Das sind wir - Griechenland, Korfu und richtig gutes EssenErinnerungen an meine KindheitDie Vorbereitungen für diesen wohlverdienten Urlaub begannen chaotisch, Petra musste meine Sachen backen, da ich viel zu tun hatte, nebenbei kümmerte, sie sich um ihre Freundinnen. Die Wochenenden davor waren wir zu Geburtstagsfeiern eingeladen, die nicht in Wien stattfanden. Ich hab meine Bankomatkarte im Münzzähler der Bank stecken lassen und Petra hat ihren Führerschein bei der Post vergessen und es kam noch stressiger als die AustrianAirlines (AUA) uns nicht online einchecken hat lassen, aber alles der Reihe nach…Die VorbereitungenSchon im Februar, da ich schon mit meinen Kollegen die Urlaubstage ungefähr abstimmen musste (es bleibt nicht immer dabei - Umstände, die wir nicht ändern konnten, zwangen uns schon oft dazu, alles über den Haufen zuschmeißen), begannen die groben Vorbereitungen. Petra begab sich auf die Suche nach einem Ort der Erholung. Nach einigem Durchsuchen von Webseiten wurde Sie fündig - Korfu. Eine Bucht im Nord-Westen der Insel, traumhaft gelegen und super Bewertungen der Suiten. Es waren und sind eher „Kleine Wohnungen“ oder „Garçonniere“, die unter dem Begriff Suiten laufen.Ich buchte, Stornierung bis 3 Wochen vorher möglich... die Vorfreude war groß.Das alles ging glatt.... aber 5 Tage vor dem Flugantritt begannen die chaotischen Tage.Petra ging zur Post, um ein Urlaubspostfach einzurichten. Da glaubten wir, dass alles wie am Schnürchen läuft.2 Tage vor dem Abflug:Petra versucht bei der AUA einzuchecken „Buchungscode nicht erkannt“Nächster Versuch „Dieser Buchungscode ist nicht registriert“Leicht Nervosität schlägt so langsam durch.„Heimo probiere es du, du hast doch die AUA-App“Ich probierte ca. 5 bis 6 mal, bis ich eine Meldung bekam, dass wir zu früh einchecken.Gut dann morgen.1 Tage vor dem Abflug Freitag:Ich fuhr um 0900 Uhr mit einem großen schweren Sack mit Münzen zur Bank und ließ die Münzen zählen. Große Freude, wir hatten in unserer Reiseratte (Sparratte statt Sparschwein) 600 Euro angespart. Geschwind ein Foto mit Daumen hoch und Herzensmiliey von dem Kontoauszug an Petra geschickt.Währenddessen ging Petra mit einer Freundin frühstücken. Sie hatte ja schon alles eingepackt. Bis auf die Fotosachen, die ich zuhause zusammen stellte und einpackte. Also alles fertig für den Flug.Gegen 1200 Uhr richte ich meine Geldtasche zusammen und finde meine Debit-/Bankomatkarte für unser gemeinsames Konto nicht mehr. Hektik und einen HAUCH von Verzweiflung macht sich breit. Petra war noch Frühstücken.Versuche die Bankfiliale telefonisch zu erreichen, wurden von einer Antwort-KI erfolgreich abgewehrt. Hektik - noch unter der Panikgrenze - Verzweiflung noch ertragbar.Es ist 1210 Uhr, die Bank, die erst um 0900 Uhr öffnete, sperrte um 1230 Uhr.Ab ins Auto, die Wagenpapiere, die für unsere Tochter schon vorbereitet am Tisch lagen, eingesteckt und ab Richtung Bankfiliale.Es es ist 1226 Uhr als ich auf Parkplatzsuche bei der Bankfiliale vorbeifahre und zwei Streifenwagen davor stehen sah .. „na geh, des darf doch net wahr sein .. fuck“Dann doch, ein Parkplatz im „Halteverbot“, es ist 1228 Uhr. Sprintete zur Filiale und komme gerade noch hinein. 1229 Uhr, wies mich aus und bekam meine Debitkarte zurück, die ich in der Zählmaschine vergessen hatte. - Dieses schrille Piepen bedeutet wahrscheinlich „Ihre Karte steckt noch im Kartenschlitz, bitte entnehmen Sie sie“, könnte sein -War heilfroh und fuhr zurück; Glück hatte ich auch, da ich keinen Strafzettel bekommen habe. Die Polizei hatte nur einen Streit vor der Bankfiliale geschlichtet; also auch nix ärgeres.Der Tag ist noch nicht vorbei.Petra kam gegen 1400 Uhr nachhause und ich erzähle ihr von meinem Missgeschick; wir konnten, weil die Karte ja wieder da war, lachen, insbesondere über meine chaotische Art, die ich an den Tag gelegt habe.Es ist noch nicht vorbei.Um 1450 Uhr machen wir uns fertig, um meine Schwiegermutter zu besuchen. Tja, ich finde die Wagenpapiere nicht mehr.Ich durchsuche das Auto meine Geldbörse, such unter dem Tisch, hinter der Couch, in der Garage, meine Hose, die ich an hatte und versuchte die Bankfiliale zu erreichen, die jedoch gut geschützt von der Antwort-KI jede Auskunft verweigert.Ich bin verzweifelt. Und plötzlich, wie durch ein Wunder habe ich die Wagenkarte in meiner Geldbörse gefunden. Sie war auf der Innenseite einer Faches kleben geblieben; also alles wieder gut, Petra und ich lachten erleichtert auf.Nur nicht noch mehr solcher Aktionen, nur nicht noch mehr…„Und jetzt ab zur Schwieger-Mutter“ dachten wir uns und fuhren los.Während wir miteinander plaudern und meine Schwiegermutter von ihren Erlebnissen auf Korfu erzählte und auch, dass sie nur bei der AUA buche… fällt uns ein „Einchecken“„Buchungsnummer ist nicht bekannt“ „Bitte checken Sie über die App ein“Um Petra nicht in Panik zu versetzen, übernahm ich ...