Episodios

  • Folge 54: Kimmich, Collins und my achy breaky ten Hag
    Sep 4 2025
    Die Zeit von Erik ten Hag bei Bayer Leverkusen ist schon vorbei. Nach nur zwei Spieltagen - und damit schneller als jeder andere im Sommer erst eingestellte Trainer vor ihm - musste der Niederländer gehen. Darüber sprechen Almuth und Roman zum Auftakt dieser Folge. Welche Rolle Leverkusen-Profi Robert Andrich und Bundestrainer Julian Nagelsmann dabei spielen? Zumindest trafen sich die beiden zum Start in die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in dieser Woche. Die Gegner heißen Slowakei und Nordirland. Dabei wird Kapitän Joshua Kimmich im wahrsten Sinne eine zentrale Rolle spielen – nämlich weg von der Rechtsverteidigung, zurück auf die Sechs. „Ich finde es gut, dass Julian Nagelsmann seine Einstellung hat, sich aber nicht zu schade ist, ein Jahr später zu sagen: Jetzt hat sich die Ausgangslage geändert, jetzt mache ich es anders und ziehe es durch", sagt Almuth. Roman, der die DFB-Elf gerade wieder zum Auftakt in die WM-Saison begleitet, sieht einen logischen Grund für das Umdenken: „Er hat jemanden im Auge und gefunden, den er im System hinten rechts sieht, ein 21-Jähriger von Eintracht Frankfurt, er heißt Nnamdi Collins.“ *INFO: Als von Benjamin Henrichs die Rede ist, sprechen wir von Thilo Kehrer. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen!*
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    32 m
  • Folge 53: Ich weiß, was du letzten Transfersommer getan hast
    Aug 28 2025
    In der Fußball-Bundesliga dürfen Klubs bis zum 1. September um 20 Uhr neue Spieler verpflichten. Vereine aus Frankreich und England haben noch einen Tag länger Zeit, bis das Transferfenster in ihren Ländern schließt. Saudi-Arabien lässt Verpflichtungen bis zum 10. September, die Türkei sogar bis zum 12. September zu. Die verschiedenen Deadlines sorgen immer wieder für Diskussionen, weil Profis ihren Arbeitgeber aus Deutschland heraus ins Ausland länger verlassen können als der Klub dann wiederum einen Ersatz holen. Auch der Umstand, dass überhaupt in der bereits gestarteten Saison noch Wechsel vollzogen werden, wird seit Jahren kritisiert. Almuth kann verstehen, „dass es ein Transferfenster nach unserer europäischen oder deutschen Denkweise geben muss. Aber es stellt sich bei mir wirklich die Frage: Wie sollst du es reglementieren, wie sollst du es eingrenzen, wo finden wir Fairness und wo hört Fairness auf?“ Roman findet ein Argument dafür, warum es für Teams durchaus hilfreich ist, nach Saisonstart noch reagieren zu dürfen.
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    31 m
  • Folge 52: Dann spielt doch mehr Netto
    Aug 21 2025
    Almuth und Roman melden sich aus der Sommerpause nach einer bewegenden Frauen-EM zurück. Im wöchentlichen Rhythmus geht es pünktlich zum Start der Saison in der Fußball-Bundesliga wieder weiter. Das Thema zum Neustart: ein besonders Ärgernis, das schon in den ersten Spieltagen der 2. Liga häufig auftauchte – enorm lange Nachspielzeiten. Gründe dafür gibt es einige, ähnliche Beobachtungen konnte man auch schon bei der Wüsten-WM 2022 in Katar machen. „Wenn die DFL möchte, dass es mehr Nettospielzeit gibt, hätte man auch zu einem Mittel greifen können“, sagt Almuth, die große Diskussionen und Konfliktpotenzial erkennt. So sieht es auch Roman: „Was den Schiedsrichter betrifft, ist für den jede Minute Nachspielzeit purer Stress, weil die Spannung kumuliert.“
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    29 m
  • Folge 51: Vom Punkt nicht auf den Punkt - EM Spezial
    Jul 28 2025
    England hat den Titel verteidigt, alles endete - wie sollte es bei diesem Turnier auch anders sein - mit einem von Fehlschüssen geprägten Elfmeterschießen. In der abschließenden EM-Spezial-Folge sprechen Almuth und Roman über den alten und neuen Europameister und positive wie negative Trends nach vier Wochen Spektakel in der Schweiz. „Die Fanmärsche zu sehen, das ist hoffentlich der Anfang von etwas, das bleibt“, sagt Almuth über den stimmungsvollen Anhang vieler Nationen, das habe sie „sehr bewegt“. Roman regt an, dass männliche Schiedsrichter auch im hochprofessionellen Frauenfußball eingesetzt werden sollten: „Würde es das nicht aufwerten, wenn sehr gute Schiedsrichter mal ein Halbfinale oder Finale pfeifen?“
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    36 m
  • Folge 50: Tränen im Letzigrund - EM Spezial (Live aus Zürich)
    Jul 24 2025
    Es hat nicht gereicht: Deutschlands Fußballerinnen scheitern im EM-Halbfinale an Spanien. Almuth und Roman sprechen danach in einer spontanen Live-Folge vor dem Frauenteam der Sportfreunde Gechingen, die ihren Besuch des Spiels in Zürich einem Gewinnspiel zu verdanken haben. Das Turnier der DFB-Frauen bewertet Almuth positiv, das Erreichen des Halbfinals als Erfolg. Besonders ein Umstand ist ihr als „besonders wertvoll“ im Gedächtnis. Mit der Gesamtentwicklung unter Bundestrainer Christian Wück ist sie dagegen noch nicht zufrieden. In den vergangenen Monaten „gab es viele Höhen und Tiefen in den Spielen“, sagt Almuth. Roman meint, dass im Turnier auch „viele Unwägbarkeiten“ hinzukamen.
