• auf das Herz kommt es an...

  • Mar 31 2025
  • Duración: 3 m
  • Podcast

auf das Herz kommt es an...

  • Resumen

  • Ich war wieder einmal bei meiner Traurigkeit über die zunehmende Bedeutungslosigkeit der Kirchen in der Gesellschaft angekommen. Ja, das macht mir viel aus, wenn z.B. Kirchengebäude umgenutzt werden und Kirche immer unbedeutender wird. Schnell war mein Stufen aufs Ohr fertig. Aber kaum gespeichert, merkte ich, dass ich beim Leiden und Klagen nicht stehen bleiben will.

    Genau rechtzeitig flattert ein Vortrag vom Theologen Fulbert Steffensky herein. Schon 2011 hat er es geschrieben zum Thema “Zukunft der Kirche“. Gleich einer der ersten Sätze hat mich tief erreicht. Er fragt: “Liegt ein Teil unserer Depression nicht in der falschen Annahme, es hätte einmal eine Zeit gegeben, in der der Geist Christi eine selbstverständliche Stätte in unserer Gesellschaft gehabt hätte, heute aber sei jener Geist verjagt und aufgegeben.“ Soweit das Zitat. Ich mag Fulbert Steffensky. Er hat es geschafft, meine Gedanken von der Bedeutung der Institution Kirche auf das zu lenken, was der eigentliche Schatz der Kirche ist. Wenn äußere Dinge an Bedeutung verlieren, bleibt am Ende das Eigentliche. Unwillkürlich musste ich an die Einheit von Stufen des Lebens denken, in der Jesus den Tempel reinigt. Unter dem ganzen Gebäude von Opfer und “Ich Muss Bausteinen“ liegt das Herz, liegt die Beziehung. Auf die Beziehung kommt es an, auf die Liebe. Das ist der Kern und der Schatz. Worin drückt sich der Schatz aus, wie wird die Beziehung gelebt. Darauf kommt es an. Das muss lebendig sein und pulsieren.

    Bibel, Gebet und die Musik, sind ein Teil des Schatzes

    Lieder sind gesungene Gebete. Sie sind die Muttersprache des Glaubens. Die Lieder berühren in mir eine andere Ebene, auch den Bereich der Emotion und der Schönheit. Die Musik und die Lieder lehren uns lächeln wenn wir singen „Narzissen und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide. Und sie lehren uns weinen, wenn wir singen: „Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir“.

    Ein Satz von Fulbert Steffensky ist mir besonders wichtig: „Die alten Lieder und Gebete sind durch die Hoffnung und Tränen der Vorfahren gewaschen.“

    Vor mir wurde geglaubt und der Ewige gepriesen und nach mir wird geglaubt werden.

    Ich will lernen auf den großen Schatz der Kirche Jesu zu schauen, ich will den Geist Gottes bitten, meinen Blick auf das zu lenken, was direkt vom Himmel kommt. Jesu Gegenwart hier und heute, seine Zusagen und Versprechen und das Versprechen, dass Gott selbst alles vollenden wird.

    Gottes Segen für die neue Woche wünscht

    Traudel Krause

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