Episodios

  • Neumond in Stier - Etwas brodelt unter der Oberfläche
    Apr 27 2025

    Neumond in Stier – Sanft wie ein Flüstern, stark wie ein Beben


    Wenn der Himmel sein Licht zurückhält, beginnt die stille Arbeit der Seele.

    Der Neumond im Stier am 27. April 2025 lädt uns ein, tief in uns hineinzuhorchen – und die leisen Kräfte zu spüren, die unter der Oberfläche wachsen.

    Sanft wie ein Flüstern beginnt dieser Zyklus – und doch ist da ein Beben, das ganze Landschaften unseres Lebens verschieben kann.


    In dieser Folge tauchen wir ein in die uralte Magie des Neumondes.

    Wir reisen zu den Zikkurats von Babylon, zu den stillen Flüssen Indiens, zu den Sternenkalendern der Maya und den heiligen Ritualen an griechischen Wegkreuzungen.

    Über alle Kulturen hinweg war der Neumond mehr als ein astronomisches Ereignis: Er war eine Schwelle. Eine Einladung, die eigenen Wurzeln zu prüfen – und sich auf das Unsichtbare einzulassen.


    Heute, in einer Welt, die kaum noch still wird, berührt uns der Neumond vielleicht leiser – aber nicht weniger kraftvoll.

    Der Stier-Neumond steht normalerweise für Erdung, Beständigkeit, sanftes Wachsen.

    Doch diesmal tragen wir ein großes, brodelndes Quadrat mit uns: Mars, Pluto und Lilith tanzen um den Neumond, in den fixen Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann.


    Es ist ein kosmisches Tauziehen zwischen Sicherheit und Wandel.

    Eine Spannung, die danach verlangt, nicht nur etwas Neues zu säen – sondern den Boden tief aufzubrechen.

    Wir sprechen über die innere Ungeduld, die dieser Neumond anheizen kann.

    Über die stillen Machtfragen, die Pluto aufwirbelt.

    Über die wilde, ungezähmte Wahrheit, die Lilith aus unseren Tiefen hervorlockt.


    Ich lade dich ein, mit mir gemeinsam hinzulauschen:

    • Wo hältst du noch fest, obwohl etwas Neues längst wachsen will?

    • Wo versuchst du, Sicherheit zu bewahren – obwohl deine Seele längst aufgebrochen ist?

    • Und was will im Schutz der Dunkelheit in dir entstehen?


    Dieser Neumond wirkt weit über die nächsten Tage hinaus.

    Er legt den Samen für Entwicklungen, die sich bis zum nächsten Vollmond – und darüber hinaus – entfalten.

    Was heute als kaum hörbares Flüstern beginnt, kann zu einer Kraft werden, die dein Leben neu ausrichtet.


    In dieser Folge erfährst du:

    • Die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Neumonds in verschiedenen Weltkulturen

    • Warum der Mond im Stier astrologisch „erhöht“ ist – und was das normalerweise bedeutet

    • Warum dieser Neumond so anders ist als sonst

    • Wie das große Quadrat in den fixen Zeichen unsere Themen verschärft

    • Welche Fragen du dir jetzt stellen kannst, um bewusst durch diese intensive Zeit zu gehen

    • Und welches kleine Ritual dir helfen kann, deine neue Saat zu setzen


    Neumond heißt nicht nur Neuanfang.

    Neumond heißt: Ehrlich hinschauen. Tief graben. Loslassen, was nicht mehr trägt.

    Und dann – mit wachem Herzen – das Neue einladen.


    Ich freue mich, wenn du mit mir gemeinsam diese Schwelle betrittst.

    Still wie ein Flüstern.

    Stark wie ein Beben.


    Willkommen zur Astromanie-Folge zum Stier-Neumond 2025.

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    28 m
  • Oster-Edition oder warum eine Kuh vier Mägen hat
    Apr 20 2025

    Herzlich willkommen zur Oster-Edition. Ausserdem auch noch eine Geburtstagsedition, denn am 20.April ist mein Wiegenfest.

