderes geworden wäre -
    Über den Heimatbegriff und wie sich der wandelt für sie mit ihrer Geschichte.
    Darüber wie sie in der Schweiz angekommen ist.
    Über eine Reise in Lateinamerika, die ihr Prägungen bewusst gemacht hat, die in ihrer Musik schon lange vorher stattgefunden haben.
    Warum "La Nefera" trotz grosser Tanzbarkeit der Musik keine Partyband ist - un d was das mit Afro-Kultur Lateinamerikas zu tun hat.
    Über ihre manchmal zwiespältige Rolle als Vertreterin der "Migrationsschweiz" im Kulturbereich.
    Über ihre Auseinandersetzung mit der Frage, wie sehr sie sich als Künstlerin gesellschaftskritisch positionieren soll.
    Über Privilegien - wer hat was verdient?
    Über den Wert des Kulturschaffens als Türöffner zu anderen Perspektiven
    Über das Brückenbauen auch von der Bühne ins Publikum.

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    1 h y 8 m
  • #1 Reto Camenisch: "Die Unmittelbarkeit kann nicht so viel" - Ein Gespräch
    Feb 26 2025

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    Seit über 20 Jahren kreuzen sich meine Wege mit denen des Fotografen Reto Camenisch (*1958) - und er ist ziemlich genau 20 Jahre älter als ich. Seit unseren frühen Begegnungen begleiten mich Aussagen und Perspektiven von ihm. Die Verortungs-Stimmung der neuen Songs war also eine gute Gelegenheit, wieder einmal zusammen zu arbeiten und Gesprächsfäden wieder aufzunehmen.

    Das Gespräch wurde Mitte Januar 2025 bei Reto zuhause aufgezeichnet.

    Worüber in dieser Folge unter anderem gesprochen wird:

    Das Nachdenken über die eigene Biografie, das Älterwerden als Mensch und Künstler, auch als Bergsteiger.
    Über die Wichtigkeit des Mistrauens zu sich selbst.
    Über Erfolg als Schicksalsschlag und die Frage, wie man Mensch bleibt.
    Über die Herkunft im Berner Oberland und wie sie ihm sowohl Heimat ist wie auch Antrieb, in die Welt hinaus zu gehen.
    Über Worte und Klang als prägende Kräfte in seiner fotografischen Arbeit.
    Darüber wie man seinen Platz im Grossen Ganzen erkennt im Angesicht der Landschaften.
    Über Kulturschaffen als Lebensart, die sich nicht in Work und Life aufteilen lässt - und was das mit dem Werk zu tun hat.
    Über Talent und Begabung als Geschenk.

    Dann gibt es die Geschichte des Bildes von Laura / Linda im Schulbus.
    Und die Geschichte seines berühmten Niesen-Bildes.

    Zwei Anmerkungen:
    Reto hatte bei seiner Geschichte zum Bild von Laura kurz den falschen Namen in Erinnerung, er hat es erst korrigieren können, als die Mikrofone schon abgeschaltet waren.
    Die Fotografie (wie auch jene des Niesens) sind in der YouTube-Version des Podcasts eingeblendet.

    An einer Stelle erwähnt Reto Camenisch, ich könne einen Gedankengang zu seiner überstandenen Krebserkrankung ja dann rausschneiden. Auf Nachfrage ist er einverstanden damit, dass das immer noch drin ist.


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    1 h y 24 m
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