Episodios

  • #150 Ordnung – Wie wir im Innen und Außen sinnvoll aufräumen.
    Apr 29 2025
    Ordnung – sie gibt Halt, Struktur und Orientierung. Sie entsteht im Kleinen wie im Großen: im aufgeräumten Zimmer ebenso wie im aufgeräumten Geist. Oft ist unser Bedürfnis nach Ordnung tief mit unserem Wunsch nach Sicherheit und Sinn verbunden. Doch Ordnung ist nicht nur ein Schutzmechanismus – sie kann auch zur Belastung werden, wenn sie in Zwang oder Starrheit umschlägt. Was bedeutet Ordnung– im Inneren wie im Äußeren? Wann hilft sie uns zu leben, wann engt sie uns ein? In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die vielschichtige Bedeutung von Ordnung, von alten Weisheiten aus Zen und Stizismus bis zur modernen Lebenskunst. Sie zeigen, wie Ordnung helfen kann, Klarheit, Freiheit und Verantwortung in unser Leben zu bringen – und warum manchmal auch die bewusste Unordnung ihren Platz hat.
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    28 m
  • #149 Menzius. Vom guten Kern im Menschen.
    Apr 22 2025
    In dieser Folge von Der Pudel und der Kern wenden sich Albert und Jan wieder einmal der antiken chinesischen Philosophie zu – und sprechen über Menzius (Mengzi), den wohl einflussreichsten Nachfolger des Konfuzius. Menzius gilt als kluger Anwalt des Guten im Menschen: Für ihn ist Mitgefühl kein Ideal, sondern liegt in der Natur des Menschen. Doch diese innere Güte muss gepflegt werden – durch Bildung, Selbstreflexion und moralische Haltung. Die beiden diskutieren außerdem, wie Menzius’ Lehre auch heute noch als Wegweiser dienen kann – in Fragen der Selbstkultivierung, der Verantwortung gegenüber anderen und im Streben nach einem gelingenden Leben. Was heißt es, auf das Gute zu vertrauen, ohne naiv zu sein? Und wie bewahrt man innere Aufrichtigkeit – auch wenn niemand hinsieht?
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    32 m
  • #148 Atmen – Der einfachste Weg zu Dir selbst.
    Apr 15 2025
    Atmen – das klingt so selbstverständlich. Und doch tun wir es oft, ohne es zu bemerken. Dabei ist der Atem mehr als nur ein biologischer Vorgang: In vielen philosophischen und spirituellen Traditionen gilt er als Brücke zwischen Körper und Geist, als Schlüssel zur Achtsamkeit – und manchmal sogar zur Selbsterkenntnis. In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan darüber, warum der Atem uns helfen kann, im Moment anzukommen – und was es bedeuten könnte, das Atmen wirklich bewusst zu erleben. Welche Rolle spielt der Atem in Krisen, in der Stille, im Alltag? Und warum liegt in einem einzigen Atemzug oft mehr Klarheit als in vielen Gedanken?
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    29 m
  • #147 Vorurteile – Warum wir in Schubladen denken.
    Apr 8 2025
    Wir begegnen täglich Vorurteilen – manchmal offen, oft ganz subtil. In Gedanken wie: „So jemand ist bestimmt unfreundlich“ oder „Die kann mit Technik nichts anfangen“ zeigt sich unser Bedürfnis, Menschen und Situationen sofort einzuordnen. Unser Gehirn liebt einfache Kategorien – und genau darin liegt das Problem. In dieser Folge sprechen Albert und Jan darüber, warum wir zum Schubladendenken neigen – und wie wir bewusster damit umgehen können. Geht es darum, Vorurteile zu überwinden – oder vielmehr darum, sie zu erkennen und kritisch zu hinterfragen? Mit Blick auf Psychologie, Alltag und Philosophie – von Sokrates bis zu den Stoikern – fragen wir: Wie kann ein offeneres Denken gelingen? Und warum beginnt ein vorurteilsfreieres Leben vielleicht genau da, wo wir bereit sind, unsere eigenen Muster zu hinterfragen?
