Abnehmen: Früh-Essen vom Vorteil? | Podcast Wissen Schafft Podcast Por  arte de portada

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Podcast Wissen Schafft: Fettstoffwechsel im Takt der inneren Uhr – Warum der Zeitpunkt beim Intervallfasten alles verändert. Intermittierendes Fasten, oder genauer gesagt, Time-Restricted Eating (TRE), ist seit Jahren in aller Munde. Dabei beschränken Sie Ihre Nahrungsaufnahme auf ein kurzes Zeitfenster, meist sechs bis zehn Stunden pro Tag. Die Methode ist beliebt, weil sie einfach umzusetzen ist und viele positive Effekte auf Körpergewicht, Blutzucker und Blutdruck zeigt. Doch die große Frage, die sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestellt haben, ist: Spielt es eine Rolle, WANN wir essen?. Ist ein frühes Essensfenster (eTRE, z. B. 8 bis 16 Uhr) besser für den Stoffwechsel als ein spätes (lTRE, z. B. 13 bis 21 Uhr)?. In der aktuellen Folge tauchen wir tief in die Ergebnisse der ChronoFast-Studie ein, einer Crossover-Studie, die 31 Frauen mit Übergewicht oder Adipositas untersucht hat. Die Forscherinnen und Forscher vom DZD und DIfE haben nicht nur die üblichen Blutwerte wie Cholesterin gemessen – die übrigens zwischen den beiden Interventionsgruppen (eTRE vs. lTRE) keinen signifikanten Unterschied zeigten – sondern sie haben den Fettstoffwechsel auf molekularer Ebene seziert. Mit der sogenannten Lipidomik haben sie über 300 Fette und fettähnliche Moleküle im Blutplasma analysiert. Und das Ergebnis war erstaunlich: Im Gegensatz zum späten Essen zeigte nur das frühe Essen (eTRE) deutliche molekulare Veränderungen. Beim eTRE sank die Konzentration von 103 verschiedenen Lipidarten. Besonders wichtig: Es gab eine Reduktion der Ceramide und Phosphatidylcholine. Warum ist das relevant? Erhöhte Ceramidspiegel werden oft mit Stoffwechselstörungen, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht und gelten als potenzielle Biomarker. Die Forschenden vermuten, dass das frühe Essen besser mit unseren inneren zirkadianen Rhythmen synchronisiert ist und dadurch den Fettstoffwechsel optimiert. Zudem zeigten sich molekulare Unterschiede in der Genaktivität des Unterhautfettgewebes, insbesondere im Glycerophospholipid-Stoffwechselweg, was darauf hindeutet, dass das Fettgewebe je nach Essenszeitpunkt unterschiedlich reagiert. Erfahren Sie in dieser Folge, welche neuen Perspektiven die Chrononutrition in der Prävention von Stoffwechselerkrankungen eröffnet und warum der Zeitpunkt Ihrer Mahlzeiten entscheidend sein könnte. Quelle: Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführte Studie. DOI: https://doi.org/10.1002/advs.202507149 /// Podcast Wissen Schafft /// Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
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