Episodios

  • Weihnachten ohne Wahnsinn: Wie Eltern einen kühlen Kopf bewahren
    Dec 17 2025

    Mit Keksen hat Ines Aufmesser ein Problem. Also nicht mit dem Gebäck an sich, sondern mit der Frage: „Wie viele Kekse hast du schon gebacken?“ Aufmesser ist psychosoziale Beraterin und hat sich auf die Themen Familie und Partnerschaft spezialisiert. Gerade die Weihnachtszeit sei für Eltern eine enorme Herausforderung, erzählt sie im SN-Podcast „Die gefragte Frau“. Die Frage nach den Keksen sei ein Paradebeispiel für den hohen Erwartungsdruck, mit dem vor allem Frauen zu kämpfen hätten: „Weihnachtszeit ist Erwartungszeit. Wir verknüpfen so viele schöne Dinge mit Weihnachten aus unserer eigenen Kindheit, aber als Eltern sind wir plötzlich die Organisatoren von Weihnachten und möchten, dass möglichst alles schön und ohne Konflikte sein soll.“

    Eltern-Burnout: Zehn Prozent sind betroffen

    Doch gerade wenn die Erwartungen hoch sind, steige auch die Gefahr für Konflikte, weiß Aufmesser. Im Podcast gibt sie Tipps, wie man die Familienfeier möglichst reibungslos „übersteht“ und führt sogar durch eine kurze Achtsamkeitsübung, die man einsetzen kann, wenn der Druck zu groß wird.

    Aufmesser hat selbst ein sogenanntes Eltern-Burnout durchlebt. Etwa zehn Prozent der Eltern sind von dieser Art des Burnouts betroffen. Im Podcast erzählt die dreifache Mutter, wie es dazu kam und wie sie ihr Leben seither umgekrempelt hat.

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    29 m
  • Von der Idee zum eigenen Café: Wie zwei junge Gründerinnen ihren Traum verwirklicht haben
    Dec 11 2025

    Irgendwann einmal ein eigenes kleines Café eröffnen - was wohl für viele ein lang gehegter Traum sein dürfte, haben sich zwei junge Frauen im Salzburger Kaiviertel bereits ermöglicht. Anastasia Beketova und Marina Reifenstein betreiben das Ma Makers. Ein gemütliches Nachbarschaftscafé inklusive hausgemachtem Gebäck, saisonal angepasstem Frühstücksangebot und Specilaty Coffee. In einer neuen Folge des SN-Podcasts „Die gefragte Frau“ geben die beiden jungen Frauen Einblick in den Gründungsprozess. Und sie erzählen, warum sie sich so früh dafür entschieden haben, sich selbstständig zu machen, warum das manchmal gar nicht so einfach ist aber sich trotzdem lohnt - einen kleinen Ausblick in die Zukunft des Ma Makers inklusive.

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    48 m
  • Live von der BIM: So treibst du mit Social Media deine Karriere voran
    Nov 24 2025

    Der Karriereweg von Jessica Lackner hat viele Facetten. Schon sehr jung war sie Chefin von mehreren Gastronomiebetrieben. Heute hilft sie als Business-Coach anderen dabei, ihr berufliches „Warum“ zu finden. Im Podcast gibt sie Einblick in ihren Werdegang und erklärt, welche Rolle Social Media dabei gespielt haben.

    Denn Lackner weiß: Soziale Medien spielen bei der Jobsuche mittlerweile eine zentrale Rolle – und auch Arbeitgeber sind zunehmend auf den diversen Plattformen unterwegs, um neues Personal zu finden. Deshalb zahlt es sich bereits für Einsteiger am Arbeitsmarkt aus, sich mit dem bewussten Einsatz von Social Media zu beschäftigen.

    Wie kann ich mich präsentieren, um potenzielle Arbeitgeber anzusprechen? Was sind absolute No-Gos? Und finden mich Unternehmen auch auf TikTok? Diese und weitere Fragen hat Jessica Lackner im Podcast mit SN-Newsdesk-Chefin Katharina Seyfried beantwortet. Der Podcast wurde live auf der Bühne der Berufsinformationsmesse Salzburg (BIM) am 23. November aufgenommen.

