Colony Mars

Kann eine Kolonie auf dem Mars überleben, wenn die größte Gefahr auf dem Roten Planeten der Mensch selbst ist? Während eines langen Sandsturms geht der Kontakt zur ersten menschlichen Kolonie auf dem Mars verloren. Satellitenbilder zeigen, dass die Anlage stark beschädigt ist, und die vierundfünfzig Kolonisten, die Colony One ihr Zuhause nannten, gelten als tot. Drei Jahre später landet eine neue Mission auf der Oberfläche des Planeten, um zu untersuchen, was von der verlassenen Anlage übrig geblieben ist. Schnell stellt die Crew fest, dass die Kolonie doch nicht so tot ist, wie alle dachten.

Dr. Jann Malbec, die einzige Überlebende der verunglückten ISA-Mission, ist auf dem Mars gestrandet. Die Erde sieht sie als Gefahr, jede Chance auf Rückkehr bleibt ihr verwehrt. Sie ist allein und isoliert und ist kurz davor, aufzugeben - bis jemand in der Hauptluftschleuse der Kolonie auftaucht. Der vollkommen entkräftete Fremde stirbt in ihren Armen. Dr. Malbec beginnt sich zu fragen, was da draußen vor sich geht, denn außer ihr dürfte es keine Überlebenden geben.

Die Wahrheit über die genetischen Experimente auf dem Mars ist ans Licht gekommen. Prompt tauchen neue Missionen von der Erde im Orbit des Roten Planeten auf. Die widerstreitenden Fraktionen ringen um die Kontrolle über die neue Technologie. Die überlebenden Kolonisten sind den Neuankömmlingen dabei bloß im Weg - im besten Fall müssen sie als Sklaven und Laborratten herhalten. Schlimmer noch: Die Truppen von der Erde sind gut bewaffnet und bereit, einen Krieg zu entfesseln, um die Macht über die Kolonie und ihre Bewohner an sich zu reißen.