• Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast

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Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast

De: Paul & Hinrich
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  • Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast Ungefährliches Halbwissen ist der Laberpodcast de luxe, bei dem Abschweifen zur Königsdisziplin erhoben wird. Das Halbwissen der Hosts basiert auf einer Mischung aus Gedächtniskramen und flüchtigen Internetrecherchen – völlig ungefährlich, aber umso unterhaltsamer. Hier gibt es weder einen festen Themenkanon noch ein klares Ziel oder einen stringenten Ablaufplan. Paul und Hinrich, die beiden Hosts, sprechen über alles, was ihnen vor der eigenen Haustür, in Presse, Funk und Fernsehen oder auf Reisen begegnet. Dabei werfen sie sich gegenseitig regelmäßig Themen zu, stets in der bangen Hoffnung, dass das Gegenüber darauf anspringt. An guten Tagen ist das Hören von Ungefährliches Halbwissen wie das Belauschen eines unterhaltsamen, bisweilen anspruchsvollen, fast immer respektvollen und gelegentlich sogar informativen Gesprächs auf einer Party. Die beiden haben zwar versucht, das für sie heikle Thema Fußball zu meiden – scheitern daran aber mit schöner Regelmäßigkeit. Dieser „last missing podcast“ richtet sich an alle, die sich in irgendeiner Zielgruppe zugehörig fühlen.
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Episodios
  • UGHW: Frische Mische
    Apr 30 2025
    „Zur inneren und äußeren Anwendung“ – das stand einst auf der Flasche von Echt Kölnisch Wasser. Und irgendjemand im Rheinland hat das wohl etwas zu wörtlich genommen. So entstand ein hoffentlich einzigartiges Mischgetränk, der 4711-Remix: wärmt von innen und riecht nach Omas Badezimmer. Tatsächlich käuflich zu erwerben – eine Grenzerfahrung, irgendwo zwischen Kosmetikprodukt und Körperverletzung. Immerhin: Die damit verbundene Fahne dürfte jede Verkehrskontrolle schadlos überstehen. Und wenn dieser Drink nicht zündet, helfen Longdrinks auf Jägermeister-Basis. Die Menschheit lernt immer nur durch Schmerzen. Doch die wahren Klassiker brauchen kein fancy Etikett: Cola-Korn für die Herren mit Jeanswesten oder Fanta-Korn – liebevoll „Fako“ genannt – für alle, die nach einem angemessenen Schütteln „lecker“ sagen. Wenn der letzte heimische Spargel gestochen ist, beginnt sie: die Hochsaison der dezentralen Zeltdiskos. Dorffest, Stoppelfete, Kirmes, Scheunenschwof, Schützenfest, Freimarkt oder Remmidemmi – das Kind muss schließlich einen Namen haben. Der Anlass ist egal, der Ablauf bewährt: Bier, Bratwurst und Nackensteak – alles unter der fürsorglichen Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr. Bürgermeister Ölgenmöller hält die Eröffnungsansprache mit der Verlässlichkeit eines Wetterhähnchens. Kernthese: Schunkeln ist gelebte Demokratie und Bekenntnis zur Heimat. Klarer Fall: Wir sind in Stenkelfeld – egal, wie das Dorf wirklich heißt. Wenn dann DJ Crazy Claus zur späten Stunde zum fünften Mal auf ausdrücklichen Wunsch „Atemlos“ macht und das Kondenswasser vom Zeltdach für unverhoffte Erfrischung sorgt, ist es Zeit für den Heimweg. Auch wenn es nur zumeist 500 Meter Luftlinie sind, kann sich der Weg schnell in ein spontanes Maislabyrinth verwandeln. Wohl dem, der sich noch eine frische Mische mitgenommen hat. Wie sagte schon Friedensreich Hundertwasser? „Die gerade Linie ist gottlos.“ Das stimmt. Genauso wie: „Wenn das Bier spricht, hört die Freundschaft zu – doch der Heimweg bleibt stumm.“ Könnte ein walisisches Sprichwort sein – ist es aber nur KI generierter Unsinn. Schade. Apropos Wales: Am Hafen von Tenby gibt es eine wirklich hervorragende Brauerei. Damit man sie nicht verpasst, heißt sie einfach „Harbour Brewery“. Das ist mal klare Kommunikation. Dies – und vieles mehr – in der zehnten Folge von: „Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast“.
