• Die Komfortzone und der Schweinehund

  • Jun 1 2024
  • Duración: 12 m
  • Podcast

Die Komfortzone und der Schweinehund

  • Resumen

  • Die Komfortzone ist ein populärwissenschaftlicher Begriff, der in der persönlichen Entwicklung häufig verwendet wird. Sie bezieht sich auf den Bereich, in dem sich Menschen wohl und sicher fühlen, der von Gewohnheiten und Bekanntem geprägt ist.

    Es ist der Raum, in dem alles vertraut und vorhersehbar ist, und in dem man sich in seiner gewohnten Umgebung befindet. Die Komfortzone endet dort, wo man sich überwinden oder anstrengen muss und es unbequem wird.

    Ein wesentlicher Bestandteil der Komfortzone sind Gewohnheiten und Rituale. Alles, was unerwartet und neu ist, liegt außerhalb der Komfortzone. Dabei sind Ängste oft ein Hinweis darauf, dass man seine Komfortzone verlässt, auch wenn den meisten Menschen dies nicht bewusst ist.

    Jeder Mensch hat eine individuelle Komfortzone mit ganz persönlichen Grenzen, an denen das Gefühl von Sicherheit endet und die Überwindung beginnt. Sehr häufig sind diese auch aus eigenen Erfahrungen entstanden.

    Zudem sind viele Menschen sehr leidensfähig und finden sich mit Missständen ab, solange sie die Sicherheit ihrer Komfortzone spüren.

    Die Komfortzone ist ein Bereich, der uns Sicherheit bietet, aber gleichzeitig auch Einschränkungen mit sich bringt. Um persönliches Wachstum und Fortschritt zu erzielen, ist es notwendig, die Komfortzone zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

    Durch das Verlassen der Komfortzone können wir neue Erfahrungen machen, unsere Fähigkeiten erweitern und persönliche Grenzen überwinden. Dies erfordert Mut, Entschlossenheit und die Bereitschaft, sich Unbehagen und Unsicherheit zu stellen.


    Schweinehund (Günter) Das Modell des inneren Schweinehunds kann auf wissenschaftlicher Basis mit dem Hintergrund des Energiesparprogramms des eigenen Körpers aus unserer menschlichen Historie erklärt werden. Es basiert auf Erkenntnissen aus den Bereichen der Evolutionspsychologie und der Neurowissenschaften.

    In der menschlichen Evolution waren Ressourcen wie Nahrung und Energie begrenzt. Um zu überleben, mussten unsere Vorfahren ihre Energie effizient nutzen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Das Gehirn entwickelte daher eine Art "Energiesparprogramm", das dazu diente, Ressourcen zu schonen und überlebenswichtige Aufgaben zu priorisieren.

    Der innere Schweinehund wird durch verschiedene neurologische Mechanismen unterstützt. Eine wichtige Rolle spielt das Belohnungssystem im Gehirn, das auf die Freisetzung von Dopamin reagiert.

    Das ist eine Neurotransmitter-Substanz, die mit Motivation und positiven Gefühlen in Verbindung gebracht wird. Unser Gehirn belohnt uns, wenn wir kurzfristige Erfolge haben und uns von anstrengenden Aufgaben fernhalten.


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