Beim Versuch, ein Knoppers mit Messer und Gabel zu essen (weil wir ja zivilisiert sind), fällt uns auf, dass man beim Naschen generell zu viel Ehrgeiz entwickeln kann. Später, nach drei Stunden Gartenarbeit und der Erkenntnis, dass Blasen an den Füßen kein Zeichen von Produktivität sind, hilft nur noch Ibuprofen – und der feste Vorsatz, nie wieder Unkraut anzufassen. Doch als der Nachbar vorbeireitet und sich über „Pferdeärsche im Beet“ beschwert, wissen wir: Das hier ist kein Tag im Garten, das ist eine ganze Staffel Slapstick pur.

Man sitzt gemütlich da, plötzlich röhrt draußen ein 50-Kubik-Roller, und die Oropax reichen nicht mehr aus. Also schnell die Notkiste auf – nur um festzustellen, dass darin ein völlig eingestaubter Rasenmäher liegt, der aussieht wie frisch fürs Museum präpariert. Irgendwer hat ihm sogar ein Denkmal gebaut, und während man das noch verarbeitet, stolpert der letzte T-Rex durchs Bild und nickt zustimmend, als wäre er der offizielle Einweihungsgast.

Eigentlich wollten wir draußen spielen, aber die Kuckucksuhr schreit uns zurück ins Wohnzimmer. Dort föhnen wir den Fernseher, als wäre das völlig normal, während wir in Hotpants versuchen, den Muskelentspanner wirken zu lassen. Beim Augenarzt endet das Ganze schließlich in einer Diskussion, die eher klingt wie ein schräger Gig als eine Untersuchung.

Alles beginnt mit einer harmlosen Abneigung gegen Nüsse – die sich plötzlich als Hauptverdächtige für unsere Nackenschmerzen entpuppt. Während wir im Liegen versuchen, uns mit INXS über Wasser zu halten, bauen wir im Kopf lieber Sandburgen, als tatsächlich aufzustehen. Zum Trost greifen wir zum Weichspüler (weil wenigstens die Wäsche weich sein soll, wenn schon der Nacken streikt) – und plötzlich steht da dieser neue Fernseher, der uns wie ein Leuchtturm aus der Flaute rettet.

Urlaub, James Bond und ein 43-Zoll-Fernseher – klingt wie der Anfang eines richtig schrägen Traums, ist aber nur unsere neue Podcast-Folge. Wir erzählen, warum der Media Markt plötzlich zur Geheimdienstzentrale wird, wie Starlink unser WLAN auf Urlaubshöhe pimpt und wieso ausgerechnet ein Bounty-Riegel fast zum Bond-Bösewicht mutiert. Kurz gesagt: Eine Episode voller Urlaubsfeeling, Technik-Overkill und jeder Menge Augenzwinkern – shaken, not stirred!

In dieser Folge geht’s wild durcheinander – von Alltagschaos bis Hollywood!

Ein eingeklemmter Nerv beim Niesen, Staubwolken vom Renovieren und die Frage, ob man nach einem griechischen Festmahl überhaupt noch eine Drohne fliegen sollte. Zwischendurch melken wir Kühe, werfen einen Blick auf die Champions League und landen am Ende mit Nicolas Cage im Filmklassiker Con Air.

Ab 4 Uhr wird gearbeitet. Geschlafen wird auf dem Boden. Gesoffen wird ab 11 Uhr. Gegrüßt wird im Keller. Gelesen wird nur das, wo unsere Kürzel stehen. Gegessen wird schlecht und der Käse wird nur angeleckt. Holzarbeiten beruhigen. Wir machen alles mit der Hand. Jetzt wird geputzt, gezupft, gebürstet und Kaffeesatz in die Spüle gekippt. Schlachtfeld Küche incoming.

Baut die Bierzelt-Garnituren auf oder bringt eigene Sitzmöglichkeiten mit. Vorab direkt: Die Sitzplätze sind zu schmal zum stehen. Wir haben nur 40 cm für Arsch und Beine übrig. Packt die Unterwäsche ins Glas, das spart Platz. Die Altherren-Sitze sind natürlich belegt. Heute lassen wir uns zudem aus- und anziehen und wringen unsere T-Shirts am Rücken aus. Unsere Expertise ist weitreichend. Wir kennen jedes Serways-Klo per Namen. In dem Sinne: Es gibt nichts, was uns hält, au revoir.