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    1 h y 13 m
  • UGHW: Volles Glas voraus
    Apr 22 2025
    Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich ein romantischer Sonnenuntergang über den Containerhäfen von Rotterdam oder Seebrügge anfühlt, sollte dringend eine Kreuzfahrt buchen. Nirgendwo sonst bekommt man so viele wassernahe Industriegebiete geboten – quasi: „Beton meets Brise“. Fremde Länder und Städte werden einem frei Haus am Fenster vorbeigezogen. Der besondere Clou: Ganz wie beim runden Geburtstag im eigenen Vereinsheim muss dabei niemand auf das große Helene-Fischer-Medley verzichten – dargeboten von einem stets engagierten Alleinunterhalter. Nur die Eistorten-Tischfeuerwerk-Parade unter Leitung von Chefhostess Heidi Keller fehlt. Diese traumschiffhaften Zeiten sind endgültig vorbei. Stattdessen: ein riesiges schwimmendes Hotel mit 3.000 Menschen, von denen mindestens 2.950 denken, der Dresscode sei durchgehend „Jogginghose trifft Cocktailkleid“. Auf mitgebrachte Butterbrote kann man dank All-Inclusive in Scheckkarten-Format getrost verzichten. Es gibt mehr Buffets als Rettungsboote auf der Titanic. Und schon am frühen Morgen kann an der Bar ein ausgedehnter Ausflug zum Teetrinken nach Long Island gebucht werden – mehrfach und ganz ohne schiefe Blicke. Toll! Apropos kulinarische Rundumversorgung: Neulich entdeckten wir, dass hinter der großen Hot-Dog-Ausgabe in den blau-gelben Häusern auch tatsächlich Möbel verkauft werden. Spannend. Müssen wir uns mal anschauen. Und wenn schon Schweden und schnelles Essen – dann bitte stilecht: Pizza Frutti di Mare aus dem Bahnhofsrestaurant in Mora, Dalarnas län. Warum? Weil es geht. Und weil Meeresfrüchte auf Teig nun mal eine eigene Geschichte erzählen. Dies – und vieles mehr – in der achten Folge von: „Ungefährliches Halbwissen – The last missing podcast“. https://linktr.ee/ungefaerhrlicheshalbwissen
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    1 h y 23 m
  • UGHW: #moderndenken
    Apr 16 2025
    #moderndenken Guter Move, Sachsen-Anhalt! Städte, Regionen und sogar ganze Bundesländer haben immer wieder den Drang, sich einprägsame Claims zu geben. Ob dieses Top-Beispiel die sachsen-anhaltinische Seele streichelt, weiß man allerdings nicht. Die KI, die dieses Bild generiert hat, scheint etwas hinterher zu hinken. Viel klarer: „An Hessen führt kein Weg vorbei.“ Zumindest auf der A7. Hoffentlich reicht die Tankfüllung bis zum Rasthof Göttingen. Baden-Württemberg nennt sich inzwischen „The Länd“. Womit der Vorgänger-Claim „Wir können alles außer Hochdeutsch“ endgültig widerlegt ist – Englisch geht offenbar auch nicht so gut. Ob in der Münchner Selbstbeschreibung „Weltstadt mit Herz“ gleich zwei kleine Flunkereien versteckt sind, liegt im Auge des Betrachters. Freiburg wirbt als „Green City“. Ob da die politische Couleur durchleuchten soll? Ratsmehrheit ist Ratsmehrheit. Vollkommen ratlos lässt uns hingegen die Große Kreisstadt Germering zurück: „Könnte schöner. Kaum besser.“ Geht besser! Zurück nach Hessen: Der Slogan von Friedrichsdorf – „Mach mal Friedrichsdorf“ – klingt wie die Ansage an einen renitenten 14-Jährigen, endlich mit dem Zocken aufzuhören und das Zimmer aufzuräumen. Und bei „Soul OF Hessen“, dem Slogan aus Offenbach, macht man sich ein bisschen Sorgen um das hessische Seelenheil. Klingt nach okkulten Feiern vor den Toren Frankfurts. Insgesamt haben die Creativen (mit C!) offenbar nicht immer die umfassende Wirkung ihrer Ideen bedacht. Ein Bild mit der im Wasser liegenden Carola-Brücke oder einem brennenden Dynamo-Auswärtsblock bekommt mit dem Claim „So geht sächsisch“ einen ganz neuen Spin. Dagegen ist „Bonn. Die Stadt.“ eine gänzlich unambitionierte Feststellung. Nach dem Umzug nach Berlin scheint man sich am Rhein ein wenig aufgegeben zu haben. Mehr „Is mir egal, wo mein Haus wohnt“ geht nur im Hamburger Speckgürtel: „Elmshorn – supernormal“. Die Mitarbeitenden in der örtlichen Touri-Info haben dafür wahrscheinlich viel Tagesfreizeit. Apropos ungewöhnliche Reiseziele: Namenlose Tourismus-Rankings empfehlen Badeurlaub in Kamerun. Wer statt Malle mal Mangroven möchte, ist hier genau richtig. Zwischen Atlantikküste, Vulkansandstränden und Regenwald gibt’s echtes Tropenfeeling – nur ohne All-Inclusive-Bändchen. Anreise? Ganz einfach: Flug nach Douala, danach mit dem Bus, Boot oder einem sehr optimistischen Taxi weiter Richtung Kribi oder Limbe – die Badeperlen Kameruns. Dies und vieles mehr in der achten Folge von „Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast“!
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    1 h y 27 m
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