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    33 m
  • Zurück in die Zukunft: Merkur wieder direktläufig, und was habe ich davon?
    Apr 12 2025

    Merkur direkt – was jetzt anders läuft

    Wenn Merkur direktläufig wird, atmen viele erst mal auf. Die gefühlt endlosen Missverständnisse, technischen Pannen und Kommunikationswirrwarrs scheinen endlich ein Ende zu haben. Doch was heißt das eigentlich genau – Merkur wird direktläufig? Und warum ist es wichtig, nicht nur diesen Tag im Kalender rot anzustreichen, sondern auch zu wissen, wann Merkur wieder den Punkt erreicht, an dem seine Rückläufigkeit begonnen hat?

    Lass uns gemeinsam Ordnung ins Chaos bringen – und ganz nebenbei herausfinden, warum Menschen mit einem rückläufigen Merkur im Geburtshoroskop oft die interessantesten Denker:innen sind.

    Was heißt eigentlich rückläufig – und was direkt?

    Aus unserer Perspektive auf der Erde scheint Merkur sich manchmal rückwärts zu bewegen – eben rückläufig zu sein. Natürlich läuft er in Wirklichkeit ganz brav seine Bahn um die Sonne, aber aus unserem Blickwinkel entsteht diese optische Täuschung. Und genau das ist astrologisch spannend: Denn rückläufige Planeten gelten symbolisch als nach innen gewandt. Sie fordern uns auf, innezuhalten, zu reflektieren, zu hinterfragen.

    Wenn Merkur rückläufig ist, läuft Kommunikation nicht so linear ab. Pläne ändern sich, Informationen fehlen oder tauchen plötzlich wieder auf. Alte Themen klopfen an die Tür, E-Mails verschwinden im Nirwana, und Missverständnisse sind an der Tagesordnung. Es ist eine Zeit für Revue, nicht für Premiere.

    Wird Merkur dann wieder direktläufig, kehrt die Energie nach außen zurück. Gedanken klären sich, Gespräche kommen wieder in Fluss, Entscheidungen fühlen sich leichter an. Doch: Der Wechsel von rück- zu direktläufig passiert nicht schlagartig – hier kommt der Begriff „stationär“ ins Spiel.

    Stationär: Der kosmische Stillstand

    Bevor Merkur seine Richtung ändert, wird er stationär – das heißt, er steht astrologisch für einen Moment scheinbar still. Dieser Tag ist energetisch besonders aufgeladen: Es ist, als ob der Kosmos die Luft anhält. Wir auch. Denn genau hier liegt eine Art Wendepunkt – manchmal auch ein Entscheidungspunkt.

    Die stationäre Phase ist wie ein neuralgischer Punkt im Zyklus: Noch ist nicht alles geklärt, aber die Richtung wechselt. Es lohnt sich, diesen Tag bewusst zu erleben. Vielleicht fällt dir plötzlich etwas Entscheidendes ein, oder du merkst, dass ein Knoten platzt. Gleichzeitig kann man sich an diesem Tag auch erschöpft fühlen – weil unser Geist neu sortiert.

    Der sogenannte Shadow – und warum du auf den „alten“ Gradbereich achten solltest

    Noch ein Trick für Fortgeschrittene: Der Moment der Direktläufigkeit ist nicht das Ende der Merkur-Story. Denn Merkur läuft nach seinem Richtungswechsel erstmal durch die Grade zurück, die er während seiner Rückläufigkeit schon einmal durchquert hat – das nennt man den „Shadow“ oder Schattenbereich.

    Erst wenn Merkur diesen Gradbereich endgültig verlassen hat, ist das Kapitel wirklich abgeschlossen. Es ist wie eine zweite Durchsicht, ein finales Lektorat: Was beim ersten Mal holprig lief, kann jetzt geglättet werden. Besonders spannend ist daher der Tag, an dem Merkur den Grad erreicht, an dem er direktläufig wurde – denn ab da beginnt wirklich neues Terrain. Erst dann lohnt es sich, Neues zu starten, Verträge zu unterschreiben oder größere Entscheidungen zu treffen.

    Und was ist mit rückläufigem Merkur im Geburtshoroskop?

