Unterwegs und Daheim - Band 2 Audiolibro Por Mark Twain arte de portada

Unterwegs und Daheim - Band 2

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Unterwegs und Daheim - Band 2

De: Mark Twain
Narrado por: Friedrich Frieden
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Acerca de esta escucha

Wenn ein Mark Twain auf Reisen geht, dann ist nicht jedem vergönnt, dabei sein zu dürfen – uns schon! Ernest Hemingways berühmtes Zitat „Es gibt eine amerikanische Literatur vor Mark Twain und eine danach, denn nichts was davor da war noch etwas was danach kommt ist damit vergleichbar“ wird durch die Unterwegs und Daheim-Reihe wunderbar bestätigt. Ob auf Berggipfeln oder vor Ameisenhaufen, ob auf stürmischer See oder am Karpfenteich, ob im fünf- Sterne-Hotel oder in der Jugendherberge, ob auf Kontinent A, B, C, D, oder E, ob in Gesellschaft oder allein, ob mit Bahn, Bus, Gondel, Ski oder Schwimmhose „on the road“ – Ort, Zeit und Begleitumstände sind irrelevant, denn Twain ist jederzeit und überall in der Lage, jeglicher Situation die skurrilsten und witzigsten Seiten abzugewinnen. Egal was passiert, es passiert immer etwas, auch wenn gerade nichts passiert. Inhalt: „Eine Beobachtung in Paris“ gibt Kunde über die Art und Weise wie in Frankreich üblicherweise religiöse Reden gehalten werden, bei welchen ein gewisses kalendarisches Fachwissen im Zusammenhang mit historischen Eckdaten der Grand Nation in Verbindung mit biblischen Großereignissen Voraussetzung ist, um einigermaßen folgen zu können. „Pariser Führer“ liefert eine detaillierte Beschreibung des Typus „Französischer Fremdenführer“, welcher anstatt auf die Wünsche seiner touristischen Auftraggeber, die berühmtesten Sehenswürdigkeiten zu besuchen, einzugehen dieselben versucht zu einer Konsumorgie des Kaufrausches zu nötigen. „Die alten Meister“ beweist, dass ein paar interne Genre-Stichwörter genügen, um im vorliegenden Fall innerhalb des Bereiches Kunst eine faszinierende Werks-Analyse zu fabrizieren - oder anders formuliert man kann überall mitreden ohne irgendetwas vom Thema zu verstehen (siehe alternative Politiker) - allerdings ist die ästhetische Wortgestaltungs-Rafinesse Twains und dessen einfühlsamer feinsinniger Humor natürlich das extra-Bonbon, welches diesem fiktionalen Kunst-Report seine besondere Süße verleiht. „Tot oder lebendig“ erzählt die Geschichte von vier armen Malern, die völlig pleite und dem Verhungern nahe auf eine geniale Idee kommen, diese in die Tat umsetzen und durch dieses Husarenstück reich werden, „Michel Angelo“ berichtet von der Aufdringlichkeit europäischer Fremdenführer, deren Nervenkostüm von Twain und Reisegefährte Dan spaßeshalber bis zum Fast-Zerreißen strapaziert wird. „Ein türkisches Bad“ bildet das Horror-Szenario eines maximal enttäuschenden orientalischen Spa-Besuchs ab. „Die Hunde von Konstantinopel“ schildert die jämmerliche Existenz des Menschen besten Freundes in der urchristlichen Metropole Istanbul. „Des Kapitäns Bibelerklärung“ erläutert das durchschnittliche Bibelverständnis im Sinne seiner Erfinder. „Was mir der Professor erzählte“ gibt Kunde von einem mit allen Wassern gewaschenen Berufszocker. „Besuch des Niagara“ dokumentiert den von Pannen und Missgeschicken begleiteten verhängnisvollen Kurzurlaub eines amerikanischen Touristen, der mit der Feinfühligkeit einer Kettensäge Kontakte zu den Ureinwohnern knüpft und noch gerade so mit seinem Leben davonkommt. „Britische Festlichkeiten“ beweist im weitesten Sinne großzügiger Deutung, dass das Thema der britischen Unsterblichkeit für einen amerikanischen Sterblichen bei praktischer Auseinandersetzung zu erheblichen gesundheitlichen Einbußen führen kann. „Tischrede beim Festessen der Amerikaner in London zur Feier des 4ten Juli“ berichtet von einem Redner, der seinem Gastgeber all dessen Versäumnisse, Nachteile und Fehler öffentlich unter die Nase reibt und mit seinem glorreichen Vortrag dafür sorgt, dass kein weiterer Redner zugelassen wird – frei nach dem Motto: So düpiert man in perfekter Manier den Partyveranstalter. „Ein Zwiegespräch“ erzählt von einem Brüderpaar, dass im Gedankenaustausch über ihre Grabstädte Pros und Contras abwägt. „Ein Miniaturreich im Weltmeer“ verdeutlicht anschaulich, warum nur ein klein bisschen zu viel Patriotismus in der Politik immer zu einem erneuten Aufbrechen der Büchse der Pandora führt und Ozeane von Blut immer die natürlich Folge davon ist. „Noch ein Landsmann“ zeigt, dass es nicht unbedingt mit angenehmen Aspekten verbunden sein muss, im Ausland eine Person aus seinem Heimatland anzutreffen. „Die Besteigung des Riffelbergs“ beschreibt die abenteuerliche Bezwingung eines Schweizer Fels-Giganten durch eine mit allen erdenkbaren Hilfsmitteln ausgestattete Bergsteiger-Karawane, bei welcher wirklich alles anders kommt als vorausgeplant. In „Die Schrecken der Deutschen Sprache“ schildert Twain auf höchst amüsante Weise die schier unüberwindbaren Schwierigkeiten, mit welchen englischsprachige Muttersprachler beim Erlernen des Deutschen konfrontiert werden.

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