Rätsel der Wissenschaft

De: DER STANDARD
  • Resumen

  • "Rätsel der Wissenschaft" ist der STANDARD-Podcast über die großen Fragen der Menschheit. Wir erkunden den Ursprung des Lebens, die Chancen der Gentechnik, die Möglichkeit von Zeitreisen und die Erschließung des Weltraums. Und zwar so, dass es jeder und jede versteht. Dazu recherchieren die Jounalist:innen der STANDARD-Redaktion die jüngsten Erkenntnisse aus der Forschung, sprechen mit den Expert:innen aus der Wissenschaftsszene und sehen sich aktuelle Experimente an. Neue Folgen erscheinen immer mittwochs auf derStandard.at, Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.
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Episodios
  • Kommt jetzt das Quanteninternet?
    Apr 30 2025
    Das Internet durchdringt all unsere Lebensbereiche. Es versammelt das Wissen der Erde, es kann Türen öffnen, Zeit fressen und süchtig machen. Es bestimmt über Karriereverläufe, Kaufentscheidungen und Liebesbeziehungen. Da stellt sich die Frage: Kann es eine Innovation geben, die diese revolutionäre Entwicklung in den Schatten stellt? Und was könnte das denn sein? Genau das wird vom Quanteninternet behauptet: Es soll noch besser und sicherer sein als unser aktuelles Netz. Das darf und muss aber durchaus kritisch hinterfragt werden. Für manche ist das Quanteninternet ein schillerndes Schlagwort, mit dem Investoren angelockt werden sollen. Andere wiederum nehmen den Begriff ungern in den Mund und bekritteln die bisher vage Definition. In der akademischen Forschung eröffnet das Quanteninternet wiederum völlig neue Möglichkeiten. Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts "Rätsel der Wissenschaft" mit der Quantenphysikerin Tracy Northup von der Universität Innsbruck.
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    18 m
  • Wie konnte ein NS-Kriegsverbrecher jahrzehntelang in Deutschland untertauchen?
    Apr 16 2025
    Die Tage des nationalsozialistischen Regimes waren längst gezählt, als die Rote Armee Ende März 1945 erstmals heutigen österreichischen Boden erreichte. Der mächtigste Nationalsozialist der Steiermark dachte aber nicht ans Aufgeben, im Gegenteil: Er befahl einen Kampf bis zum Ende, ließ Standgerichte gegen "Drückeberger" einrichten und ordnete Hinrichtungen von Regimegegnern an. Sigfried Uiberreither hatte in den vorangegangenen Jahren eine kometenhafte Karriere im NS-Staat hingelegt und eine enorme Machtposition erlangt. In seiner Position als Gauleiter, später auch Reichsverteidigungskommissar sowie Chef des Volkssturms in der Steiermark, war er in zahlreiche nationalsozialistische Verbrechen verstrickt: Uiberreither hatte die Verfolgung der steirischen Jüdinnen und Juden unterstützt, war maßgeblich mitverantwortlich für die Deportationen von untersteirischen Slowenen, befahl Geiselerschießungen, sprach selbst Todesurteile aus. Und er war für die berüchtigten Todesmärsche mitverantwortlich, bei denen in den letzten Kriegswochen tausende jüdische Zwangsarbeiter unter unfassbar grausamen Bedingungen ins KZ Mauthausen getrieben wurden. Doch Uiberreither wurde für seine Taten nie belangt – obwohl er noch bis 1984 leben sollte. Dafür musste er nicht einmal nach Südamerika fliehen, wohin sich viele hochrangige NS-Verbrecher nach dem Krieg absetzten. Uiberreither lebte unter falscher Identität mit seiner Familie jahrzehntelang einfach in Deutschland. Wie kann das sein? Der österreichische Historiker Stefan Karner hat den Fall Uiberreither jahrzehntelang recherchiert und minutiös aufgearbeitet. In seinem neuen Buch Gauleiter Uiberreither. Zwei Leben. Gesucht als Kriegsverbrecher – gelebt in Deutschland deckt Karner detailreich auf, wie Uiberreither der Aufstieg im Nationalsozialismus gelang und wie er nach dem Krieg 37 Jahre lang untertauchen konnte. In der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft sprechen David Rennert und Tanja Traxler mit Stefan Karner über die Recherchen zum Buch, über Uiberreithers Verbrechen und sein angebliches Verschwinden, über nachlässige Behörden und Nazi-Netzwerke nach dem Krieg.
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    24 m
  • Wieso sind Menschen verrückt nach Katzen?
    Apr 2 2025
    Sie begleiten uns seit Jahrtausenden, werden geliebt, verhätschelt und verehrt. Und doch sind sie sehr eigenständig und selbstbestimmt geblieben. Katzen üben eine enorme Faszination auf viele Menschen aus und sind längst auch die Königinnen der digitalen Welt. Warum ist das eigentlich so? Schon die Domestikationsgeschichte der Hauskatze verlief ganz anders als jene anderer Haustiere. Haben wir Katzen überhaupt domestiziert? Brauchen sie uns Menschen wirklich? Und welche Tricks haben sich die Samtpfoten im Laufe ihrer Evolution zugelegt, um uns Menschen einzuwickeln? Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft mit dem renommierten Evolutionsbiologen und Katzenfan Jonathan Losos.
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    22 m
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