    Für Menschen mit rückläufigem Merkur in der Radix – also im Geburtshoroskop – fühlt sich die rückläufige Phase oft gar nicht so störend an. Im Gegenteil: Manche berichten, dass sie in diesen Phasen besonders klar denken oder besser schreiben können. Warum? Weil ihre Denkwelt sowieso eher introspektiv funktioniert. Diese Menschen denken anders – oft tiefer, komplexer, unkonventioneller. Sie brauchen manchmal länger, um sich zu äußern, weil sie innere Schleifen drehen. Dafür sind ihre Gedanken durchdacht, oft originell und auf eine stille Art radikal. Diese Menschen zweifeln nicht nur – sie wollen zweifeln, weil sie so die Welt besser verstehen.




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    31 m
  • Widder ist nicht gleich Widder oder was verbindet Lady Gaga und Joschka Fischer?
    Apr 5 2025

    Big Three, Big Energy – Sonne, Aszendent, Mond bei unseren Widder-Held:innen

    Jeder von uns hat sie: die „Big Three“ – Sonne, Aszendent und Mond. Sie bilden das Fundament unseres astrologischen Profils. Die Sonne zeigt, wo wir strahlen wollen, der Aszendent, wie wir auf andere wirken und durchs Leben gehen. Und der Mond? Der verrät, was unsere Seele braucht, um sich sicher zu fühlen. Heute tauche ich ein in vier faszinierende Persönlichkeiten, die alle eines gemeinsam haben: Sonne im Widder – das Zeichen des Neubeginns, des Kampfes, des Lebensmuts. Aber wie sehr unterscheiden sich ihre Wege, je nachdem, wie Aszendent und Mond mitmischen…

    Hans Rosenthal – der stille Kämpfer mit dem ansteckenden Lächeln
    Am 2. April wäre er 100 Jahre alt geworden: Hans Rosenthal, der mit Dalli Dalli Fernsehgeschichte schrieb. Kaum jemand ahnt, welch dunkle Kapitel sein Leben prägten. Als jüdischer Junge überlebte er die NS-Zeit versteckt in einem Gartenhäuschen, verlor seine ganze Familie. Und trotzdem: Er wurde zur Symbolfigur der guten Laune. Sonne-Venus-Konjunktion im Widder – das ist pure Lebenslust, ein Charme, der ansteckt. Aber der Aszendent in der Jungfrau zeigt: Rosenthal war ein Perfektionist. Hinter der Bühne lief alles präzise, strukturiert, fast pedantisch. Und dann der Mond in Krebs – das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit, Familie. Kein Wunder, dass er zeitlebens eine tiefe Dankbarkeit gegenüber den Menschen empfand, die ihm in seiner Kindheit geholfen haben. Widder-Energie ja – aber mit Herz und Tiefgang.

    Agnetha Fältskog – die schöne Stimme, die verstummte
    Wir alle kennen sie als Teil von ABBA: Agnetha mit der kristallklaren Stimme, der blonden Mähne, dem geheimnisvollen Blick. Ihre Sonne steht in Widder im 9. Haus – da will man raus in die Welt, sich ausdrücken, etwas bewegen. Doch da ist diese Opposition zu Neptun – der Nebel, der Zweifel, das Gefühl von Überforderung. Sie musste fliegen, obwohl sie panische Angst davor hatte. Sie war von ihren Kindern getrennt, auf Tourneen, in Fernsehstudios. Ihr Aszendent im Löwen ließ sie glänzen, oft auch sexy inszeniert – aber mit Pluto dort: Das Rampenlicht war für sie auch Zwang. Der Mond in Skorpion spricht Bände. Emotionaler Rückzug, tiefes Misstrauen, eine verletzliche Seele. Nach ABBA sprach sie jahrelang kein Englisch mehr. Und sang nicht. Ihr inneres Kind hatte genug. Die Widder-Sonne wollte etwas wagen – aber ihre Big Three zeigen auch: Mut ist manchmal der Mut zum Rückzug.

