Nachwort - Der Literaturpodcast

De: Oliver Hahn Lucas Gröning
  • Resumen

  • Alle zwei Wochen reden wir - Oli und Lucas - über Literatur. Statt aber einen ganzen Titel in nur einer Folge abzuhandeln, lassen wir uns Zeit und nehmen jedes Buch über mehrere Episoden auseinander. Egal ob Roman, Kurzgeschichte oder Comic – bei uns bekommt jede Geschichte ihren Platz. Lest die Werke gern begleitend zum Podcast und folgt uns in spannende Diskussionen über sprachliche Mittel, Erzählstrukturen und Charakterentwicklungen, sowie ganz persönliche Eindrücke.
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Episodios
  • NW #22 - Der alte Mann und das Meer
    May 3 2025
    Es ist ja immer ein wenig schwierig, wenn man sich kanonischen Werken der Weltliteratur widmet. Schafft man es, dem Druck gerecht zu werden, etwas zu besprechen, über das scheinbar schon alles gesagt wurde? Was hat man Neues zu erzählen? Kann es überhaupt eine Beobachtung oder einen Gedanken geben, auf den noch niemand gekommen ist? Möglicherweise lautet die Antwort Nein, ist aber vielleicht gar nicht so wichtig. Und so widmen wir uns in der vorliegenden Episode Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ (1952) – eine Novelle, deren Größe sich nicht anhand der kreativen Variation sprachlicher Mittel festmachen lässt (im Gegenteil). Vielmehr ist es die Kombination der spannenden Geschichte eines einsamen alten Fischers, sowie eines Tableaus universeller Fragestellungen, welche die Menschen vor 70 Jahren ebenso fasziniert haben muss, wie uns im Hier und Jetzt. Viel Spaß beim Lesen und Zuhören! In der nächsten Episode beginnen wir Patricia Highsmiths Roman „Der talentierte Mr. Ripley“ und lesen die Kapitel 1-5.
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    1 h y 35 m
  • NW #21 - Axiomatic
    Apr 19 2025
    Wie sähe wohl eine Welt aus, in der eine jede vorstellbare Eigenschaft augenblicklich durch den Einsatz eines unscheinbaren Implantates evoziert werden könnte? Egal ob die Fähigkeit, eine bestimme Sprache zu sprechen; mutig oder besonders freundlich zu sein; sogar das Anpassen der Religionszugehörigkeit oder Präferenzen sexueller Natur wären denkbar. Genau jenes Szenario beschreibt Greg Egan in seiner 1995 erschienenen dystopischen Cyberpunk-Kurzgeschichte „Axiomatic“, die wir in der vorliegenden Episode behandeln. Was bedeutet dieses Szenario für eine Gesellschaft? Welche philosophischen Fragestellungen lassen sich daran besprechen? Und welche Tragik beherbergt eine solche Konstellation in seinen Auswirkungen auf ein gebeuteltes Individuum? Findet es heraus! Viel Spaß beim Lesen und Zuhören! In der nächsten Episode lesen wir Ernest Hemingways Klassiker „Der alte Mann und das Meer“.
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    1 h y 30 m
  • NW #20 - Die unterirdischen Gärten
    Apr 5 2025
    „Alles, was er wirklich konnte, war graben. Er grub, um zu essen, zu atmen, zu leben und zu schlafen.“ Mit diesen Worten beschreibt T.C. Boyle seine Hauptfigur Baldassare Forestiere in der Kurzgeschichte „Die unterirdischen Gärten“, welche 2001 in der Sammlung „Schluß mit cool“ erschienen ist. Wir haben das Werk gelesen und sprechen in dieser Folge über die Geschichte eines italienischen Migranten, der in die USA auswandert, um sich auf geerbtem Ackerland den Traum eines eigenen Weinguts zu erfüllen. Während er unermüdlich gräbt, um ein Bewässerungssystem in Gang zu bringen, sucht er zugleich Anschluss an die nahegelegene Stadt – und verliebt sich in die Tochter des örtlichen Drugstore-Betreibers. Wie sich die Geschichte entwickelt und welche Deutungen wir im Zuge der Diskussion ausgegraben haben, erfahrt ihr in der vorliegenden Episode. Viel Spaß beim Lesen und Zuhören! In der nächsten Episode lesen wir Greg Egans Kurzgeschichte „Axiomatic“ aus der Sammlung „Axiomatic“.
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    1 h y 4 m
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