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Wissen Schafft: Aktuelles aus der Forschung

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“Wissen Schafft: Aktuelles aus der Forschung” präsentiert bahnbrechende Wissenschaft „made in Europe“. Wir zeigen, warum (auch) deutsche Forschung weltweit führend bleibt, welche aktuellen Erkenntnisse Wissenschaftler:innen gewinnen und warum sie für unseren Alltag, unsere Zukunft und den Fortschritt entscheidend sind – verständlich, spannend und direkt aus den Laboren und Instituten des Landes. Wissen SCHAFFT Neues. Deshalb Wissenschafft mit zwei F. Der Podcast der Wissen schafft. Unsere Moderator:innen können ki-generiert sein. Wir geben die Quellen unserer Recherchen an.© 2025 podcastbu.de Ciencia
Episodios
  • Abnehmen: Früh-Essen vom Vorteil? | Podcast Wissen Schafft
    Nov 15 2025
    Podcast Wissen Schafft: Fettstoffwechsel im Takt der inneren Uhr – Warum der Zeitpunkt beim Intervallfasten alles verändert. Intermittierendes Fasten, oder genauer gesagt, Time-Restricted Eating (TRE), ist seit Jahren in aller Munde. Dabei beschränken Sie Ihre Nahrungsaufnahme auf ein kurzes Zeitfenster, meist sechs bis zehn Stunden pro Tag. Die Methode ist beliebt, weil sie einfach umzusetzen ist und viele positive Effekte auf Körpergewicht, Blutzucker und Blutdruck zeigt. Doch die große Frage, die sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestellt haben, ist: Spielt es eine Rolle, WANN wir essen?. Ist ein frühes Essensfenster (eTRE, z. B. 8 bis 16 Uhr) besser für den Stoffwechsel als ein spätes (lTRE, z. B. 13 bis 21 Uhr)?. In der aktuellen Folge tauchen wir tief in die Ergebnisse der ChronoFast-Studie ein, einer Crossover-Studie, die 31 Frauen mit Übergewicht oder Adipositas untersucht hat. Die Forscherinnen und Forscher vom DZD und DIfE haben nicht nur die üblichen Blutwerte wie Cholesterin gemessen – die übrigens zwischen den beiden Interventionsgruppen (eTRE vs. lTRE) keinen signifikanten Unterschied zeigten – sondern sie haben den Fettstoffwechsel auf molekularer Ebene seziert. Mit der sogenannten Lipidomik haben sie über 300 Fette und fettähnliche Moleküle im Blutplasma analysiert. Und das Ergebnis war erstaunlich: Im Gegensatz zum späten Essen zeigte nur das frühe Essen (eTRE) deutliche molekulare Veränderungen. Beim eTRE sank die Konzentration von 103 verschiedenen Lipidarten. Besonders wichtig: Es gab eine Reduktion der Ceramide und Phosphatidylcholine. Warum ist das relevant? Erhöhte Ceramidspiegel werden oft mit Stoffwechselstörungen, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht und gelten als potenzielle Biomarker. Die Forschenden vermuten, dass das frühe Essen besser mit unseren inneren zirkadianen Rhythmen synchronisiert ist und dadurch den Fettstoffwechsel optimiert. Zudem zeigten sich molekulare Unterschiede in der Genaktivität des Unterhautfettgewebes, insbesondere im Glycerophospholipid-Stoffwechselweg, was darauf hindeutet, dass das Fettgewebe je nach Essenszeitpunkt unterschiedlich reagiert. Erfahren Sie in dieser Folge, welche neuen Perspektiven die Chrononutrition in der Prävention von Stoffwechselerkrankungen eröffnet und warum der Zeitpunkt Ihrer Mahlzeiten entscheidend sein könnte. Quelle: Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführte Studie. DOI: https://doi.org/10.1002/advs.202507149 /// Podcast Wissen Schafft /// Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
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    15 m
  • Forschungsgipfel 2025 - was ist zu tun? | Podcast Wissen Schafft
    Nov 8 2025
    Diese Podcastfolge Wissen Schafft zum Forschungsgipfel 2025 in Berlin beleuchtet, wie Deutschland und Europa ihren technologischen Rückstand gegenüber globalen Konkurrenten wie den USA und China aufholen können. Angesichts globaler Umbrüche und geopolitischer Spannungen ist "Zeit zum Handeln" (Time to Act). Der Kontinent verliert an Wettbewerbsfähigkeit, besonders bei Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Quantentechnologien. Im Zentrum der Analyse steht die dringende Notwendigkeit struktureller Reformen im Forschungs- und Innovationssystem. Forschungsergebnisse ("Knowledge made in Germany") müssen schneller zu marktfähigen Innovationen werden ("Innovation made in Germany"). Der größte Engpass liegt dabei nicht in der Grundlagenforschung, sondern in der Skalierung neuer Produkte und dem Markteintritt. Experten diskutieren, wie durch systemische Änderungen der Aufteilung der Arbeit, der Kooperationsstrukturen