    Lady Gaga – Mars meets Mythos
    Sie polarisiert wie kaum eine andere: Lady Gaga, die sich ständig neu erfindet. Sonne in Widder, Aszendent Steinbock – eine Mischung aus impulsivem Vorwärtsdrang und knallharter Selbstkontrolle. Sie ist Unternehmerin, Stil-Ikone, Aktivistin. Aber der wahre Kern liegt im Mond – bei ihr in Skorpion, eng bei Pluto, ganz oben am MC. Das ist Seelentiefe, die sich öffentlich entlädt. Ihre Kunst ist Katharsis. Sie zeigt ihre Narben, ihre Stärke – aber nichts davon ist Pose. Die Big Three bei ihr sind wie eine Heldenreise: vom verletzten Kind zur selbstbestimmten Amazone. Gaga nutzt die Widder-Energie nicht nur, um durchzubrechen, sondern auch, um anderen Mut zu machen, besonders für die LGTBQ-Community.

    Joschka Fischer – der Rebell mit Bodenhaftung
    Er war das Enfant Terrible der Grünen, ein politischer Querkopf mit Boxhandschuhen im Herzen. Doppel-Widder – Sonne und Aszendent – da trifft Feuer auf Feuer. Joschka Fischer wollte nicht nur verändern, er musste. Der Mond in Stier zeigt aber auch: Er brauchte Sicherheit, Genuss, Stabilität. Seine Jo-Jo-Figur war Ausdruck genau dieses Spannungsfelds. Und dann die Mars-Saturn-Pluto-Konjunktion im Löwen – im 5. Haus: enorme Willenskraft, aber auch kreative Zerstörung. Wer Fischer unterschätzte, wurde überrollt. Doch hinter dem Protestler steckte ein Mensch mit Prinzipien und emotionaler Tiefe. Er wollte etwas aufbauen.

    #astropodcast #martinsebastianmoritz #astrologie #astrologie2025 #astrologielernen #astrologiepodcast #widder

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    36 m
  • Neptun in Widder - Volle Wucht in eine Nebelwand
    Mar 30 2025

    Nachdem wir uns erst kürzlich eingrooven mussten mit Pluto in Wassermann, gilt es ab dem 30. März ein weiteres dickes Brett zu bohren. Neptun, der mysteriöse Meeresgott und Planet der Sehnsucht, Verwirrung, Idealisierung und Sublimierung, wechselt von Fische in den streitbaren Widder. In dieser Folge mache ich mit euch einen Ausflug in die Vergangenheit, damit wir besser für die Gegenwart und Zukunft gerüstet sind. Neptun, der rund 14 Jahre in einem Tierkreiszeichen verweilt, war das letzte Mal von 1861 bis 1875 im Widder. Eine spannende, wenn auch äußerst kriegerische Periode in der Geschichte. Otto von Bismarck (ein Widder übrigens) erzwang die Gründung des Deutschen Reiches, indem er Preußen in die Kriege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich führte. Gleichzeitig gründete Garibaldi den italienischen Staat, wie wir ihn heute kennen. In den USA tobte der Bürgerkrieg, in dem Süd- gegen Nordstaaten um die Frage, ob man Sklaven halten darf, kämpften. Darwin warf die These auf, dass die Welt nicht von Gott geschaffen wurde, sondern das Ergebnis eines langen, unpersönlichen Evolutionsprozesses sei. Neptun bringt in jedem Zeichen kollektive Themen der Auflösung, Sinnsuche und Vision auf eine neue Frequenz. In Fische, seinem eigenen Zeichen, ging es die letzten 14 Jahre viel um spirituelle Themen, um Mitgefühl, Opfermythen, Grenzenlosigkeit – aber auch um Fake News, Eskapismus, Suchtverhalten und die Aufweichung von Realität.