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    26 m
  • #146 Glaubenssätze 3. Was uns prägt – und wie wir uns davon lösen.
    Apr 1 2025
    Heute erscheint bereits die dritte Folge der Pudelkern-Serie zu weit verbreiteten Glaubenssätzen, also zu tief verwurzelten Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln maßgeblich beeinflussen. Diese formen unser Selbstbild und unsere Wahrnehmung der Welt. Folgende typischen positiven und negativen Glaubenssätze sowie deren mögliche Auswirkungen auf das Leben derjenigen, die sie verinnerlicht haben, werden in der Folge besprochen: • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. • Ich muss alles allein schaffen. • Ich bin gut so, wie ich bin. • Ich gehe meinen eigenen Weg.
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    34 m
  • #145 Vergleichen. Der schmale Grat zwischen Motivation und Selbstzweifel.
    Mar 25 2025
    Wir vergleichen uns ständig – mit Kollegen, Freunden, Prominenten oder Menschen auf Social Media. Manchmal treibt uns das an, manchmal macht es uns klein. Warum fällt es so schwer, sich nicht ständig mit anderen zu messen? Die Psychologie zeigt, dass soziale Vergleiche ein tief verwurzeltes menschliches Verhalten sind, das uns hilft, unsere Position in der Gesellschaft zu verstehen und unser Selbstbild zu formen. Doch wo liegt die Grenze zwischen motivierender Orientierung und schädlichem Neid? In dieser Folge von „Der Pudel und der Kern“ sprechen Albert und Jan darüber, warum wir uns überhaupt vergleichen, und welche psychologischen Mechanismen dahinterstehen. Inwiefern können aufwärtsgerichtete Vergleiche uns motivieren – und warum führen sie gleichzeitig oft zu Selbstzweifeln? Wie können wir lernen, Vergleiche konstruktiv zu nutzen, ohne unser Selbstwertgefühl zu beeinträchtigen? Und warum könnte der Schlüssel zu mehr innerer Ruhe darin liegen, weniger nach außen und mehr nach innen zu schauen?
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    28 m
  • #144 Resilienz – Wie wir mit Rückschlägen wachsen.
    Mar 18 2025
    Jeder Mensch erlebt Krisen, Rückschläge und schwierige Situationen – doch warum gehen manche Menschen gestärkt daraus hervor, während andere daran zerbrechen? Die Antwort liegt in der Resilienz: der inneren Fähigkeit, Widerstände zu überwinden und sich nach schwierigen Erlebnissen wieder aufzurichten. Doch was genau macht resilientes Verhalten aus – und kann man diese Fähigkeit bewusst trainieren? In dieser Folge von Der Pudel und der Kern sprechen Albert und Jan darüber, warum Resilienz für ein erfülltes Leben so wichtig ist. Welche Rolle spielen dabei Faktoren wie Akzeptanz, Optimismus und Selbstwirksamkeit? Wie helfen uns soziale Bindungen, schwierige Zeiten zu überstehen? Und wie unterscheiden sich Resilienz und bloße Durchhaltekraft voneinander?
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    35 m
  • #143 Anerkennung. Warum wir gesehen werden wollen.
    Mar 11 2025
    Warum ist es so wichtig, dass wir gesehen und wertgeschätzt werden? Ob ein ehrliches Lob von der Chefin, ein „Gefällt mir“ auf Social Media oder einfach ein Dankeschön von einem Freund – Anerkennung gibt uns das Gefühl, wichtig und bedeutsam zu sein. Doch warum ist dieses Grundbedürfnis so tief in uns verankert? Und wie gelingt es uns, Anerkennung anzunehmen, ohne abhängig von ihr zu werden. Genauso wichtig: Wie können wir regelmäßig Wertschätzung an unsere Mitmenschen geben, ohne, dass diese inflationär oder aufgesetzt wirkt? In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die Philosophie und Psychologie der Anerkennung: Warum ist das Bedürfnis nach Wertschätzung so zentral für unser Selbstwertgefühl? Welche Rolle spielen soziale Bindungen, Kompetenz und das Gefühl von Autonomie dabei?
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    26 m
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