• Hidden Secrets of Classical Music

  • By: Stefan Sell
  • Podcast

Hidden Secrets of Classical Music  By  cover art

Hidden Secrets of Classical Music

By: Stefan Sell
  • Summary

  • Jeden ersten Samstag im Monat! Wer hat hier von wem geklaut? Detektivgeschichten aus der Welt der Klassik: Gehört Klauen zum Handwerk eines Komponisten? Der Konzertgitarrist und CRESCENDO-Autor Stefan Sell begibt sich auf Spurensuche. Er geht verdächtigen Motiven nach, sammelt unterschlagene und offensichtliche Indizien und ermittelt, wer sich wann und wo die ein oder andere Melodie geborgt hat. Packend und augenzwinkernd entdeckt Stefan Sell hörenswerte Diebstähle der Musikgeschichte. Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
    Stefan Sell / Port Media GmbH, München 2020
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Episodes
  • Der einzigartige Fall des Monsieur Saint-Saëns
    Dec 4 2021
    In der zwölften Episode gilt es einen Fall zu verhandeln, der in der Musikgeschichte seines Gleichen sucht: Der einzigartige Fall des Monsieur Saint-Saëns. Die Einzigartigkeit attestierte ihm auch sein Freund und Musikerkollege Charles Gounod: „ Er glich Niemanden als sich selbst.” So wird es kein Leichtes sein, bei ihm das ein oder andere Motiv zu finden, das es irgendwie und irgendwo schon gab. Gounod: „Saint-Saëns ist eine musikalische Kraft, wie ich keine zweite kenne. Er ist allen Anforderungen gewachsen, für alle Ansprüche ausgerüstet. Er weiß in seiner Kunst wie kein Anderer Bescheid; die Meister kennt er auswendig; er besitzt ein äußerst seltenes Darstellungsvermögen und ein erstaunliches Aneignungs- und Assimilationstalent: er könnte, je nachdem es von ihm verlangt würde, ein Werk à la Rossini, à la Verdi, à la Schumann oder à la Wagner componiren; er kennt sie alle von Grund aus und ist darum vielleicht vor der Versuchung sicher, einen derselben nachzuahmen.” Das wird spannend. Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
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    25 mins
  • „Diese ganze Stelle ist gestohlen!“ Die Beethoven-Papers
    Nov 5 2021
    Die elfte Episode führt uns in die Tiefen von Beethovens Skizzen und Notizen. Gleich zweimal finden wir in Beethovens eigenhändiger Schrift Geständnisse des Diebstahls. In einem Brief an den Verleger Schott heißt es in Bezug auf sein Streichquartett op. 131: „ „N.b. Zusammengestohlen aus Verschiedenem, Diesem und Jenem“. Dann im Kafka-Skizzenbuch unter ein paar flüchtig hingeworfenen Takten der Vermerk: „Diese ganze Stelle ist gestohlen!“ Ist das Waldstein-Bonmot „Mozarts Geist aus Haydns Händen“ vielleicht eher so verstehen, dass wir Mozart in Beethovens Werken hören können? Fragen über Fragen, doch alles klärt sich auf, Beethoven bleibt unverrückbar das Originalgenie. Er hat schon „Boogie Woogie” gespielt, als es den noch gar nicht gab! Bei den Ermittlungen mit dabei unser Experte Sebastian Knauer, einer der gefragtesten Pianisten unserer Zeit sowie künstlerischer Leiter mehrerer internationaler Festivals hat zum Jubiläumsjahr mit dem eigens für ihn geschriebenen Klavierkonzert „This is (not) Beethoven” ein hörenswertes Statement abgegeben, über das sich zu sprechen lohnt. Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
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    30 mins
  • Die Causa Bach „Haben Sie nicht bemerkt, wie durch alle meine Sachen der Choral hindurchklingt?”
    Oct 1 2021
    In der zehnten Episode führen unsere Ermittlungen direkt ins Epizentrum der klassischen Musik, zu Bach, dem „Anfang und Ende aller Musik” wie Max Reger versicherte. Beethoven sprach von einem „unendlichen, unerschöpflichen Reichtum an Tonkombinationen und Harmonien” und schlug vor: „Nicht Bach, sondern Meer soll er heißen!” Wie kommt es dann, dass die Melodie eines seiner bekanntesten Choräle „O Haupt voll Blut und Wunden” gar nicht von ihm stammt, ja dass dieses so bekannte Passionslied einst ein Liebeslied war, dessen Melodie ein Musikautomatenerfinder aus Nürnberg komponiert hat? Gleich fünfmal taucht diese Melodie in Bachs Matthäuspassion auf, zweimal in seinem Weihnachtsoratorium, immer wieder neu, immer wieder anders. Bei den Ermittlungen mit dabei unser Experte, Hansjörg Albrecht, künstlerischer Leiter des Münchener Bach-Chores und Bach-Orchesters, Organist und Cembalist. Er gilt als „musikalischer Grenzgänger ohne Berührungsängste”, beherrscht „Die Kunst der Orgeltranskription“ und ist vor allem ein versierter Bachkenner. Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
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    29 mins

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