und der Finanzierungsmodelle Wachstumslücken geschlossen werden können, insbesondere für kleinere Unternehmen und neue Akteure. Ein Wandel hin zu "Open Innovation" reduziert Investitionen und macht Innovationen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zugänglicher. Ein weiterer Schwerpunkt ist die internationale Forschungszusammenarbeit in einer fragmentierten Welt. Obwohl internationale Kooperation angesichts geopolitischer Spannungen und Einschränkungen der akademischen Freiheit unter Druck steht, bleibt sie essenziell, da sie vergleichende Vorteile freisetzt und die Qualität wissenschaftlicher Forschung signifikant erhöht. Themen sind hierbei, wie Europa seine Chance nutzt, um sich als Raum für offene und freie Wissenschaft attraktiver für Spitzenforscher zu machen, und wie die forschungsbasierte Industrie sich im neuen geopolitischen Kontext strategisch positioniert. Gleichzeitig müssen Strategien die Konsequenzen für die Forschungssicherheit, den Datenfluss und den Wissensaustausch regeln. Zuletzt untersucht der Podcast die Rolle der Sicherheitsforschung. Investitionen in Forschung für Verteidigung, Sicherheit und Resilienz (D.S.R.) steigen zwar stark an, bleiben aber im internationalen Vergleich (etwa zu den USA) gering. Dieser Bereich birgt großes Potenzial für wirtschaftliche Wertschöpfung und gesellschaftlichen Nutzen, setzt aber eine stärkere Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie voraus. Die Überwindung von Hindernissen wie Sicherheitsstandards, bürokratischem Aufwand und ethischen Bedenken an Universitäten ist dabei eine Voraussetzung für eine verbesserte Zusammenarbeit. Quellen: Forschungsgipfel.de; Stifterverband https://www.stifterverband.org/pressemitteilungen/2025_11_07_gipfel_fuer_forschung_und_innovationsowie Slidekit./// Podcast Wissen Schafft in der Reihe Zukunftsmedizin ///Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
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    21 m
  • KI als Co-Wissenschaftler und Gutachter? | Podcast Wissen Schafft
    Nov 3 2025
    Podcast Wissen Schafft: Die Künstliche Intelligenz (KI) durchläuft in der Wissenschaft einen signifikanten Paradigmenwechsel: Sie wird nicht mehr nur als Werkzeug zur Lösung eng definierter Probleme, wie der Vorhersage von Proteinstrukturen (z. B. mittels AlphaFold), betrachtet. Stattdessen wird die KI zunehmend als „Co-Wissenschaftler“ (co-scientist)erforscht, der ein viel breiteres Spektrum wissenschaftlicher Tätigkeiten abdeckt. Die experimentelle Konferenz „Agents for Science“ der Stanford University stellte diesen Wandel auf die Probe, indem sie erstmals KI-Agenten als primäre Autoren und Gutachter(Reviewer) fungieren ließ. Was für eine ungewöhnliche Idee! Doch welche Herausforderungen bringt diese Revolution mit sich? Wir beleuchten kritische Einsichten aus der Konferenz: 1. Das Urteilsvermögen: Trotz hoher technischer Fähigkeiten – von der Code-Generierung bis zur Datenanalyse – mangelt es KI-Agenten oft an wissenschaftlichem Urteilsvermögen oder „Geschmack“. So konnten KI-geleitete Arbeiten zwar technisch korrekt sein, waren aber weder interessant noch wichtig. Die Hypothesenentwicklung bleibt zu einem großen Teil weiterhin menschlich geprägt. 2. Die Schwäche im Peer Review: KI-Reviewer (wie GPT5, Gemini 2.5 Pro oder Claude Sonnet 4) neigen zu übermäßig enthusiastischen oder voreingenommenen Kommentaren, wobei Gemini 2.5 Pro besonders stark zu „Strong Accepts“ neigte. Sie wurden als Musterabgleicher beschrieben, die die Präsentation über die kritische Bewertung der Substanz stellen. 3. Die Notwendigkeit neuer „Guardrails“: LLMs neigen stark zu Halluzinationen, insbesondere bei Referenzen, was die Autoren dazu zwang, diese manuell zu verifizieren. Es besteht ein dringender Bedarf an automatisierter Prüfung und „adversarieller Intelligenz“ (adversarial intelligence), um subtile Fehler oder Platzhalterwerte im Code aufzudecken, die durch KI generiert wurden. Erfahren Sie, warum Verlage KI-Agenten aktuell nur in der Danksagung (acknowledgment)akzeptieren aber nicht als Ko-Autor, da die menschlichen Autoren die Verantwortung tragen müssen, und wie die Mensch-KI-Kollaboration gestaltet werden muss, um die wissenschaftliche Integrität zu gewährleisten. / Quelle: Agents4Science Virtual Conference 2025. /// Podcast Wissen Schafft ///Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
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    20 m
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