Zwei Wochen nach der Wiesn werfen wir nochmal einen grantigen, aber liebevollen Blick zurück:
Wie ist das Oktoberfest eigentlich entstanden? Warum wurde aus einem Pferderennen die größte Sause der Welt? Und was halten wir von der heutigen Wiesn-Mode zwischen Glitzer-Dirndl, Sneakern und maßgeschneidertem Lederhosen-Look?

Natürlich ging’s auch ums Geld: Was verdienen eigentlich die Bedienungen wirklich – und wie lukrativ ist das Fest für Stadt und Wirte?

Zur Stärkung gab’s diesmal bayerisch, quer durch München:
🥨 Winzerer Biergarten – ein kompletter Reinfall, leider.
🍺 Augustiner Bürgerheim – solide, ehrlich, klassisch.
🥐 Café Voilà – exorbitant gut und ein echter Lichtblick im kulinarischen Chaos.

Einmal Wiesn zum Nachhören – mit allem, was dazugehört: Bier, Bürokratie, Brezn und Bauchgefühl.

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In dieser Woche geht’s ums Thema, das uns alle irgendwann erwischt: den öffentlichen Nahverkehr in München. 🚇

Wir reden über die Stammstreckensperrung, über Busse, die nicht fahren, Züge, die im Nirgendwo verschwinden, und Durchsagen, die eigentlich Comedy-Programm sein könnten. Kurz: Über das System, das täglich beweist, dass man in München Geduld besser im Abo kauft.

Dazu gab’s Thai-Essen – immerhin pünktlich, heiß und würzig. 🌶️🍜
Ob das unsere Laune retten konnte? Hört rein!

👉 Für alle, die schon mal eine halbe Stunde an der Hackerbrücke gestrandet sind: Diese Folge ist für euch.

Diese Woche wird’s mal wieder maximal unverständlich:
Wir reden über die Kindergartenplatzvergabe, oder besser gesagt: über das bürokratische Bermuda-Dreieck, in dem Eltern, Kinder und Lebensplanung regelmäßig verschwinden.

Wer hat eigentlich das System gebaut, in dem man zur Geburt des Kindes direkt auch schon den Absagebescheid für die Kita mit überreicht bekommt?

Fehlende Betreuung, überlastete Einrichtungen, Platzvergabe mit Glücksrad – und mittendrin Eltern, die nur mal kurz arbeiten gehen wollten.

Zum Runterkommen gab’s indisches Essen – schön würzig, schön warm, schön tröstend.
Ob das Essen uns retten konnte, hört ihr in der Folge. Spoiler: Es war deutlich besser organisiert als das Betreuungssystem.

Diese Woche bei uns im Podcast:
Paketdienste, die für Mini-Lohn durch Maxistress hetzen. Zustellung zwischen Frust und Funkloch – und nein, die Klingel war nicht kaputt. Vielleicht einfach nur: menschlich überfordert.

Dazu: Feiern bis der Müll kommt – oder besser gesagt: bleibt.
In den bekannten Party-Hotspots wie Glockenbach, Univiertel oder Englischer Garten stapeln sich am Wochenende nicht nur Leute, sondern auch der Dreck. Und während Anwohner:innen schimpfen, sagen wir ganz klar:
Der Müll muss weg – aber die Party bleibt.
Denn gefeiert wurde hier schon seit den 80ern. Und ehrlich gesagt: irgendwas muss in der Stadt ja noch Spaß machen dürfen.

Bestellt wurde auch – mexikanisch .
Ob das wenigstens heiß war, während die Stadt langsam überkocht? Ihr erfahrt’s im Podcast.

🚴‍♂️💥 Blinken ist optional, Rücksicht sowieso – wir reden über Münchens wildeste Verkehrsteilnehmer.
💸 Alles wird teurer, sogar die schlechte Laune.
🥘 Und weil Wut hungrig macht, gibt’s afghanisches Essen direkt an den Podcast-Tisch.

Es wird geschimpft, bestellt und gebrüllt – der Bär hat wieder Puls.
#IgnorantIsarrant – Der Podcast aus München für alle, die sich erst aufregen und dann was Leckeres reinfahren. 😤🍽️

In dieser Mini-Episode geht es um sie – das gottgleiche Geschöpf, das hüpft wie ein junger Hase und dabei Tugenden verkörpert wie kaum ein anderer: Selbstlosigkeit und inneren Frieden. Die Rede ist natürlich von Halfbrain Bunny.
Unsere langjährige Freundin, kreative Impulsgeberin und (zurecht) ungehaltene Ikone hat nicht nur maßgeblich zur Namensfindung dieses Podcasts beigetragen – sie wurde danach auch prompt vergessen. Oder schlimmer: ignoriert.
Zeit – und ein wenig äußerer Druck – das endlich geradezubiegen.
Mit halbem Gehirn, aber doppelter Meinung wird hier Klartext über Halfbrain Bunny gesprochen – irgendwo zwischen Witz, Wut und echtem Größenwahnsinn.
Ein kurzer Disclaimer über große Freundschaft und noch größere Versäumnisse.

Was bringt einen Gastronom dazu, vor 35 Jahren Deutschland den Rücken zu kehren und sich in Lagos, Portugal, ein neues Leben aufzubauen?

In dieser Folge sprechen wir mit Michael, der nicht nur Gastronom, sondern auch Veranstalter ist – und seit Jahrzehnten tief in der portugiesischen Szene verwurzelt. Er erzählt von seinen Anfängen, dem langen Atem, den man manchmal braucht, und warum Bürokratie eben nicht nur ein deutsches Ding ist.

Es geht um:
🥘 das Leben und Arbeiten in der portugiesischen Gastronomie
📄 Strukturen, die man kennen sollte – und solche, die man lieber meidet
🏖️ persönliche Erfahrungen aus 35 Jahren Alltag in Lagos
🇵🇹 und warum es sich trotz aller Herausforderungen lohnt, dranzubleiben

Ein ehrlicher, humorvoller Blick auf das Auswandern, das Ankommen – und das Bleiben.

Willkommen zur ersten echten Aufreger-Folge von Ignorant Isarrant!
Heute wird’s medizinisch, aber verständlich – versprochen. Wir reden über:

🏥 Warum dürfen Patient*innen manchmal gefühlt zu früh das Krankenhaus verlassen?
💸 Was hat das mit sogenannten DRGs (Diagnosis Related Groups) zu tun?
🛏️ Was ist eigentlich eine „wirtschaftliche Liegedauer“ – und warum klingt das schon so zynisch?
🩺 Und wie geht man als Arzt oder Ärztin damit um, wenn medizinische und menschliche Realität nicht immer zusammenpassen?

EDIT: Die Pflege wird natürlich NICHT über die Pflegekasse finanziert, sondern über einen Pflegepool der KK.

Und als wäre das nicht schon genug Systemkritik auf nüchternen Magen, gibt’s zum Schluss auch noch was auf die Gabel: Unser erster kulinarischer Testlauf – asiatisches Essen via Lieferdienst.
(Wie immer: subjektiv, ehrlich, ohne Sojasoße drumherum.)

📲 Schickt uns eure Aufreger, Fragen und Essensempfehlungen auf Instagram:
@ignorant_isarrant