Plädoyer für Verbrecher Podcast Por Astrid Wagner und Michael Koch arte de portada

Plädoyer für Verbrecher

Plädoyer für Verbrecher

De: Astrid Wagner und Michael Koch
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Sie besucht das "Inzest-Monster von Amstetten", Josef Fritzl, regelmäßig im Gefängnis, hat Kindesmörderinnen verteidigt – und liebte Serienkiller Jack Unterweger: Star-Anwältin Astrid Wagner. Jetzt lässt Österreichs bekannteste Strafverteidigerin mit einem Podcast aufhorchen. In „Plädoyer für Verbrecher“ rollt Wagner gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ihre spannendsten, aber auch ihre skurrilsten Fälle auf. Und lässt dabei tief blicken: Was geht in den Köpfen der Täter vor, was steckt hinter ihrer Fassade – und warum verteidigt eine Frau Vergewaltiger und Mörder?Astrid Wagner und Michael Koch Biografías y Memorias Crímenes Reales
Episodios
  • Erster öffentlicher Auftritt: Drogen-Pfarrer bei Astrid Wagner im Podcast!
    Nov 30 2025

    Drogenpfarrer, „Methdiener“, Skandalpriester, Crystal-Meth-Koch im Talar: Im Sommer 2024 sorgte ein Geistlicher über die Grenzen Österreichs hinaus für Schlagzeilen. Jetzt zeigt sich der als „Drogenpfarrer von Gmünd“ bekannt gewordene Priester erstmals öffentlich und erzählt, was ihn als Pfarrer auf die schiefe Bahn geführt hat. Die schonungslose Beichte – nur im Podcast von Astrid Wagner und Michael Koch.
    Der 38-jährige Seelsorger von St. Stephan hatte im Pfarrhof des 5200-Einwohner-Städtchens Gmünd in Niederösterreich versucht, die Horror-Droge Crystal Meth herzustellen. Strafverteidigerin Astrid Wagner vertrat den Geistlichen vor Gericht. Er wurde zu 22 Monaten teilbedingter Haft verurteilt.
    In „Plädoyer für Verbrecher“ äußert sich der gebürtige Pole jetzt erstmals öffentlich, erzählt, wie er aus einer Glaubenskrise, Einsamkeit, einer verbotenen Liebe und massiven Geldsorgen zum Crystal-Meth-Koch im Talar wurde. Und Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch hakt immer wieder nach: „Ich will das hier nochmal betonen, es geht hier nicht darum irgend etwas weichzuspülen. Sie haben sich da eines wie ich finde schweren Vergehens schuldig gemacht. Sie haben in Kauf genommen – gerade als Priester –, dass diese Drogen an 14-jährige, 16-jährige junge Menschen gelangen könnten, die sich damit ins Unglück stürzen.“ Ein Vorwurf, den der ehemalige Priester gar nicht abstreiten möchte: „Ja, ich habe nichts um mich zu rechtfertigen. Das war natürlich eine total blöde Idee und total ein Fehler. Und das was ich hier erzähle ist nur, damit man den Hintergrund kennt. Das war Verzweiflung, wirklich Verzweiflung. Keine Zukunft, riesige Probleme und in dieser Verwirrung ein totaler Irrtum.“
    Die schonungslose Beichte – nur in „Plädoyer für Verbrecher“.
    Unbedingt reinhören! Überall zu hören, wo es Podcasts gibt.

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    54 m
  • Mord, Totschlag oder Sterbehilfe? Wiener erwürgt krebskranke Ehefrau
    Nov 16 2025

    Der heutige Fall geht wirklich unter die Haut und ließ auch die sonst so toughe Strafverteidigerin Astrid Wagner und ihren nicht weniger hart gesottenen Podcast-Partner in Crime, Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch, nachdenklich zurück. Im Februar 2022 erwürgte ein Wiener seine todkranke Ehefrau. Nicht im Streit, nicht aus Eifersucht – nein, aus Liebe und Verzweiflung. Die Frau war unheilbar an Krebs erkrankt und hatte nur noch wenige Monate zu leben. Aber was war es überhaupt? Ein Mord, ein Totschlag? Verunglückte Sterbehilfe? Die Staatsanwaltschaft war überzeugt: Die Frau wollte noch leben und klagte den Wiener wegen Mordes an. Das Gericht erkannte auf Totschlag und verurteilte ihn zu sieben Jahren Haft.
    In ihrer neuen Folge schildert Astrid Wagner den traurigen Fall und erzählt, wie schwer es oft ist, den Spagat zwischen Empathie und Verständnis für ihre Mandaten und juristischen Fakten zu schaffen. In diesem Fall ganz besonders: „Wenn du deine Frau wirklich so liebst und er hat sie geliebt, dann ist die Frage, wer hat das schwerere Los? Derjenige, der sterbenskrank ist und nur noch wenige Monate zu leben hat oder derjenige, der ohne den anderen weiterleben muss?“

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    36 m
  • Ehe-Drama endet in Blutrausch: Wiener Ärztin mit Ast totgeprügelt
    Nov 2 2025

    Er prügelte mit einem Ast wie von Sinnen auf sie ein, schlug ihr 15 bis 20 Mal auf den Kopf und zeigte auch kein Erbarmen, als seine Frau im Todeskampf schrie und flehte, endlich aufzuhören. Im Oktober 2024 wurde eine Wiener Oberärztin (62) in Hernals brutal ermordet – auf ihrem eigenen Balkon, von ihrem eigenen Ehemann (66).
    Bei dem Opfer handelte es um eine angesehene Gynäkologin, die wohl sterben musste, weil ihr erfolgloser Gatte rasend eifersüchtig war und mit dem beruflichen Aufstieg seiner Frau nicht zurecht kam. Trotz einer psychischen Erkrankung wurde der Täter für zurechnungsfähig erklärt. Astrid Wagner vertrat den mutmaßlichen Mörder, doch zu einem Prozess sollte es nicht mehr kommen.
    In ihrem neuen Podcast rollt Strafverteidigerin Astrid Wagner gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch den tragischen Fall auf und erzählt, was hinter den Kulissen des „Vorzeige-Ehepaars“ wirklich geschah. „Es müssen sich da schreckliche Szenen abgespielt haben. Es war eine regelrechte Tötungsabsicht. Da war eine – früher hat man auch von Blutrausch gesprochen – Explosion. Da muss sich in dieser Ehe schon seit Jahren etwas aufgestaut haben, dass sich dann mit einer unfassbaren Wucht entladen hat“, schildert Wagner.
    Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.

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    40 m
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