Freie Rede

De: taz Panter Stiftung
  • Resumen

  • “Freie Rede” ist ein Podcast der taz Panter Stiftung, in dem Stimmen aus den internationalen Workshops und weiteren Projekten mit kritischen Journalistinnen aus Deutschland und weltweit zu hören sind. Beispielsweise waren Teilnehmer:innen der Osteuropa- und EU-Migrationsprojekte zu Gast bei den Podcasts dieser Reihe. Die Beiträge sind auf englisch oder in Originalsprache mit deutscher Übersetzung. Die taz Panter Stiftung engagiert sich seit 2008 für unabhängige Presse und kritischen Journalismus, legt einen besonderen Wert auf den Austausch und die Vernetzung über Grenzen hinweg, sowie auf die Förderung von Nachwuchsjournalist:innen. Weitere Podcasts, die von der taz Panter Stiftung unterstützt werden, sind “Klima Update”, der von der Ökologie- und Wirtschaftsredaktion der taz produziert wird, und “Katerfrühstück”, ein Podcast der taz Panter Stiftung von und für junge Menschen.
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Episodios
  • Unser Fenster nach Russland: Chancen des Exiljournalismus
    Apr 29 2025
    Seit der Invasion Russlands in die Ukraine hat sich die Lage der Pressefreiheit in Russland drastisch verschärft. Doch nicht nur dort: Auch in anderen postsowjetischen Ländern wie Belarus oder Aserbaidschan wurden zahlreiche unabhängige Medien verboten, kritische Journalist:innen verfolgt, inhaftiert oder ins Exil gedrängt. Unterdrückung, Zensur und Repression gehören zum Alltag vieler Medienschaffender. Viele von ihnen haben in Berlin Zuflucht gefunden. Hier hat sich ein neuer Knotenpunkt des Exiljournalismus gebildet: das „Journalists in Need Network“ – kurz JINN. Gegründet wurde das Netzwerk von Sergey Medvedev. JINN unterstützt Exiljournalist:innen mit Infrastruktur, Beratung, digitalen Plattformen und einem starken Netzwerk – und setzt sich dafür ein, dass unabhängige Stimmen trotz Repressionen weiterhin Gehör finden. Medvedev war am 26. April zu Gast beim Live-Podcast der taz Panter Stiftung im Rahmen des taz lab. Weitere infos: https://www.jinn-media.org/en/ Mehr zur Podcast-Reihe: taz.de/kriegundfrieden und taz.de/stiftung/podcasts
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    34 m
  • Türkei: Zivilgesellschaft in der Türkei - „Es mangelt an juristischer Weitscht“
    Apr 25 2025
    In der Podcast-Reihe „Freie Rede“ Türkei der taz Panter Stiftung, blicken wir in den kommenden Wochen einmal in der Woche auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Türkei und widmen uns dabei je einem Thema, wie Frauen, Zivilgesellschaft oder Medien. Die zweite Folge widmen wir der Zivilgesellschaft. Im Engagement für Gerechtigkeit und Menschenrechte sind Proteste Sprints im Vergleich zur Arbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Sie laufen den Marathon, meist über viele Jahrzehnte. In der Türkei haben NGOs und politischer Aktivismus eine lange Tradition. Allerdings stehen die Akteur*innen, die politische Arbeit leisten, auch seit jeher unter Druck. Ein Blick in den aktuellen Bericht von Amnesty International zeigt, dass die Situation für viele NGOs und Men­schen­rechts­ak­ti­vis­t*in­nen aktuell sehr schwierig ist. Etablierte Organisationen wie der türkische Menschenrechtsverein IHD oder prominente Ak­ti­vis­t:in­nen wurden bereits mehrfach von der Regierung unter Druck gesetzt und zu hohen Geld- und Gefängnisstrafen verurteilt. Die Anwältin und IHD-Ko-Vorsitzende Eren Keskin oder der Menschenrechtsaktivist Osman Kavala sind nur zwei der bekanntesten Beispiele. Die Podcast-Reihe „Türkei“ im Format „Freie Rede“ wird ausschließlich durch Spenden finanziert, und die taz Panter Stiftung freut sich über Unterstützung: taz.de/stiftung
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    28 m
  • Türkei: eine der größten Protestwellen der Türkei
    Apr 18 2025
    In der Podcast-Reihe „Freie Rede“ Türkei der taz Panter Stiftung, blicken wir im kommenden Monat einmal die Woche auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Türkei und widmen uns dabei je einem Thema, wie Frauen, Zivilgesellschaft oder Medien. Die erste Folge widmen wir den Protesten und der Protestkultur in der Türkei. Hierzu haben wir mit der Journalistin Pelin Ünker gesprochen. Sie lebt und arbeitet in Istanbul und begleitet die aktuellen Proteste seit dem ersten Tag. Die Moderation übernimmt Canset İçpınâr. Es sind die größten Demonstrationen seit den Gezi-Protesten im Jahr 2013. Damals löste der Protest gegen die Abholzung von Bäumen in einem Istanbuler Park eine wochenlang anhaltende landesweite Protestwelle aus. Diese wurden brutal niedergeschlagen, die Ak­teu­r*in­nen hart verfolgt und zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Auslöser der aktuellen Proteste war die Verhaftung des inzwischen suspendierten Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. Am 19. März wurde der künftige Präsidentschaftskandidat der oppositionellen CHP bei einer nächtlichen Razzia von der Polizei in Gewahrsam genommen. Nur einen Tag zuvor wurde ihm der Universitätsabschluss aberkannt. Ohne diesen kann man in der Türkei nicht als Präsident kandidieren. Ihm wird Korruption vorgeworfen. Die Podcast-Reihe „Türkei“ im Format „Freie Rede“ wird ausschließlich durch Spenden finanziert, und die taz Panter Stiftung freut sich über Unterstützung: taz.de/stiftung
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    24 m
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