Episodios

  • 30. April 1945 - Das Ende Adolf Hitlers im Führerbunker
    Apr 29 2025
    April 1945: Über Berlin rollen sowjetische Panzer, doch tief unter der schwer zerbombten Reichskanzlei herrscht noch hektische Betriebsamkeit. Adolf Hitler hat sich in den sogenannten Führerbunker zurückgezogen – einen verzweigten Betonkomplex, der zum letzten Machtzentrum des untergehenden NS-Staates wird. Unsere neue Episode rekonstruiert die beklemmende Atmosphäre dieser letzten Tage: von Hitlers zunehmend instabiler Gesundheit über skurrile Trinkgelage und Hochzeitsfeier bis hin zu wütenden Lagebesprechungen, in denen „Phantomdivisionen“ den längst verlorenen Krieg retten sollen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Akteure – Joseph Goebbels, Martin Bormann, Eva Braun – und auf Hitlers politische wie persönliche Testamente, die noch bis zur letzten Minute ideologische Feindbilder beschwören. Der Suizid des Diktators, die Ermordung der Goebbels-Kinder und der hastige Versuch, die Leichen zu verbrennen, markieren den endgültigen Zusammenbruch. Gleichzeitig zeigen wir, wie sich außerhalb des Bunkers das Regime in Chaos auflöst und warum der einst so mächtige „Führer“ am Ende isoliert und desillusioniert bleibt. Zum Schluss skizzieren wir den Übergang zur Dönitz-Regierung und geben einen Ausblick auf die nächste Folge, in der die diplomatischen Manöver und das Ringen um die bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945 im Mittelpunkt stehen.
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    23 m
  • Westfront: Die letzten Kriegswochen im April 1945
    Apr 8 2025
    Diese Folge widmet sich den dramatischen Endtagen des Zweiten Weltkriegs auf deutschem Boden. Während die Rote Armee bereits aus dem Osten vorrückte, gelangten im Frühjahr 1945 auch britische, amerikanische und kanadische Verbände rasch in das Kerngebiet des „Dritten Reichs“. Die Wehrmacht war aufgrund fehlender Reserven und anhaltender Rückzugsgefechte zunehmend geschwächt, während die NS-Führung in Berlin weiterhin zum fanatischen Durchhalten aufrief. Gleichzeitig herrschte in weiten Teilen der Zivilbevölkerung eine Mischung aus Furcht vor Vergeltungsaktionen und Erleichterung über das nahende Kriegsende. Die Idee der „Heimatfront“ stand zwar weiter im Zentrum der Propaganda, verlor jedoch an Bedeutung, da selbst ältere Männer und Jugendliche im Volkssturm die Situation kaum stabilisieren konnten. Städte und Dörfer sahen sich teilweise unvorbereitet den alliierten Panzerspitzen gegenüber, lokale „Festungs“-Erklärungen erwiesen sich oft als sinnlos, und die allgemeine Versorgungslage verschärfte sich. Die Episode beleuchtet die letzten Operationen der Alliierten, den Einsatz des Volkssturms, das Zusammenbrechen der NS-Verwaltungsstrukturen sowie das Leben der Menschen zwischen zerbombten Städten und aufgelösten Behörden. Auch der Moment der Befreiung verschiedener Konzentrationslager wird thematisiert. Die Folge endet mit einem Ausblick auf die bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945 und den damit eingeleiteten Übergang zur Nachkriegsordnung.
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    37 m
  • Eiserne Fronten: Die Kämpfe an der Ostfront 1945
    Mar 23 2025
    In dieser Folge dreht sich alles um die letzten großen Schlachten an der Ostfront, die das Ende des Zweiten Weltkriegs entscheidend einleiteten. Die sowjetischen Großoffensiven von Januar bis April 1945 – darunter die Weichsel–Oder-Operation und die Kämpfe in Ostpreußen – rissen die ohnehin erschöpften deutschen Linien endgültig ein. Welche Rolle spielten politische Vorgaben und fanatische Durchhaltebefehle in diesen Schlachten? Wie reagierte die Zivilbevölkerung, die sich oft nur noch mit Flucht und Improvisation zu helfen wusste? Und in welchem Maß prägte dieser sowjetische Vormarsch schon damals die künftige Nachkriegsordnung in Osteuropa? Diese und weitere Fragen werden in der heutigen Episode beleuchtet, um einen umfassenden Blick auf die dramatischen Ereignisse im Osten zu bieten.
