
Praxis-Check: Inklusion am Theater (Folge 8)
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In Folge 8 von „Schwerpunkt Theater“ steht ein Praxis-Check zu Inklusion im Fokus: Wie gelingt es, Theater für alle zugänglich(er) zu machen – trotz baulicher Hürden, knapper Kassen und struktureller Herausforderungen?
Host Thilo Sauer spricht in dieser Episode mit Akteur:innen der Theaterlandschaft. Mit Chefredakteurin Ulrike Kolter geht es um neue Ansätze zur Barrierefreiheit – von technischen Lösungen wie Audiodeskriptionen und Gebärdensprachdolmetschung bis hin zu Konzepten wie Relaxed Performances, die alternative Theatererfahrungen ermöglichen. Schauspieler Max Freitag vom inklusiven Theater Thikwa in Berlin gibt Einblicke in seine Arbeit und die Sichtbarkeit von Künstler:innen mit Behinderung. Intendant Moritz Gogg vom Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH beschreibt, welche strukturellen Veränderungen notwendig sind und wie sich Inklusion mit begrenzten Mitteln umsetzen lässt. Daran knüpft Theatervermittlerin Sandra Rasch mit der Gefahr (und Tendenzen) an, dass Inklusionsprojekte bei finanziellen Engpässen als Erstes gestrichen werden. Schließlich schildert DEUTSCHE BÜHNE-Redakteur Andreas Falentin seine – zum Teil sehr persönliche – Perspektive auf die Herausforderungen und Potenziale inklusiver Theaterarbeit und spricht über die inklusive Schauspielausbildung am STUDIYOU des Schauspiels Wuppertal, das mit einem individuellen Lernkonzept auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Studierenden mit Beeinträchtigung eingeht.
Foto: Julia Meier (Schneekönigin) und Aline Blum (Kay) in der inklusiven Produktion „Die Schneekönigin“ am Schauspiel Wuppertal © Uwe Schinkel