    Mit dem Wechsel in den Widder wird es kämpferisch. Neptun in Widder bringt paradoxerweise eine Art spirituellen Krieg. Der Kampf für oder gegen Ideale. Der Wunsch, sich für ein höheres Ziel zu opfern. Aber auch: aggressive Vernebelung, ideologische Verzerrung, religiöser Fanatismus

    Wenn Neptun das Zeichen wechselt, ändert sich die Art, wie ganze Generationen träumen, leiden, sich hingeben und verlieren. In Widder wird diese Hingabe konfrontativ, direkt, oft ungeduldig. Die Visionen können revolutionär sein, aber auch unrealistisch, impulsiv oder zerstörerisch. Ein Blick zurück in die letzte Periode von Neptun in Widder 1861 - 1875 zeigt deutlich: Neptun in Widder fällt in eine Zeit dramatischer Verwerfungen. Irland war besonders betroffen: In den Jahren zuvor hatte die sogenannte Kartoffelkrise das Land erschüttert. Millionen litten unter Hunger, hunderttausende starben. Die Folgen reichten bis in die Zeit von Neptun in Widder hinein. Massenauswanderung in die USA und die Suche nach einem neuen Zuhause, oft getrieben von Hoffnung und Not gleichermaßen

    Heute erleben wir erneut Migrationsbewegungen – durch Kriege, Klimakatastrophen, politische Instabilität. Und wieder spielt Wasser eine Rolle. Überschwemmungen, steigender Meeresspiegel, Flüchtlingsboote und eine neue Art von „Kartoffelfäule“: nicht durch Pilze, sondern durch ein System, das an Grenzen zerbricht. Neptun steht für das kollektive Unterbewusste – im Widder aber bricht dieses Unterbewusste plötzlich hervor, mit einer Wucht, die erschüttert. Auch in der Wirtschaft zeigt sich das durch den Übergang von Vision zu Illusion, Rezessionen und Inflationen.

    • Neptun in Widder fragt uns: Wofür kämpfst du wirklich? Was ist Illusion, was ist deine Wahrheit? Und wie gehst du damit um, wenn sich die Realität plötzlich wie Wasser zwischen den Fingern auflöst?

    • Auch aktuelle Themen wie die Aufweichung der Wahrheit durch Deep Fakes, Verschwörungserzählungen und gezielte Desinformation sind Ausdruck dieser Energie. Ein Beispiel dafür ist Donald Trump: Er wurde unter Neptun in Fische zur Projektionsfläche für kollektive Sehnsüchte und Ängste. Mit Neptun in Widder wird sich zeigen, wie diese Illusionen kippen oder sich in neuen Formen durchsetzen. Denn nur wer die Zyklen versteht, kann auch mit ihren Stürmen segeln. Also: Kopfhörer rein, Blick nach vorn – und gemeinsam durch die Nebelzone Neptun in Widder.

      #astrologiepodcast #neptuninwidder #astrologie2025 #neptuntransit #martinsebastianmoritz #migrationundastrologie #plutoinwassermann #astrologie

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    32 m
  • Venus rückläufig: Verschimmeltes Roggenbrot, Frustkäufe & Alltagschaos – so nutzt du die Phase für Liebe, Geld und Selbstwert!
    Mar 15 2025

    Die Venus ist rückläufig – und plötzlich wird das Leben zur kosmischen Achterbahnfahrt! In dieser Episode von Astromanie dreht sich alles um ein himmlisches Phänomen, das uns ab und an heimsucht und das Leben durcheinanderwirbelt. Denn noch bis zum 13. April tanzt Venus scheinbar rückwärts durch den Tierkreis, und ja – sie macht keine Gefangenen!

    Aber Moment mal: Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Planet rückläufig wird? Fährt Venus etwa im Rückwärtsgang durch den Kosmos? Natürlich nicht wirklich, denn Planeten drehen nicht plötzlich um und rollen in entgegengesetzter Richtung davon, auch wenn es aus astrologischer Sicht tatsächlich so aussieht. Das Ganze ist nämlich bloß eine kosmische optische Täuschung. Stell dir einfach vor, du sitzt in einem schnellen ICE und überholst eine S-Bahn. In diesem Moment scheint es so, als würde der andere Zug rückwärts rollen. Genau das passiert zwischen Erde und Venus: Wir überholen Venus und prompt wirkt es, als hätte der Planet der Liebe den Rückwärtsgang eingelegt.