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    40 m
  • Die Brücke von Remagen 1945
    Mar 16 2025
    Erlebe in unserem Podcast die dramatischen Ereignisse um die „Brücke von Remagen“ im Frühjahr 1945, als eine einzige strategische Eisenbahnbrücke am Rhein den Zusammenbruch der deutschen Westfront beschleunigte: Wir zeigen dir, wie es trotz klarer Sprengbefehle dazu kam, dass die Ludendorff-Brücke nahezu unversehrt in amerikanische Hände fiel, und warum dieser „Coup“ später als das „Wunder von Remagen“ in die Geschichte einging. Gleichzeitig beleuchten wir die Schicksale der beteiligten Soldaten und Zivilisten, werfen einen Blick auf die technischen Details der gescheiterten Sprengung und erklären, wie militärische Zufälle, Mut und logistische Herausforderungen den Ausgang des Zweiten Weltkriegs beeinflussten. Abschließend gehen wir auf die Nachkriegsaufarbeitung ein, zeigen, warum die Ruine der einstigen Rheinquerung heute als Mahnmal für den Frieden steht, und führen dir vor Augen, wie sehr dieser historische Ort ein Symbol für den nahenden Untergang des NS-Regimes und die Entschlossenheit der Alliierten geworden ist.
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    54 m
  • 27. Januar 1945 - Die Befreiung von Auschwitz
    Mar 4 2025
    In dieser Episode widmen wir uns einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte: der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Am 27. Januar 1945 drangen sowjetische Truppen in das Lager ein und beendeten damit das systematische Morden der Nationalsozialisten, das Millionen von Menschen das Leben gekostet hatte. Gemeinsam beleuchten wir die Hintergründe und die entsetzlichen Lebensbedingungen, unter denen die Häftlinge zu leiden hatten, und erzählen vom unermüdlichen Einsatz all jener, die die Befreiung ermöglicht haben. Wir sprechen zudem über die Bedeutung dieses historischen Datums, das seitdem als Internationaler Holocaust-Gedenktag weltweit begangen wird. Zeitzeugenberichte, historische Dokumente und aktuelle Perspektiven zeigen, warum das Gedenken an die Opfer und Überlebenden bis heute so essenziell ist. Diese Folge soll nicht nur informieren, sondern auch dazu anregen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Lehren daraus in unsere Gegenwart und Zukunft mitzunehmen.
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    19 m
  • Die Schlacht um Iwo Jima – Blutiger Triumph oder sinnloses Opfer?
    Feb 27 2025
    80 Jahre Ende des 2. Weltkrieg - Die Schlacht um Iwo Jima war eine der erbittertsten und verlustreichsten Auseinandersetzungen des Pazifikkrieges. In dieser Folge beleuchten wir die Strategie beider Seiten, den erbitterten Widerstand der japanischen Verteidiger und die grausamen Nahkämpfe, die den Kampf bestimmten. Wir analysieren, warum sich die US-Marines so schwer taten, welche Rolle Flammenwerfer und gepanzerte Fahrzeuge spielten und wie sich die Kämpfe bis zum bitteren Ende entwickelten. Doch die Frage bleibt: War die Einnahme der Insel wirklich strategisch notwendig oder hätte es Alternativen gegeben? Wir werfen einen kritischen Blick auf die Debatte um den wahren Nutzen von Iwo Jima und die enorme Opferzahl, die mit diesem Sieg verbunden war. Hört rein, wenn wir die blutige Realität dieser legendären Schlacht aufdecken und ihre Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Krieges diskutieren.
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    20 m
  • Luftangriffe auf Dresden 1945 - Nächte des Feuers
    Feb 16 2025
    In dieser Folge widmen wir uns einem der verheerendsten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs: der Bombardierung Dresdens vom 13. bis 15. Februar 1945. Wir beleuchten die strategischen Hintergründe, die Abläufe der Angriffe und die verheerenden Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bevölkerung. Warum wurde Dresden zum Ziel? Welche Rolle spielten britische und amerikanische Luftstreitkräfte? Und wie erlebten die Menschen den Feuersturm? Begleitet mich auf eine geschichtliche Reise in jene dramatischen Stunden, die Dresden für immer veränderten.
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    37 m
  • Der Dreißigjährige Krieg: Die Dänisch-Niedersächsische Phase – Ein König gegen den Kaiser
    Feb 8 2025
    In dieser Folge widmen wir uns der Niedersächsisch-Dänischen Phase des Dreißigjährigen Krieges. Warum griff Dänemark unter König Christian IV. in den Konflikt ein? Welche politischen und religiösen Interessen spielten eine Rolle? Und wie konnte Kaiser Ferdinand II. mit Wallensteins Söldnerheer den dänischen Vormarsch stoppen? Außerdem werfen wir einen Blick auf das Restitutionsedikt von 1629, das die protestantischen Fürsten weiter unter Druck setzte und den Krieg zusätzlich anheizte.
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    10 m
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