Episodios

  • Thunderbolts* ist der beste Marvel Film seit langem, aber...
    May 3 2025
    Kann Marvel nach vielen Enttäuschungen endlich wieder überzeugen? Thunderbolts* überrascht mit einem unerwartet starken Fokus auf Charakterentwicklung und psychische Gesundheit – statt auf Effektgewitter und Multiversumschaos. Florence Pugh als Jelena Belova, David Harbour als Red Guardian und der geheimnisvolle Bob (Lewis Pullman) bilden ein ungleiches Team von Außenseitern, das nicht zusammenarbeiten will, sondern muss. In unserer neuen Folge besprechen wir, warum Thunderbolts* trotz einiger Schwächen zu den besseren MCU-Filmen der letzten Jahre gehört – und warum gerade die Reduktion auf weniger Figuren und ein zentrales Thema dem Film so gut tut. Ist das der Neuanfang für Marvel oder bleibt es eine Ausnahme?
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    21 m
  • Warfare – Kriegsrealismus oder Heldengeschichte?
    Apr 30 2025
    In der aktuellen Folge vom Filmmagazin widmen wir uns Warfare von Alex Garland und Ray Mendoza, der derzeit im Kino läuft. Der Film wirft uns mitten in den Irakkrieg des Jahres 2006 – aus der Sicht einer US-Navy-Seal-Einheit, die sich in einem besetzten Familienhaus gegen Angreifer verteidigen muss. Dabei stehen weniger strategische Zusammenhänge oder politische Hintergründe im Fokus, sondern die erschütternde Sinnlosigkeit des Krieges. Ist Warfare nur ein zweites Black Hawk Down? Oder gelingt es dem Film, durch seine gnadenlos realistische Darstellung, die Schreie der Soldaten und das völlige Fehlen von Musik eine Anti-Kriegsbotschaft zu vermitteln?
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    23 m
  • Parallel Me auf Paramount+: Lohnt sich der Sprung in alternative Leben?
    Apr 26 2025
    Was, wenn eine Entscheidung dein ganzes Leben verändert hätte? In der neuen Paramount+-Serie „Parallel Me“ bekommt Workaholic Toni genau diese Chance – doch der Blick in andere Realitäten ist nicht ohne Risiko. Weder in der Geschichte, noch für die Serie. In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir darüber, warum „Parallel Me“ trotz interessanter Prämisse nicht ganz die Tiefe erreicht, die wir uns erhofft hatten. Wie spannend sind die Sprünge durch alternative Leben?
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    17 m
  • Deutschlands Game of Thrones? „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ Kritik
    Apr 23 2025
    Mit „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ versucht sich das deutsche Kino an einem selten gewählten Genre: großangelegte Fantasy, angelehnt an die traditionsreiche Nibelungensage. Basierend auf dem Roman von Wolfgang Hohlbein verlagert der Film den Fokus auf Hagen von Tronje – jenen tragischen Krieger, der Siegfried tötet und damit selbst zur legendären Figur wird. Doch statt einer simplen Heldensaga entfaltet sich ein düsteres Drama über Pflicht, Ehre und unterdrückte Gefühle. Im Zentrum steht nicht nur die ambivalente Beziehung zwischen Hagen und Siegfried, sondern auch eine visuell imposante Inszenierung, die unverkennbar von „Game of Thrones“ inspiriert ist – sowohl in der Lichtgestaltung als auch in der Bildsprache. Ob der Stoff als geplante Serie auf RTL+ neue Tiefe gewinnen kann, bleibt abzuwarten. Ob sich der Film lohnt, verraten wir Euch in dieser Folge.
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    23 m
  • „Better Man“ über Robbbie Williams hätte nicht floppen dürfen!
    Apr 20 2025
    110 Millionen Dollar Budget, aber kaum jemand redet über Better Man – warum eigentlich? In der aktuellen Folge von Das Filmmagazin nehmen wir das ungewöhnliche Musiker-Biopic unter die Lupe: die Geschichte von Robbie Williams, inszeniert als visuell überbordendes Musical. Mit einem Schimpansen in der Hauptrolle. Wir sprechen über die mutige – und finanziell fatale – Entscheidung, Robbie Williams nicht von einem Schauspieler, sondern digital als Affe darstellen zu lassen. Funktioniert diese absurde Idee oder lenkt diese Darstellung eher ab? Was taugt der Film über Selbstzweifel, Vaterkomplexe und das ewige Streben nach Anerkennung?
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    20 m
  • Kritik zur gehypten One-Shot-Serie - Adolescence auf Netflix
    Apr 16 2025
    Wenige Serien haben in den letzten Jahren für so viel Diskussionsstoff gesorgt wie Adolescence. In dieser Folge vom Filmmagazin analysieren wir die gefeierte Miniserie, die nicht nur durch ihre One-Shot-Inszenierung beeindruckt, sondern auch mit brisanten gesellschaftlichen Themen aufwartet. Im Mittelpunkt steht der 13-jährige Jamie Miller, der zu Beginn der Serie unter Mordverdacht verhaftet wird. Was folgt, ist eine eindringliche Erzählung über toxische Männlichkeit, Internet-Radikalisierung und eine von Codes der „Männersphäre“ durchdrungene Schulrealität. Dabei bleibt Adolescence fragmentarisch und gerade deshalb so kraftvoll. Besonders herausragend ist die technische Umsetzung.
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    20 m
  • Mit der Faust in die Welt schlagen - Filmkritik
    Apr 13 2025
    Ein deutscher Film ohne erhobenen Zeigefinger – geht das? Ja, und „Mit der Faust in die Welt schlagen“ beweist eindrucksvoll, wie kraftvoll und zugleich leise Kino sein kann. In unserer neuen Folge vom Filmmagazin sprechen wir über das Langfilmdebüt von Constanze Klaue, das auf dem Roman von Lukas Rietschel basiert und die Geschichte zweier Brüder in der ostdeutschen Provinz erzählt. Im Zentrum steht das Leben in der Oberlausitz nach der Wende: Ein kaputtes Elternhaus, prekäres Aufwachsen zwischen Plattenbau und unfertigem Eigenheim, eine wortlose Gesellschaft, in der Schmerz und Orientierungslosigkeit nie ausgesprochen, sondern weitervererbt werden. Der Film zeigt, wie leicht jugendliche Radikalisierung geschehen kann – ohne sie zu erklären oder gar zu entschuldigen.
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    21 m
  • Wie spannend ist Marathon Man mit Dustin Hoffman heute noch?
    Apr 9 2025
    In der aktuellen Folge vom Filmmagazin widmen wir uns dem Paranoia-Thriller „Marathon Man“ von John Schlesinger aus dem Jahr 1976. Der Film mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier und Roy Scheider gilt als Klassiker des New Hollywood und verbindet politische Verschwörung, NS-Vergangenheit und persönliche Traumata zu einem düsteren Katz-und-Maus-Spiel. Doch kann der Film auch heute noch begeistern? Wir diskutieren, warum die Story erst spät an Fahrt aufnimmt, wieso der Thriller trotz einiger Längen seine Wirkung entfaltet – und was die ikonische Zahnarzt-Folterszene mit dem Kinopublikum der 70er gemacht hat. Außerdem geht es um Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen, reale Bezüge zur McCarthy-Ära und die Frage, ob der Film seiner Zeit systemkritischer war, als es auf den ersten Blick scheint.
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    23 m
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