    Rückläufigkeiten haben in der Astrologie eine tiefe symbolische Bedeutung. Wenn Venus rückwärts durch die Galaxie tanzt, sind Themen rund um Liebe, Beziehungen, Geld und unseren eigenen Selbstwert besonders intensiv. Das Universum fordert uns dann dazu auf, innezuhalten, alte Muster zu überdenken und nichts voreilig zu entscheiden – schon gar nicht in Liebes- oder Geldfragen!

    Venus rückläufig fühlt sich oft so an, als hätte dir jemand heimlich Sand ins Getriebe gestreut. Ich jedenfalls kann ein Lied davon singen. Meine Lieblingsjacke passt auf einmal nicht mehr und lässt sich auch eine Size größer nicht mehr nachbestellen. Aber immerhin habe ich auf dem Dachboden einen vollwertigen Vintage-Ersatz gefunden. Und warum wird mir mein Lieblingsroggenbrot auf einmal mit Schimmel verkauft? Danke, rückäufige Venus?Doch so nervig diese Zeit sein mag, so wertvoll ist sie auch: Denn Venus rückläufig ist ein perfekter Moment, um bewusst hinzuschauen und zu fragen: Bin ich glücklich in meinen Beziehungen? Kaufe ich Dinge, weil sie mir wirklich Freude machen, oder fülle ich damit eine emotionale Leere? Kurz gesagt: Venus zwingt uns, genauer hinzusehen, bevor wir impulsiv handeln.

    Übrigens wechselt Venus mitten in ihrer Rückläufigkeit, nämlich ab dem 27. März, vom stürmischen Widder in die sensiblen Fische – und genau das verändert die Stimmung gewaltig! Während Venus im feurigen Widder für Drama, hitzige Liebesaffären und unüberlegte Entscheidungen steht (man könnte auch sagen: „Ich will dich – und zwar gestern!“), taucht Venus in Fische alles in sanftes, verträumtes Licht. Plötzlich sehnen wir uns nach Seelenverwandtschaft statt nach schnellen Flirts, und es wird spirituell. Aber Achtung: Venus in Fische verführt auch leicht zu Illusionen – nicht jede schillernde Seifenblase wird zum Märchen!

    Die rückläufige Venus im Widder fordert dich auf, impulsive Muster zu erkennen: Hast du vielleicht Liebesentscheidungen überstürzt oder dein Selbstwertgefühl zu stark von äußeren Faktoren abhängig gemacht? Die rückläufige Venus in Fische dagegen erinnert dich daran, dass echte Liebe tiefer geht als flüchtige Begeisterung: Was sagt deine Seele? Welche Beziehungen verdienen Heilung und welche endgültigen Abschied?

    Also: Keine Panik! Diese Venus-Phase ist keine Katastrophe, sondern eine Einladung, das eigene Leben liebevoll und mit einer Prise Humor zu reflektieren. Mit den richtigen Tricks meisterst du Venus‘ chaotische Rückwärtsreise sogar mit Eleganz – und einem Lächeln.

    Denn eins ist klar: Selbst verschimmeltes Roggenbrot schmeckt besser, wenn man es mit Humor nimmt. Und wenn es schon rückwärts gehen muss, dann wenigstens stilvoll!

    Bis dahin: Bleib entspannt, halte dein Geld zusammen und verschiebe radikale Frisuren besser bis nach dem 13. April.

    Martin Sebastian Moritz, Astro-Podcaster mit verschimmeltem Roggenbrot und Venus-Wahnsinn, sagt: Wir hören uns bei Astromanie! Mehr auf meiner Webseite: https://astro-via.com

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    31 m
  • Pluto in Wassermann: Der Aufbruch in eine radikale neue Epoche – Alte Strukturen zerfallen, neue Allianzen entstehen
    Feb 22 2025

    Pluto in Wassermann – Revolution oder Kontrollwahn?

    Seit Ende 2023 ist Pluto in das Zeichen Wassermann eingetreten – ein kosmisches Ereignis mit Seltenheitswert, denn dieser Transit bleibt bis 2044 aktiv. In diesen zwei Jahrzehnten erleben wir nicht nur technische Quantensprünge, gesellschaftliche Brüche und politische Verschiebungen – wir erleben eine Zeit, in der sich die Grundstruktur unserer Weltordnung verändern kann. Doch was bedeutet das wirklich? Ist Pluto im Wassermann der Beginn einer Ära der Befreiung, der kollektiven Emanzipation und technologischen Erleuchtung – oder führt uns dieser Transit in eine Phase subtiler, vielleicht sogar totalitärer Kontrolle?

