Episodios

  • Best of SPIEGEL Firewall: Der AfD-Politiker und der Spion aus China
    Sep 3 2025

    Diese Folge von SPIEGEL Firewall ist ursprünglich am 15. Mai 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

    Mehr als 50.000 Euro: Der AfD-Abgeordnete Maximilian Krah soll bestechlich gewesen sein. Diese Folge von »Firewall« rekonstruiert, wie er unter Verdacht geriet und erklärt, warum sich Chinas Spione an Rechtsaußen-Politiker heranpirschen.

    Mit schrillen TikTok-Videos und rechtsextremen Parolen ist Maximilian Krah bekannt geworden. In der AfD nennen sie ihn gern »Schampus Max«, wegen seines exzentrischen Auftritts. Krah macht in der Partei schnell Karriere. 2019 wird er Abgeordneter im EU-Parlament. Heute sitzt er für die AfD im Bundestag.

    Mitte Mai ist bekannt geworden: Krah soll Schmiergeld aus China angenommen haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen ihn. Ein ehemaliger Mitarbeiter spielt bei den Vorwürfen eine zentrale Rolle.

    Maximilian Krah sagt, die Anschuldigungen seien »absurd und politisch motiviert«, er habe »selbstverständlich keinerlei Straftat begangen.« Auf Fragen des SPIEGEL teilt er mit, dass es »keine verdeckten Zahlungen« an ihn gegeben habe.

    Wenn sich der Verdacht gegen den AfD-Mann bestätigt, wäre das ein Beleg, wie erfolgreich Chinas Spionage-Apparat in Deutschland agiert.

    +++

    Über »Firewall«:
    In diesem Podcast erzählen wir jeden Donnerstag von Angriffen auf Systeme. Ob Geheimdienst, Bundesregierung oder Dating-App. Jedes System hat eine Schwachstelle – manche finden sie.
    Gemeinsam mit SPIEGEL-Reporterinnen und Reportern sucht Host Sandra Sperber nach Schwachstellen in Systemen und erzählt von denen, die sie ausnutzen.

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    49 m
  • Best of »Spitzengespräch«: Schlittern wir in den dritten Weltkrieg? Richard David Precht im Talk
    Aug 27 2025

    Diese Folge ist ursprünglich am 9. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

    Für viele Deutsche war er die Einstiegsdroge in die Philosophie. Für viele andere ist er lediglich ein eitler Gockel. Seine Bücher sind Bestseller, seine Haltung zu verschiedensten Themen, insbesondere zum Krieg in der Ukraine und zur Aufrüstung, polarisiert stark, vor allem seit er wöchentlich mit Markus Lanz podcastet. Zerstört der Haus- und Hofphilosoph des linksliberalen Bürgertums gerade sein Lebenswerk? Im SPIEGEL-Talk spricht Richard David Precht über Aufrüstungsspiralen, seinen Bruch mit den Grünen und macht den großen Philosophentest.

    Laut seiner Ansicht sei die Bundeswehr selbst mit Milliardeninvestitionen nicht einsatzbereit, solange ihr die Soldaten fehlen, so Precht. »Selbst, wenn wir jetzt investieren in KI und Cyberkriegsführung – wir könnten keinen Krieg führen.« Der gesellschaftliche Wandel lasse sich nicht einfach zurückdrehen. »Der Sensibilisierungsprozess, den wir in unserer Gesellschaft durchlaufen haben, lässt sich nicht in drei oder vier Jahren außer Kraft setzen.« Wer heute geboren werde, sei ein Kind »einer Überfluss- und Hochsensibilisierungsgesellschaft«.

    Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.

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    1 h y 15 m
  • Best of »Spitzengespräch«: Was bringt Aufrüstung wirklich? Hartmut Rosa und Carlo Masala im Streitgespräch
    Aug 20 2025

    Diese Folge ist ursprünglich am 23. Mai 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

    Ist ein Frieden in der Ukraine nach den jüngsten Initiativen realistischer geworden? Kann man mit Wladimir Putin überhaupt verhandeln? Und: Braucht es die angekündigte milliardenschwere Aufrüstung in Deutschland? Darüber diskutiere ich heute mit dem Soziologen Hartmut Rosa und dem Militärexperten Carlo Masala.

    Wenn du Frieden willst, rüste dich für den Krieg, wussten schon die Römer. Ist der Spruch auf die aktuelle Zeit übertragbar? »Ja«, sagt Masala. »Natürlich ist das keine Strategie, die dauerhaft hält.« Menschheitsgeschichtlich sei sie aber aufgegangen.

