In dieser Folge erhältst Du einen Überblick über die Rücknahme eines rechtswidrigen VA. Die Rücknahme eines Verwaltungsakts ist die nachträgliche Korrektur einer behördlichen Entscheidung, wenn diese von Anfang an rechtswidrig war. Sie wird durch die zuständige Behörde vorgenommen und wirkt auf den Zeitpunkt der ursprünglichen Entscheidung zurück, wodurch der Verwaltungsakt so wirkt, als hätte es ihn nie gegeben. Eine Rücknahme ist unter anderem an eine Jahresfrist gebunden, wenn der Verwaltungsakt begünstigend war, und erfordert, dass der Verwaltungsakt tatsächlich rechtswidrig war.

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Wer ist der Dozent dieser Folge? ⁠⁠Hier⁠⁠ erfährst Du mehr über Dipl. jur. Maximilian Fürschke. Er ist außerdem Dozent unserer neuen Elite-Kleingruppe, die ab Frühjahr 2026 Studierende auf dem Weg zum Prädikatsexamen begleitet. ⁠⁠Hier⁠⁠ gelangst Du zum Aufnahmeverfahren.

In dieser Podcastfolge widmen wir uns den zentralen Grundlagen der Allgemeinverfügung. Eine Allgemeinverfügung ist ein Verwaltungsakt, der sich an eine unbestimmte oder nach allgemeinen Merkmalen bestimmte Personengruppe richtet oder die öffentlich-rechtliche Eigenschaft einer Sache betrifft. Sie ist eine Einzelfallentscheidung, die sich aber nicht nur an eine einzelne Person, sondern an alle wendet, die unter die festgelegten Kriterien fallen, wie zum Beispiel Verkehrsschilder.

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RA und Gründer der Kraatz Group, Mario Kraatz, hat nachgefragt: Wie ist es eigentlich, sein Staatsexamen nach dem Bachelor of Laws zu machen und was kann man gegebenenfalls im Studium überspringen oder sich anrechnen lassen? Zudem beantwortet Marlena, wie es für sie ist, neben dem Studium in einer Kanzlei zu arbeiten und ob die praktische Erfahrung im Studium hilfreich war.

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