
UNrecht #25 – Ökozid – Ein Hebel für den Wandel?
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Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema “Ökozid.“
In dieser Folge sprechen wir mit Henry Neufeldt, Abteilungsleiter am UNEP Copenhagen Climate Center. Als Experte für Klimawandel Adaptation, nachhaltige Entwicklung und internationale Umweltpolitik bringt er eine globale Perspektive auf die Debatte um ein Ökozid-Gesetz mit. Wir diskutieren, welche Chancen und Hürden es gibt, Umweltzerstörung als internationales Verbrechen anzuerkennen – und wie realistisch eine Umsetzung auf globaler Ebene ist.
Was erwartet euch in dieser Folge?
- 🌍 Welche Rolle spielt ein Ökozid-Gesetz für internationale Klimagerechtigkeit?
- ⚖️ Wie kann es den Druck auf Staaten und Unternehmen erhöhen?
- 🌱 Kann Ökozid innerhalb des bestehenden Wirtschaftssystems wirksam bekämpft werden?
Fazit:
Henry Neufeldt sieht ein Ökozid-Gesetz als wichtiges Signal, aber betont auch, dass seine Umsetzung komplex ist. Während der Internationale Strafgerichtshof oft nur eine symbolische Wirkung hat, könnten nationale Gesetze und europäische Initiativen eine größere praktische Relevanz entfalten. Entscheidend ist der politische Wille - und der Druck aus der Zivilgesellschaft. Zudem argumentiert er, dass ein demokratisch reguliertes Wirtschaftssystem entscheidend dafür ist, umweltfreundliche Prozesse zu fördern und Ökozid nachhaltig zu verhindern.
Moderation: Natalia Rudenko
Produktion: Erwin Eisenhardt
Redaktion: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib unsgerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de