    Pluto steht in der Astrologie für Transformation – und zwar die radikale, kompromisslose Art. Er wühlt im Untergrund, deckt Verdrängtes auf, zwingt uns zur Konfrontation mit dem, was wir lieber nicht sehen wollen. Er ist das Symbol für Macht, Tod und Wiedergeburt. Wenn Pluto wirkt, bleibt kein Stein auf dem anderen. Das kann heilend sein – oder zerstörerisch. Es ist immer beides. Pluto fragt nicht: "Möchtest du dich entwickeln?" – er sagt: "Jetzt oder nie."

    Der Wassermann wiederum ist das elfte Zeichen des Tierkreises – ein Luftzeichen, das nicht fühlen, sondern verstehenwill. Er denkt vernetzt, zukunftsorientiert, quer. Wassermann steht für das Kollektiv, für Innovation, für Fortschritt. Aber auch für Ideologien, Gruppenzwang und das Bedürfnis, die Welt "von oben" zu reorganisieren. Seine Vision ist groß – manchmal zu groß. Er träumt von Utopien, doch wenn er sich verrennt, entsteht aus dem Traum ein System, das den Einzelnen vergisst.

    Wenn Pluto und Wassermann aufeinandertreffen, prallen also zwei Energien aufeinander, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben – aber ein explosives Potenzial entfalten. Es ist der Archetyp des Revolutionärs, der mit der Kraft der Zerstörung neue Systeme erzwingen will. Pluto im Wassermann fragt: Wie organisieren wir Macht im digitalen Zeitalter? Wer kontrolliert die Netzwerke? Und was passiert, wenn das Individuum im Namen des Fortschritts verschwindet?

    Der letzte Pluto-in-Wassermann-Zyklus (1777–1799) brachte uns die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung, die Französische Revolution, das Ende der Feudalherrschaft und die Geburt moderner Demokratien. Es war eine Zeit des Aufbegehrens, aber auch der Gewalt. Köpfe rollten. Systeme stürzten. Neue Ideologien entstanden – doch nicht alle führten in die Freiheit. Auch die Schreckensherrschaft unter Robespierre war ein Kind dieser Zeit.

    Heute stehen wir erneut an einem Wendepunkt. Die Themen sind andere – aber das Prinzip ist dasselbe: künstliche Intelligenz, digitale Überwachung, soziale Medien, globale Bewegungen, Cancel Culture, Kryptowährungen, transnationale Machtstrukturen. All das sind Ausdrucksformen der Pluto-Wassermann-Dynamik. Der Wunsch nach Gleichheit, Teilhabe und Fortschritt trifft auf die Realität von Algorithmen, Datenkraken und anonymen Machtzentren. Werden wir befreit – oder programmiert?

    Und auch persönlich stellt sich die Frage: Wie viel Individualität verträgt das Kollektiv? Wie gehen wir mit Gruppendruck um, mit Idealen, die zur Pflicht werden? Pluto in Wassermann fordert uns auf, unsere Rolle in der Gemeinschaft zu überdenken. Es geht um nichts weniger als unsere Identität im digitalen Zeitalter – und um unsere Fähigkeit, wirklich frei zu sein. In dieser ersten Folge von Astromanie tauchen wir tief in die Symbolik dieses Transits ein. Wir schauen zurück auf historische Parallelen, auf Umbrüche, die die Welt veränderten – und wir blicken nach vorn: auf eine Zukunft, die wir mitgestalten können, wenn wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Für unser Denken, unser Handeln, unser Menschsein. Denn Pluto in Wassermann ist kein sanfter kosmischer Spaziergang. Es ist ein Weckruf. Eine Einladung zur inneren Revolution – und zur kollektiven Reifung.

    Willkommen zur ersten Folge von Astromanie – Astrologie, aber spicy. #astropodcast #astrologie

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