Kunst der Freiheit Podcast Por Benjamin-Immanuel Hoff arte de portada

Kunst der Freiheit

Kunst der Freiheit

De: Benjamin-Immanuel Hoff
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Kunst der Freiheit ist der Podcast von Benjamin-Immanuel Hoff – gemeinsam mit Katrin Petermann. Die Psychotherapeutin und der ehemalige Minister sprechen im Dialog und mit wechselnden Gästen über Kunst, Kultur und Gesellschaftspolitik. Mit klarem Standpunkt und offenem Ohr. Hier wird gesprochen, weil schon gedacht wurde. Die Freiheit der Kunst steht unter Druck – ebenso wie die Freiheit selbst. Auch sie ist eine Kunst: eine fragile Balance, die immer wieder neu ausgehandelt werden muss. Im Bewusstsein, dass Individualität und solidarische Gemeinschaft keine Gegensätze sind, sondern zusammengehören. Dazu lädt dieser Podcast ein – auf allen gängigen Plattformen und bei letscast.fm.Benjamin-Immanuel Hoff Arte Ciencias Sociales
Episodios
  • Wer profitiert von den Angriffen auf NGOs und Zivilgesellschaft?
    Oct 8 2025
    Die Zivilgesellschaft in Deutschland ist vielfältig: Von den Sportvereinen über Trachtengruppen zu Kultur, Naturschutz- und Umweltverbänden, Verbraucherinstitutionen und vielem mehr. In zivilgesellschaftlichem Engagement finden sich Menschen zusammen, die sonst in Herkunft, Erwerbs- oder Bildungsbiographie selten oder gar nicht aufeinandertreffen würden und sich politisch ggf. gar nichts zu sagen hätten.
    Doch die Zivilgesellschaft und ihr Engagement wird diffamiert, erfolgreich werden Anti-NGO-Narrative verbreitet und von interessierter Seite aufgenommen und verstärkt.

    Dagegen gibt es Widerstand und Aufklärung. In der heutigen Sendung kommen zwei spannende Gäste zu Wort:
    • Dr. Christina Deckwirth arbeitet bei dem gemeinnützigen Verein LobbyControl und ist, gemeinsam mit ihrer Kollegin Nina Katzemich, Autorin der Studie "Desinformation, Diffamierung und Defunding. Zivilgesellschaft unter Druck". Sie erläutert, wie eine Koalition aus Politiker:innen, Medien und Konzernlobbyisten die Zivilgesellschaft unter Druck setzt.
    • Dr. Ansgar Gessner ist geschäftsführender Vorstand der Maecenata Stiftung. Die Stiftung publizierte das Positionspapier "Das Anti-NGO-Narrativ: Wie versucht wird, die Zivilgesellschaft zu delegimitieren". Ansgar Gessner spricht über die Hintergründe und Inhalte des Papiers, dessen konzentrierte Erkenntnisse in einem hilfreichen Faktenblatt zusammengefasst abrufbar sind.
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    31 m
  • Politisch sein "für Dummies" & kluge »Blätter« im Herbst
    Oct 5 2025
    Demokratie lebt davon, dass niemand "zu dummie" ist, um mitzureden und sich einzumischen. Die Demokratiebildnerin Julia Karnahl hat dazu das Buch »Politik verstehen und mitgestalten für Dummies« verfasst und spricht darüber mit Benjamin. Er hat das Buch gelesen und auf seinem Blog NACHDENKEN IM HANDGEMENGE rezensiert.

    Das aktuelle Heft der »Blätter für deutsche und internationale Politik« schaut u.a. auf Gaza, Israel und die Linke, die Ukraine und Rap als "Chor des Antiliberalismus. Annett Mängel ist Redakteurin und Geschäftsführerin der Monatszeitschrift und stellt ausgewählte Beiträge des jeweils aktuellen Hefts im Gespräch mit Katrin vor.
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    28 m
  • Höflichkeit ist republikanische Verpflichtung
    Oct 1 2025
    Höflichkeit als republikanische Verpflichtung? So formulierte ich spontan im Gespräch mit Jana Münkel in Studio9 - der Tag bei DeutschlandRadio- Deutschlandfunk. Ausgangspunkt war die Studie von HateAid im Auftrag des DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund zu digitaler Gewalt gegen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst.
    Die Lunte bei vielen Bürger:innen ist gegenwärtig sehr kurz - das merken Mitarbeitende in der Verwaltung, Rettungskräfte, Polizei aber auch Lehrer:innen und Erzieher:innen. Wir können alle etwas dafür tun, um den gesellschaftlichen Diskurs gewaltfreier zu machen und zu zivilisieren.

    Weitere Themen der Sendung: Der Friedensplan für Gaza, u.a. mit dem Israel-Korrespondenten Jörg Poppendieck , der Deutsche Schulpreis - Glückwunsch an die Jenaplanschule in Weimar und Stiftung Baukultur Thüringen - sowie die Klausur der Bundesregierung.

    Mühlheim an der Ruhr ist ein Beispiel für die nicht selbstverständliche Selbstverständlichkeit der Demokratie.Dort spielte sich ein Wahlkrimi ab, denn zunächst schien die SPD-Kandidatin die Oberbürgermeister:inwahl denkbar knapp gewonnen zu haben, scheiterte dann aber bei einer Nachzählung ebenso knapp. Die CDU gewann am Ende. Demokratie heißt verlieren zu können - und das Wahlergebnis zu akzeptieren, weil alle sich an die Regeln halten und sich alle darauf verlassen können. Dieser Wert der freien Wahl ist leider keine Normalität, wie uns die USA und viele andere Länder gegenwärtig zeigen.
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    38 m
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