Transnationale Geschichte auf die Ohren

De: FernUniversität in Hagen - Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne
  • Resumen

  • Transnationale Geschichte auf die Ohren ist ein Podcast-Projekt des Lehrgebiets Geschichte der Europäischen Moderne (Prof. Dr. Alexandra Przyrembel) der FernUniversität in Hagen. In unserem monatlich erscheinenden Podcast versuchen wir Studierenden, Historiker:innen und einer interessierten Öffentlichkeit die Verflechtung der Europäischen Moderne und der Transnationalen Geschichte näher zu bringen. Mit internationalen und nationalen Expert:innen, wie Prof. Dr. Jürgen Kocka (Geschichte des Kapitalismus), Prof. Dr. Moshe Zimmermann (Geschichte des Antisemitismus) oder Prof. Dr. Dieter Langewiesche (Geschichte der Kriege in der Moderne) u.v.m., analysieren wir zentrale Narrative der Transnationalen Geschichte und versuchen diese Themenkomplexe unseren Zuhörer:innen näher zu bringen. Um den Einstieg zu erleichtern haben wir vorab drei kürzere propädeutische Podcasts aufgenommen, die sich auf für die Geschichtswissenschaft spezifischen Werkzeuge konzentrieren (Historische Fragestellung, Wissenschaftlicher Text & Quellen). Geleitet & moderiert wird das Projekt von Prof. Dr. Alexandra Przyrembel vom Lehrgebiet Geschichte der Europäischen Moderne. Redaktionelle Betreuung: Kevin Wahlbrinck.
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Episodios
  • 13. Die Geschichte des politischen Totenkults - mit Prof. Dr. Manfred Hettling
    May 6 2025
    In unserer 13. Folge widmen wir uns dem Thema des politischen Totenkults. Dafür freuen wir uns besonders, Prof. Dr. Manfred Hettling als Gesprächspartner begrüßen zu dürfen. Mit seinen vergleichenden Studien zum politischen Totenkult in Deutschland gilt er als ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Kruse sprechen wir epochenübergreifend über Formen des Gedenkens, über Denkmäler und Erinnerungskulturen rund um den Gefallenentod – im nationalen wie auch im transnationalen Kontext. Ausgehend vom sogenannten „westlichen Modell“ werfen die beiden Historiker einen Blick auf globale Entwicklungslinien politischer Totenkulturen. Dabei thematisieren sie nicht nur die Einflüsse kolonialer und postkolonialer Strukturen, sondern auch die Narrative und Strategien, mit denen durch Denkmäler Nation-Building betrieben wird. Die Folge beleuchtet, wie Erinnerungspolitik gestaltet, gedeutet und instrumentalisiert wird – damals wie heute.
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    37 m
  • 12. Die Geschichte der Verwissenschaftlichung des Kolonialen - mit Prof. Dr. Anne Kwaschik
    Apr 8 2025
    Gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Kwaschik widmen wir uns in der zwölften Folge unserer Podcast-Reihe der Geschichte der Verwissenschaftlichung des Kolonialen. Zusammen mit Prof. Dr. Alexandra Przyrembel näher wir uns der Frage, was Wissensgeschichte im Kontext der Kolonialgeschichte bedeuten kann. Wir hinterfragen, welche Besonderheiten es gerade in der jüngeren Forschung gibt, die im Vergleich zur älteren Forschung koloniales Wissen nicht vorrangig als hegemoniales Werkzeug begreift. Hiervon ausgehend überlegen wir, welche Rolle sogenannte ‚Intermediaries‘ bei der Vermittlung von kolonialem Wissen in die europäischen Metropolen spielen. Durch unsere Quelle, ein Auszug aus der Deutschen Kolonialzeitung, versuchen wir, uns den ersten Gehversuchen einer Verwissenschaftlichung des Kolonialen zu nähern. Zum Ende springen wir ins 20. Jahrhundert und suchen nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Geschichte der kolonialen Soziologie.
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    49 m
  • 11. Die Geschichte des Nationalsozialismus - mit Prof. Dr. Michael Wildt
    Mar 4 2025
    In unserer elften Folge zur Geschichte des Nationalsozialismus, die Prof. Dr. Michael Wildt gemeinsam mit Dr. des. Florian Gregor aufgenommen hat, befassen wir uns zunächst mit der Frage der Transformation der demokratischen Weimarer Gesellschaft in den autoritären NS-Staat. Michael Wildt arbeitet heraus, dass diese Entwicklungen in ihrer Vor- und Nachgeschichte perspektiviert werden müssen. Am Beispiel eines der sogenannten ‚Feuersprüche‘ der Bücherverbrennung in Berlin, den wir in dieser Folge als exemplarische Quelle heranziehen, verdeutlicht Michael Wildt einerseits die breite -selbstermächtigende- Partizipation im NS-Staat und zeigt auf, wie Inklusion und Exklusion, die Verschiebung von Diskursen und das Zerstören von Wissen in der Praxis vollzogen worden sind. Zum Ende der Folge verdeutlicht Michael Wildt noch einmal die Persistenz von Gewalt in den europäischen Kolonien bis hin zum zweiten Weltkrieg.
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    46 m
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