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    29 m
  • Folge 49: Bergers Hand, Spaniens Füße – EM-Spezial
    Jul 21 2025
    Fußball-Drama mit epischem Ausmaß: Deutschland steht nach gefühlt ewiger Unterzahl gegen Frankreich im Halbfinale, das 6:5 im Elfmeterschießen des Viertelfinals gewannen der Wille einer Einheit aus zehn Spielerinnen und die Weltklasse von Torhüterin Ann-Katrin Berger. Roman beschreibt die Geschehnisse vom Basler St. Jakob-Park als „eine der größten Spiele der deutschen Fußballgeschichte“. Die Rettungstat Bergers sowie ihre Leistung im Elfmeterschießen freut Almuth, weil das „alle Kritiker verstummen lässt“. Nun kommt nach dem wilden Viertelfinale mit Weltmeister Spanien die nächste große Hürde auf dem Weg zum Titel. Wie sollten die DFB-Frauen das angehen? Spanien „auf den Füßen stehen, eklig sein, in jedem Zweikampf ein, zwei Prozent mehr Druck reingeben“, sagt Almuth.
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    27 m
  • Folge 48: Hopp Schwiiz mit Rachel Rinast - EM Spezial
    Jul 16 2025
    Bevor das Viertelfinale startet, beehrt uns ein prominenter Gast: Rachel Rinast, ehemalige Schweizer Nationalspielerin, lange in Deutschland aktiv gewesen und mittlerweile als Expertin und Kommentatorin im Einsatz. Sie arbeitet etwa für Sky, begleitet dort die Premier League - und aktuell für das Schweizer Fernsehen in einer Doppelrolle die Frauen-EM. Die gebürtige Deutsche spricht von einer begeisternden Stimmung bei den Eidgenossinnen und Eidgenossen. „In allen großen Städten, selbst in den Randbezirken und den Dörfern, haben alle Lust, Frauenfußball zu sehen“, sagt Rachel. Dabei habe der Verband eine „Mammutaufgabe“ lösen müssen, um das Turnier auszurichten. Mit Blick auf die deutsche Elf und den Ausgang der Viertelfinalspiele lassen sich Rachel, Almuth und Roman zu gewagten Hottakes verleiten.
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    40 m
  • Folge 47: Unter Wück zur Anfälligkeit zurück - EM Spezial
    Jul 13 2025
    Das Gruppenfinale gegen Schweden verlief für die DFB-Frauen äußerst bitter: Mit 1:4 verloren, die Chance auf Platz eins trotz Führung vergeben, dabei Schwächen gnadenlos aufgezeigt bekommen, außerdem Rechtsverteidigerin Carlotta Wamser innerhalb des Spiels mit Rot verloren. Die Vertreterin von Kapitänin Giulia Gwinn muss im kommenden Viertelfinale zusehen. Besonders die Defensive war einmal mehr der Knackpunkt - selbst im Elf gegen Elf. Es sei „das Problem in der Feinabstimmung, nicht umsonst gab es schon die Konteranfälligkeit gegen Polen und Dänemark“, sagt Almuth. Dabei im Fokus: die fehlende Geschwindigkeit bei Rebecca Knaak. Roman zweifelt an den Qualitäten, „obwohl ich mich lange nicht vom Gegenteil überzeugen lassen wollte“. Almuth blickt dennoch mit Zuversicht auf die K.-o.-Runde, weil die Niederlage gegen Schweden „das Ausfallspiel“ gewesen sein könne und die deutschen Fußballerinnen „sich im nächsten Spiel wieder reinbeißen“.
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    24 m