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„Schwerpunkt Theater” Der Podcast von Die Deutsche Bühne. Das Theatermagazin für alle Sparten.Die Deutsche Bühne Ciencias Sociales
Episodios
  • DER FAUST 2025 (Folge 12)
    Nov 19 2025

    Unser Podcast „Schwerpunkt Theater“ feiert den 20. Geburtstag des Deutschen Theaterpreises DER FAUST, der gerade im Theaterhaus Stuttgart verliehen wurde. Im Gespräch mit Host Thilo Sauer erzählt Co-Chefredakteurin Ulrike Kolter von der anrührenden Moderation durch das Kollektiv Familie Flöz, vom Jury-Verfahren und den emotionalsten Momenten des Abends.

    Zum 20. Geburtstag wurde der FAUST zum ersten Mal an einem Privattheater verliehen – dem Theaterhaus Stuttgart. Podcast-Moderator Thilo Sauer und Ulrike Kolter sprechen über die 20.Verleihung des Deutschen Theaterpreises am 15.11.2025. Außerdem haben Martina Jacobi und Miguel Schneider Party-O-Töne von Nominierten und Preisträger:innengesammelt: mit welchen Erwartungen sie angereist sind, was diese Auszeichnung für sie bedeutet und mit welchen Pannen sie am Abend umgehen mussten.

    Der Themenschwerpunkt in Heft 6/2025 der DEUTSCHEN BÜHNE stellt alle Nominierungen vor und porträtiert Lebenswerk-Preisträgerin Brigitte Dethier. Die Aufzeichnung der Preisverleihung gibt's zum Stream in der 3sat-Mediathek.

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    33 m
  • Saisonvorschau 2025/26 (Folge 11)
    Sep 22 2025

    In Folge 11 von „Schwerpunkt Theater“ schauen wir auf die Spielzeit 2025/26: Welche Themen prägen die neuen Spielpläne in Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Kinder- und Jugendtheater sowie Figurentheater? Wo setzen neue Leitungen Akzente – und welche Debatten markieren den Start in die Saison?


    In der aktuellen Folge spricht Thilo Sauer mit Detlev Baur über Spielplanmuster im Schauspiel: Zentralabitur als Motor für Kleist und Erpenbeck, Chancen und Grenzen von Romanadaptionen, dazu Gegenbeispiele mit Bühnenenergie wie „Das große Heft“. Thema ist auch ein pragmatischer Blick auf Krisenzeiten: erfolgreiche Uraufführungen, die weiterwandern, Publikum als Mitdenkkategorie, zwei neue Hannah-Arendt-Abende im Oktober. Im Fokus außerdem: Sebastian Hartmann mit einem Programm zwischen „Hauptmann von Köpenick“, „Gefährliche Liebschaften“, „Serotonin“ und einem neuen Text von Wolfram Lotz.

    Autor und Dramaturg John von Düffel berichtet von seinem Start am ETA Hoffmann Theater Bamberg: „Inhalt first“ als Leitlinie, Führung mit Klarheit statt Lautstärke, er will die Nähe zu Proben und Ensembles suchen. Wie Begeisterung im Publikum kulturpolitische Spielräume öffnen kann und welche Entscheidungen ein kleineres Haus verlangt.

    Ulrike Kolter ordnet das Musiktheater ein: Mozart bleibt Spitzenreiter, es gibt neue Wagner-Zugänge an mehreren Häusern, Experimente in Form und Technik, etwa ein VR-„Rheingold“ am Theater Koblenz. Uraufführungen und titelgebende Frauenfiguren von „Malina“ bis „Kassandra“, dazu ein gelungener Generationswechsel in Bielefeld.

    Im Tanz setzt Miguel Schneider Aufbruch als kuratierte Reibung. Kanon neben aktuellen Handschriften, Residenzen als Motor für Probenkultur und Bildsprache, mehr erzählende Abende von „Carmen“ bis „Romeo und Julia“. Als Saisonkopf: Marcos Morau: präzise, surreal, diskursfreudig.

    Mit Martina Jacobi geht es um Kinder- und Jugendtheater: Neue Leitungen in Dresden, Leipzig, Berlin, Themen wie Einsamkeit, Leistungsdruck, Rechtsruck, zugleich viel Zutrauen. Neben Adaptionen entstehen zahlreiche Uraufführungen; „The Drop“ verhandelt die Folgen der Pandemie. Eine preisgekrönte Autor:innenstimme zeigt, wie zarte Sprache große Gegenwart erreichbar macht.

    Andreas Falentin blickt aufs Figurentheater, das in der neuen Saison mit großer Literatur im Maßstab der Puppe auffährt. Zudem trifft Ost-Tradition auf neue West-Impulse. Beispiele reichen von „Wallenstein“ als spartenübergreifendem Projekt bis zu einem wortlosen Kinderstück nach Carson Ellis. Christoph Werner steht für Sichtbarkeit und Bandbreite, zwischen Caspar-David-Friedrich-Imaginationen und einem Chemnitzer Dokudrama über Kindertransporte.


    Foto: Tom Schulze. Die mit dem Mülheimer KinderStückePreis 2025 ausgezeichnete Uraufführung von „T-Rex, bist du traurig? (Steht dein T für Tränen?)“ am Theater der Jungen Welt in Leipzig.

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    51 m
  • Saisonbilanz 2024/25 (Folge 10)
    Aug 20 2025

    In Folge 10 von „Schwerpunkt Theater“ ziehen wir Bilanz der Saison 2024/25: Was musste man wirklich gesehen haben – und was verrät die alljährliche Kritiker:innen-Umfrage der DEUTSCHEN BÜHNE diesmal über Trends?


    Host Thilo Sauer spricht mit Chefredakteur Detlev Baur über die Auswertung der Antworten von rund 60 Kritiker:innen: Warum tauchen die „großen Nummern“ seltener auf, während spartenübergreifende Formate und kleinere Häuser – vom Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau bis Magdeburg – punkten? Und wieso sorgt Pina Bauschs „Kontakthof – Echos aus der Zeit“ für einen unerwartet klaren Tanz-Moment der Saison?

    Tanzkritikerin Melanie Suchy ordnet die Aufmerksamkeit um Florentina Holzinger zwischen Oper und Tanz ein, erzählt von Preziosen der freien Szene (etwa im Frankfurter Mousonturm) und davon, warum „Erbe“ gerade im Tanz so heikel verhandelt wird. Mit Tobias Prüwer geht’s um den Osten auf der Theaterlandkarte, um starke Kinder- und Jugendtheater-Positionen – etwa eine pointierte Schiller-Überschreibung am TDJW Leipzig – und um Arbeitsweisen jenseits des Regie-Genies: Kollektiv, Ensemble, Teamleistung. Zum Schluss blickt Joachim Lange aufs Musiktheater: neue Werke und kluge Zweitaufführungen (u. a. „Innocence“, „Die Passagierin“), starke Dirigate und die Frage, wie wir Erinnerung, Provokation und Repertoire heute erzählen. Eine Folge zwischen Bilanz, Trendradar, Kulturpolitik und mit viel Liebe für Details abseits der großen Namen.


    Foto: Florentina Holzinger in ihrer Inszenierung „Sancta“ © Matthias Baus

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    1 h y 1 m
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