
Wie geht die Spätmoderne mit Verlusten um?
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Unsere spätmoderne Gegenwart zeichnet sich durch eine besondere Sensibilität für Verluste aus – das behauptet der Soziologe Andreas Reckwitz in seinem neuen Buch. Warum es Gesellschaften, die dem Fortschrittsimperativ gehorchen, so schwer fällt, mit Verlusten umzugehen, wie sie verschattet und bearbeitet werden, und warum wir derzeit auf vielen Gebieten eine Verlusteskalation erleben, darüber spricht er mit Jens Bisky. Er erklärt, was seine theoretisch ambitionierte Zeitdiagnose „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“ von der „Dialektik der Aufklärung“ und Ulrich Becks „Risikogesellschaft“ unterscheidet und wie Selbstoptimierung den Fortschrittsglauben subjektiviert.
Literatur:
Andreas Reckwitz: Verlust. Ein Grundproblem der Moderne. Suhrkamp Verlag, Berlin 2024.
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