    Link zur Lovely-Books-Abstimmung von Jessica Lackners Buch: https://www.lovelybooks.de/community-award/phase2/20989685670/22325253260/

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    38 m
  • Rollstuhltennisprofi Christina Pesendorfer: „Ich wünsche mir, dass unser Sport als gleichwertig angesehen wird“
    Nov 18 2025
    Mit 18 Jahren hatte Christina Pesendorfer einen Freizeitunfall , der eine Querschnittslähmung zur Folge hatte. 2015 hat die junge Frau Rollstuhltennis für sich entdeckt und ist mittlerweile die Beste in Österreich sowie die Nummer 30 der Welt. Ihr nächstes Ziel? Die Paralympics 2028. In einer neuen Folge von „Die gefragte Frau“ sprechen wir über ihren Trainingsalltag, wie sie sich auf dem Tennisplatz fühlt, warum sie gegen Athletinnen spielen muss, die im Alltag gar keinen Rollstuhl benötigen und worüber sie sich als Rollstuhlfahrerin immer wieder ärgern muss.
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    48 m
  • Caroline Stiegler begleitet Trauernde: „Viele Menschen möchten nicht über den Tod und die Endlichkeit nachdenken“
    Oct 30 2025
    Sie schenkt Menschen in schweren Stunden nicht nur Worte, sondern auch Raum für Gefühle, für Erinnerungen und für Hoffnung. In einer neuen Folge von „Die gefragte Frau“ spreche ich mit der Trauerrednerin und Trauerbegleiterin Caroline Stiegel über ihren Beruf, wie sie die Verbindung zur verstorbenen Person herstellt, welche Dinge Trauernde umsetzen können und über den Umgang mit Trauer in unserer Gesellschaft.
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    48 m
  • Sie engagiert sich bei den„Omas gegen rechts“: „Wir wollen, dass unsere Enkelkinder eine lebenswerte Welt haben“
    Oct 10 2025
    Gerti Mayer hat schon ihr kleines Kind zu Demonstrationen mitgenommen. Seit ihrer Pension engagiert sie sich für Demokratie und Gleichberechtigung beim Verein „Omas gegen rechts“. In einer neuen Folge von „Die gefragte Frau“ sprechen wir über ihren Ansporn, sich politisch zu beteiligen, warum zivilgesellschaftliches Engagement so wichtig ist und warum man nie den Mut verlieren darf.
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    40 m
  • Viele Nerds und kaum Platz für Frauen? Wie Klischees im MINT-Bereich Chancen verbauen
    Sep 25 2025
    Frauen bleiben im MINT-Bereich die Minderheit. Rollenklischees halten sich hartnäckig, die männerdominierte Branche wirkt auf viele abweisend, Frauen wird viel abverlangt. Carmen Wageneder-Schmid leitet die MINT-Koordinationsstelle, die bei der Innovation Salzburg eingegliedert ist. Auch ihr Weg in die Branche war kein direkter. Wie Rollenbilder sich schon in der Kindheit auf das spätere Berufsleben auswirken können, welche Möglichkeit verbindliche Quoten bieten - und warum die Geschichte der IT ursprünglich eine weibliche war, hört ihr in einer neuen Folge der "Gefragten Frau"!
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    35 m
  • Stillen in der Öffentlichkeit - warum regt das immer noch so auf?
    Aug 14 2025

    Jeder fünfte Österreicher empfindet öffentliches Stillen als unhygienisch oder unappetitlich. Das ergab vor kurzem eine repräsentative Onlinebefragung. Warum es immer noch so viele Menschen aufregt, wenn Mütter ihrem Kind in der Öffentlichkeit die Brust geben, wird in dieser Folge des SN-Podcasts „Die gefragte Frau“ besprochen. Die Salzburger Stillberaterin Sabine Gabath gibt spannende Einblicke in die Geschichte des Stillens in Österreich. Denn während das Stillen in anderen Kulturen seit Jahrtausenden das natürlichste der Welt ist, galt es in Österreich immer wieder als verpönt. Vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus übertrugen sich Hitlers strikte Vorstellungen von Erziehung auch auf das Stillen. Die Brust durfte rein der Nahrungsaufnahme dienen, jegliche Bindungsmaßnahmen zwischen Mutter und Kind wurden abgelehnt. „Das schlägt sich bis heute bei vielen durch“, erzählt Gabath im Podcast.

    Noch heute gebe es von älteren Frauen großen Druck auf stillende Frauen. Man solle doch möglichst früh abstillen, das Kind nur nicht zu sehr verwöhnen: „Sie meinen das nur gut, sie wollen uns retten“, sagt Gabath. „Aber wir brauchen niemanden, der uns rettet. Wir brauchen jemanden, der uns die Wäsche aufhängt, oder ein Gulasch kocht.“

    Dass viele Österreicherinnen und Österreicher öffentliches Stillen immer noch als abstoßend empfinden, kritisiert die vierfache Mutter scharf: „Ich will nicht am Klo stillen, oder im Stiegenhaus, nur damit die das akzeptieren. Der Gesellschaft tut es gut, wenn Mütter überall stillen.“

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    28 m