
UNrecht #24 – Ökozid – Recht, Kapitalismus und Klimagerechtigkeit
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Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema “Ökozid.“
In dieser zweiten Folge unserer Sonderreihe zum Thema Ökozid sprechen wir mit Christina Voigt, Professorin für Umweltvölkerrecht an der Universität Oslo und Leiterin der Weltkommission für Umweltrecht. Sie war Teil der Expertenkommission, die eine Definition für den Straftatbestand Ökozid erarbeitet hat. Mit ihr diskutieren wir, ob und wie ein Ökozid-Gesetz globale Umweltzerstörung eindämmen kann – und welche rechtlichen und politischen Hürden bestehen.
Was erwartet euch in dieser Folge?
- 🌍 Die historische Entwicklung der Idee eines Ökozid-Gesetzes
- ⚖️ Warum Unternehmen und Staaten oft nicht zur Verantwortung gezogen werden
- 💰Die Verbindung zwischen Kapitalismus, neokolonialen Strukturen und Umweltzerstörung
- 🌱 Ökozid-Gesetz wirklich etwas verändern – oder bleibt es Symbolpolitik?
- alternativen Wege gibt es, um Umweltverbrechen zu ahnden?
Fazit:
Ein Ökozid-Gesetz könnte ein starkes Signal gegen Umweltzerstörung setzen – aber reicht das aus? Christina Voigt erklärt, warum der Internationale Strafgerichtshof möglicherweise nicht der richtige Ort für ein solches Gesetz ist und warum nationale und regionale Ansätze oft wirksamer sein könnten. Ein realistischer Blick auf die Grenzen des Völkerrechts, aber auch auf seine Möglichkeiten.
Moderation: Natalia Rudenko
Produktion: Erwin Eisenhardt
Redaktion: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib unsgerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de