    Hartmut Rosa widerspricht: »Diese Strategie ist aber auch sehr häufig schiefgegangen.« Wichtig sei, eine europäische Friedensarchitektur zu schaffen, die auch für russische oppositionelle Kräfte attraktiv sei. Nur so sei ein lang anhaltender Frieden möglich.

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    53 m
  • Best of SPIEGEL Shortcut: »Die AfD ist nicht das Entscheidende in diesem Land«
    Aug 13 2025

    Diese Folge von SPIEGEL Shortcut ist ursprünglich am 24. Juli 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

    Das missglückte ARD-Interview mit Alice Weidel zeigt einmal mehr: Medien müssen ihren Umgang mit der AfD überdenken. SPIEGEL-Chefredakteur Dirk Kurbjuweit über Grundsatzfragen, interne Diskussionen und ein mögliches Verbot der Partei.

    »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen.

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    25 m
  • Margot Friedländer im Talk: »Es ist in eurer Hand, dass das nie wieder geschieht« (Wdh.)
    Aug 6 2025

    Diese Folge ist ursprünglich am 28. März 2024 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause des SPIEGEL-Spitzengesprächs veröffentlichen wir sie hier noch einmal.

    Die Berliner Jüdin Margot Friedländer sprach bis ins hohe Alter mit Jugendlichen über den Holocaust, den sie überlebt hatte, und warnte vor Hass und Antisemitismus. Im Mai ist sie mit 103 Jahren in ihrer Heimatstadt gestorben. 2024 sprach sie im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen über ihr bewegtes Leben.

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    57 m
  • Künstliche Intelligenz: »Es gibt eine Chance von 20 Prozent, dass KI in eine Art von Abgrund führt«
    Jul 24 2025

    Ist künstliche Intelligenz Fluch oder Segen? Hier diskutieren Digitalexperte Sascha Lobo, Ethikerin Alena Buyx und KI-Pionier Jonas Andrulis über bedrohte Jobs, die Auslöschung der Menschheit und Liebe mit Robotern.

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    1 h y 5 m
  • Talk zur Vermögensverteilung: »Niemand kann sich ein Milliardenvermögen erarbeiten«
    Jul 3 2025

    Nicht mal 4000 Superreiche in Deutschland besitzen fast ein Drittel des gesamten Finanzvermögens im Land. Wie konnte es so weit kommen? Was macht das mit unserem Zusammenhalt, unserem Glauben an Gerechtigkeit und Aufstieg durch eigene Leistung? Und vor allem: Was muss sich ändern, damit aus Deutschland wieder ein Land der fairen Chancen wird? Darüber diskutiere ich heute mit Janine Wissler von der Linkspartei, dem Unternehmer Wolfgang Grupp sowie dem CDU-Bundestagsmitglied Christoph Ploß.

    Ploß positionierte sich deutlich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse. »Aus meiner Sicht muss die nicht abgeschafft werden. Ich persönlich halte die Schuldenbremse für sehr, sehr wichtig, weil sie Generationengerechtigkeit sicherstellt und die Politik im besten Sinne des Wortes dazu zwingt, auch eine Ausgabenkritik vorzunehmen.« Auch eine Reform, wie sie im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD vorgesehen ist, lehnt er ab: »Ich bin der Meinung, dass die Schuldenbremse in der jetzigen Form nicht weiter zerlöchert werden soll.«

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    57 m
  • Spitzengespräch zu Iran: »Es gab eine Alternative dazu Bomben abzuwerfen«
    Jun 26 2025

    Die letzten Tage hielt die Welt den Atem an, nun soll eine Waffenruhe vorerst das Töten beenden. Wie geht es jetzt weiter, wird der Konflikt als Zwölftagekrieg in die Geschichte eingehen, oder entwickelt er sich noch zum Flächenbrand? Ist der von Israel angestrebte Regime-Change in Teheran jetzt vom Tisch und wie geht es der Zivilbevölkerung im Land? Das bespreche ich heute mit der Künstlerin Parastou Forouhar, der Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad und dem Grünenpolitiker und Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour.

    Dieser äußert deutliche Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz. Dessen Aussage, die Israelis erledigen die »Drecksarbeit«, nannte er »in der Wortwahl unernst für den Bundeskanzler angesichts des Leidens, was wir gerade hier gehört und beschrieben haben«. Das israelische Vorgehen sah Nouripour differenzierter: »Ich fand, dass die Israelis zumindest beim militärischen Teil, wenn es um die Atombomben ging, so gewirkt haben, als wüssten sie, was sie tun.« Ein Teil der Operation sei aber nicht nachvollziehbar: »Ein Gefängnis mit politischen Häftlingen zu bombardieren und zu sagen, wir wollen euch befreien, ist nicht nachvollziehbar, ganz sicher nicht.«

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