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Der kleine Jonathan liegt mit gebrochenen Knien im Krankenhaus. Er hat höllische Schmerzen. Alleine in seinem großen Bett hat er Sehnsucht nach Zuwendung. Ein krankes Mädchen im Nachbarzimmer macht ihm ein wenig Hoffnung. Sein Zustand verschlimmert sich und ihm werden die Beine abgenommen. Hoffnungslos stürzt er sich in wirre Träumereien.

Karli hat endlich Geld und die Möglichkeit aufs Land zu ziehen und zu arbeiten. Als er in sein verstaubtes Hotel zurückkehrt und dies seiner Geliebten Annette erzählt, ist diese davon nicht begeistert. Er versucht sie zu überreden mit ihm mitzukommen. Sie lehnt er aber ab. Gibt es ein Happy End.

10. Mai 1869: An diesem Tag wird Geschichte geschrieben – amerikanische Geschichte, Technologie-Geschichte, Eisenbahn-Geschichte... und nicht zuletzt die Geschichte des Wilden Westens. Es kommt zum Lückenschluss der ersten transkontinentalen Eisenbahn in Nordamerika. Sie ist die längste Eisenbahnstrecke der damaligen Zeit und bringt Veränderungen für Menschen und Tiere. Sie ist der letzte Nagel zur Eroberung des Wilden Westens, der geprägt war von Abenteuern und dem Kampf ums Überleben.

Es war der Erfolg seiner Theaterstücke und Kurzgeschichten, der dem studierten Mediziner Anton Tschechow erlaubte, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden verschiedene Erzählungen, darunter seine berühmteste: "Die Dame mit dem Hündchen". Darin beschreibt Tschechow eindrücklich, wie Liebe einen Menschen verändern kann. Was als Urlaubsaffäre am Schwarzen Meer beginnt, lässt den Bankangestellten Dmitri Gurow nicht mehr los, bis er bereit ist, sein altes Leben auf den Kopf zu stellen.