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Ö1 Kulinarium

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Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.© 2025 ORF / Ö1 Ciencias Sociales Higiene y Vida Saludable
Episodios
  • Sonderbiere für die kalte Jahreszeit
    Nov 28 2025

    Kräftig. Malzig. Winterlich. Spezielles Gebräu für Winter- und Festtage
    Viele Brauereien bringen derzeit Spezialsorten wie Herbstbier, Weihnachts- oder Festbock auf den Markt. Diese limitiert erhältlichen Biere heben sich auch sonst vom österreichischen „Alltagsbier“, dem Märzen, ab. Sie sind stets stärker, dunkler und malziger. Durch ihre geschmackliche Vielschichtigkeit eignen sie sich gut als Speisenbegleitung zu Wild, Gans und andere Festtagsgerichten. Getrunken werden Winterbiere etwas wärmer als Pils oder Märzenbier, damit sich die Aromen besser entfalten können.
    Moment Kulinarium über die Bierbraukunst und wie aus Hopfen, (viel) Malz und Hefe winterliche Saisonbiere entstehen.
    Gestaltung: Johanna Steiner

    Eine Produktion des ORF, gesendet am 28.11.2025

    Más Menos
    25 m
  • Wie Gerichte zu ihrem Namen kamen
    Nov 21 2025

    Burgunderschnecken. Kaiserschmarrn. Haydn-Torte.
    Kaiserconsommé, Kaiserschöberl, Kaiserschmarrn – in der österreichischen Küche wimmelt es nur so von kaiserlichen Gerichten. Auch wenn der Namensgeber in den seltensten Fällen mit dem Gericht in Verbindung gebracht werden kann. Schon früh benützten Köchinnen und Köche die Namen berühmter Persönlichkeiten, um ihren Kompositionen gleichsam die Weihe zu geben. In manchen Fällen ist auch der Kochkünstler selbst der Namensgeber. Oder die Region, in der eine Speise entstanden ist. Nicht selten führt der Name einer Speise aber völlig in die Irre: die in Ostdeutschland beliebte „Tote Oma“ etwa ist ein deftiges Blutwurstgericht, der Falsche Hase nicht mehr als ein faschierter Braten.

    Gestaltung: Bea Sommersguter

    Eine Produktion des ORF, gesendet am 21.11.2025

    Más Menos
    22 m
  • Im Rauch. Geselchtes, Speck, Pastrami & Co
    Nov 14 2025

    Eine alte Konservierungsmethode mit Rauchnoten
    Für Bauern gehörte Selchen zum Alltag: Nach der Schweine-Schlachtung salzte man Fleisch ein und legte es wochenlang in Holzfässer. Danach räucherte man Schopf, Bauchfleisch und Karree und erhielt nach Trockung lange haltbaren Speck. In modernen Metzgereien verkürzt man diese Methoden: Hans Walter aus Salzburg spritzt Pökelsalzlake mit Injektionsnadeln in die Fleischteile. Danach hängt er sie in den Räucherkasten: Mit sogenanntem Reibe- oder mit Glimmrauch räuchert er Speck, Schinken und Würste heiß oder kalt. Heißgeräuchertes wie das Geselchte kann nach kurzem Kochen sofort verzehrt werden. In der Speckwerkstatt von Peter Haudum im Mühlviertel produziert man Speck wie einst und bietet Kurse an, Geräuchert wird mit Fichtenholz. In der Schlossfischerei in Fuschl am See räuchert Gerhard Langmaier Forellen, Saiblinge und andere Fische über ganzen Buchenscheiten.
    Gestaltung: Ernst Weber

    Eine Produktion des ORF, gesendet am 14.11.2025

    Más Menos
    24 m
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