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De: Boris Niclas-Tölle
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Der Podcast für digitale Kulturvermittlung© 2024 Boris Niclas-Tölle Arte Ciencias Sociales Economía
Episodios
  • Wie funktionieren digitale Ausstellungen? Mit Noreen Klingspor und Hanna Warth-Geraci vom Landesmuseum Württemberg
    Jun 6 2025
    Ich glaube, digitale Ausstellungen sind ein Nischenthema. So ganz neu sind sie nicht, und so richtig erfolgreich scheinen sie auch nicht zu sein. Jedenfalls würde heute wahrscheinlich niemand behaupten, dass digitale Ausstellungen mittelfristig ein Ersatz für den realen Museumsbesuch werden. Dennoch gibt es sie und sogar Google bietet mit Arts & Culture eine eigene Ausstellungsplattform an, ebenso wie die Deutsche Digitale Bibliothek und andere, und tatsächlich werden dort regelmäßig Ausstellungen publiziert. Zumindest die Nische scheint also gut zu funktionieren. Können digitale Ausstellungen vielleicht doch mehr, als man Ihnen zutraut? Und wenn ja, wie funktioniert das digitale Ausstellen? Noreen Klingspor und Hanna Warth-Geraci produzieren am Landesmuseum Württemberg fleißig solche „Scrollytelling“-Ausstellungen für Google und DDB, mit ihnen habe ich mich ausführlich darüber unterhalten, wann und für wen digitale Ausstellungen Sinn machen, wen und was man damit erreicht und wie man die Sache am besten angeht. Feedback zur Folge? Bitte gern an info@niclas-toelle.de (boris@niclas-toelle.de geht auch)
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    51 m
  • Diskriminiert im Museum: Wie das Stadtpalais Stuttgart mit Hasskommentaren und Anfeindungen umgeht
    Feb 14 2025
    Im November 2024 veröffentlichte das Stadtpalais Stuttgart ein Video auf Instagram, in dem Direktor Torben Giese Anfeindungen und Hasskommentare gegen migrantisch gelesene MitarbeiterInnen des Museums anklagte. Ausgerechnet das hippe Stadtpalais mit seinen progressiven Ausstellungsformaten und der professionellen digitalen Präsentation erlebte nun, was viele Museen davor abschreckt sich stärker auf die sozialen Medien einzulassen. Wie schützt man die eigenen KollegInnen vor Shitstorms, Trollen und Beleidigungen, wenn man sich dermaßen in der digitalen Öffentlichkeit exponiert? Und wer beleidigt da überhaupt mit welcher Motivation? Um das zu erfahren, habe ich mit Feyza Dertsiz, Yannick Nordwald und Torben Giese vom Stadtpalais gesprochen. Das war eine prima Idee, weil in diesem Gespräch nicht nur sehr deutlich wurde, wieso es trotz allem sinnvoll ist, Zeit und Mühe in die sozialen Medien zu investieren, sondern auch, dass es sich bei den Anfeindungen eben nicht um ein rein digitales Problem handelt. Ich bin sehr gespannt auf das Feedback zu dieser Folge. Wie sind Eure Erfahrungen mit Hass und Vorurteilen in den sozialen Medien? Und habt Ihr es schon einmal bei Führungen erlebt, dass Kuratoren angegriffen oder beleidigt wurden? Lasst es mich wissen in einer Mail an info@niclas-toelle.de. Titelbild: ©Stadtpalais Stuttgart, Pressestelle Musik: snoozy beats- tokyo nights @FMA, CC-BY
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    53 m
  • The Darkest Files: Geschichte im Computerspiel mit Jörg Friedrich von Paintbucket Games
    Nov 28 2024
    Das Computerspiel "The Darkest Files" versetzt uns in die 1950er Jahre nach Frankfurt, wo wir als die fiktive Staatsanwältin Esther Katz in realen NS-Verbrechen ermitteln, Hinweise finden und Täterinnen und Täter vor Gericht bringen. Die Entwickler des Indie-Studios Paintbucket Games aus Berlin haben es sich unter dem Motto "Spiele mit Wirkung" zur Aufgabe gemacht, die Potenziale des Mediums als Kulturgut ernstzunehmen. Ihre Spiele beschäftigen sich mit Diktatur, Widerstand und Nationalsozialismus, für den Vorgängertitel "Through the Darkest of Times" haben sie bereits zahlreiche Preise erhalten. Mit Jörg Friedrich, einem der beiden Gründer von Paintbucket unterhalte ich mich in dieser Folge darüber, weshalb Spiele auf jeden Fall als Kulturgut zu betrachten sind, sich aber gleichzeitig viele Studios vor ihrer kulturellen Verantwortung drücken und dabei nicht nur gelegentlich Produkte mit fragwürdigen Geschichtsdarstellungen herauskommen. Besonders spannend an diesem Gespräch fand ich die Frage, welche Rolle Computerspiele für die Kulturvermittlung von Kultureinrichtungen spielen können. Dabei reden wir auch darüber, was Museen, Gedenkstätten und andere mitbringen sollten, wenn sie ein Computerspiel produzieren wollen (Spoiler: Geld. Aber nicht nur...). Übrigens: Das Spiel "SpecOps: The Line", an dem Jörg mitgearbeitet hat, ist nicht mehr ganz neu, war aber für die Deutsche Gamesbranche und für mich persönlich ein ganz wichtiger Meilenstein im Diskurs um Computerspiele als Kulturgut, weshalb ich ihn unbedingt auch darauf ansprechen wollte. Noch ein Wort in eigener Sache: Gerade für kleinere Kultureinrichtungen sind Computerspiele Projekte, die finanziell nicht ganz einfach zu stemmen sind. Aber es gibt andere Wege, mit digitalen Formaten Ihre Zielgruppen zu erreichen und Inhalte zu vermitteln. Schauen Sie doch mal auf niclas-toelle.de, ob Sie mein Angebot anspricht und schicken Sie mir eine Mail an info@niclas-toelle.de, gerne auch für Feedback zur Folge oder Hinweise, mit wem ich doch mal reden könnte.
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    45 m
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