Episodios

  • Rollenbilder im Wandel
    Dec 15 2025
    Viele Eltern fühlen sich zerrissen zwischen Beruf und Familie und haben das Gefühl, egal wie sie sich entscheiden, es ist nie genug. Und dann sind da ja auch noch die eigenen Bedürfnisse. Alles muss jongliert werden, und man will doch alles möglichst gut machen. Von alten Erwartungen bis zu modernen Ansprüchen. Wir haben Rollenbilder, die uns prägen, denen wir entsprechen wollen -aber warum eigentlich? Und welche Rollen wollen wir eigentlich wirklich leben? Darüber spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeutin Julia Wegmann in dieser Folge. Sie reden über den Druck, alles unter einen Hut zu bringen, über Schuldgefühle, die uns begleiten, und darüber, wie man sich nicht in einer Rolle verliert. Außerdem gibt’s konkrete Tipps für mehr Selbstfürsorge und ehrliche Kommunikation in der Partnerschaft.
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    51 m
  • Grenzüberschreitungen im Alltag
    Dec 8 2025
    Jemand liest ungefragt deine Nachrichten oder schaut in dein Handy. Dein Chef ruft dich ausserhalb der Arbeitszeit an, obwohl es keinen Notfall gibt. Oder jemand kommt dir körperlich näher, als dir lieb ist – all das sind Beispiele für Grenzüberschreitungen im Alltag.
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    52 m
  • Wenn Frau Trauer anklopft
    Dec 1 2025
    Trauer – ein Gefühl, das uns alle irgendwann trifft, und doch tun wir uns schwer, es zuzulassen. Manchmal spüren wir, wie der Boden unter den Füssen weggezogen wird, wir uns selbst verlieren, kaum noch atmen können. Trauer ist eines unserer Grundgefühle – neben Freude, Angst und Wut. Und manchmal steckt in der Wut nichts anderes als verdeckte Trauer. In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit der psychosozialen Beraterin und Trauerbegleiterin Susanne Müller-Klauser über den Mut, dem Schmerz zu begegnen, statt ihm auszuweichen. Es geht um Rituale, die Halt geben, um kulturelle Perspektiven auf Verlust, um die Frage, was Trost wirklich bedeutet – und darum, wie man nach einem Bruch wieder ins Leben findet. Eine Einladung, Trauer nicht als Ende, sondern als Teil von Wachstum und Menschsein zu verstehen. Und «Frau Trauer» die Chance zu geben, dass sie eine Freundin werden darf.
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    50 m
  • Hirntraining gegen die Angst
    Nov 23 2025
    In dieser Folge von Psychohygiene spricht Ruth Stutz mit Dr. Maria Brasser darüber, was im Gehirn passiert, wenn Angst entsteht, und warum manche Reize uns stärker verunsichern. Vor allem aber wollen wir herausfinden, wie wir bewusst Einfluss nehmen können: Wie wir unser Gehirn trainieren können, um Angst besser zu verstehen und zu regulieren. Unser Gehirn ist nämlich neuroplastisch, also bis ins hohe Alter formbar und veränderbar.
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    50 m
  • Angehörige von psychisch erkrankten Menschen – zwischen Liebe und Erschöpfung
    Nov 17 2025
    Wenn jemand im nahen Umfeld an einer psychischen Krankheit leidet, beeinflusst das meist ein ganzes System. Hilflosigkeit, Sorge, Liebe – und manchmal auch Überforderung – prasseln auf einen ein. Man will helfen. Darf man auch. Doch wie viel ist zu viel? Wo wird Hilfe kontraproduktiv? Und wie gelingt es, sich beim Helfen nicht selbst zu verlieren? In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeutin Julia Wegmann darüber, warum Abgrenzung nichts mit Egoismus zu tun hat, was Co-Abhängigkeit bedeutet und weshalb es so wichtig ist, sich zuerst die «Sauerstoffmaske» aufzusetzen.
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    49 m
  • «Kann das wirklich so schwierig sein?» – Wenn ADHS Beziehungen herausfordert
    Nov 10 2025
    Wie ist es, mit einem Menschen mit ADHS zu leben? In dieser Folge von «Psychohygiene» widmen wir uns nicht den ADHS-Betroffenen selbst, sondern ihren Angehörigen: Eltern, Partnerinnen und Partnern, Geschwistern: Sie alle erleben ADHS auf ihre eigene Weise – oft zwischen Liebe, Frust und Erschöpfung.
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    50 m
  • Süchtig – oder kann ich auch noch ohne?
    Nov 3 2025
    Wenn man das Wort Sucht hört, denkt man oft zuerst an Alkohol, Drogen oder Zigaretten. Doch Sucht kann viele Gesichter haben, sie kann sich überall zeigen: im Job, im Sport oder in den sozialen Medien. Mein heutiger Gast ist der Psychotherapeut Ernst Meier. Er erklärt, wie Sucht eigentlich definiert wird und warum jeder Mensch in gewisser Weise Suchtstrukturen in sich trägt. Wir sprechen darüber, warum manche Menschen anfälliger sind für Süchte als andere und ob man dem einfach ausgeliefert ist, oder ob man lernen kann, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene und Angehörige mit einer Suchtthematik umgehen können. Wie gelingt es, die eigenen Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen und sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen? Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Folge ist das Thema Grenzen setzen und Verantwortung übernehmen – für das eigene Wohlbefinden, aber auch im Umgang mit anderen.
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    50 m
  • Selbstreflexion – liebevoll und klar mit sich selbst ins Gespräch kommen
    Oct 27 2025
    Die psychosoziale Beraterin Janine Oesch liebt es, sich selbst Fragen zu stellen. Sie ist überzeugt: Es lohnt sich, denn gute Fragen helfen uns, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Wer bin ich? Wer bin ich nicht? Wer möchte ich sein? Und was ist mir wirklich wichtig?
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    44 m