So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast Podcast Por RTL+ / ntv Nachrichten / Audio Alliance arte de portada

So techt Deutschland - der ntv Tech-Podcast

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'Deutschland im digitalen Abseits' oder 'Wir verlieren den Anschluss an China oder die USA'. So klingt es häufig, wenn über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen gesprochen oder geschrieben wird. Aber verschlafen wir wirklich die großen Trends? In "So techt Deutschland" haken die ntv-Moderatoren Frauke Holzmeier und Andreas Laukat bei Gründern, Investoren, Politikern und Unternehmern nach, wie es um den Technologie-Standort Deutschland bestellt ist.

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Economía Gestión y Liderazgo Liderazgo Política y Gobierno
Episodios
  • Ein 3D-gedruckter Roboter begeistert Schüler - Shota Qkujava (Isento)
    Oct 8 2025

    Was als Corona-Projekt begann, ist heute ein innovatives Bildungsprojekt: Der humanoide Roboter "pib" (printable intelligent bot) wurde ursprünglich als Technik-Demonstrator für eine KI-Plattform gebaut, inzwischen wird er in zahlreichen Schulen eingesetzt. "Wir haben gesehen, dass die Schüler durch eigene Motivation sogar Projektmanagement übernehmen", sagt Shota Qkujava. Lehrkräfte berichten, dass sie teilweise schon nach wenigen Terminen "aus dem Unterricht gedrängt werden", weil die Schüler den Roboter komplett eigenständig planen, bauen und programmieren.

    Die Idee: Alle Komponenten sind Open Source, von den CAD-Zeichnungen bis zum Quellcode. Gedruckt wird auf handelsüblichen 3D-Druckern, gesteuert über günstige Raspberry-Pi-Rechner. "Man kann dem Roboter zum Beispiel beibringen, seine Schulkameraden namentlich zu begrüßen", erzählt Qkujava. Datenschutz-konform, versteht sich. Die Anwendungsmöglichkeiten sind weit gefächert: "pib" kann sprechen, Aufgaben analysieren oder mit einer grafischen Oberfläche programmiert werden.

    Die nächste Vision? Haushaltsroboter. "Eines der komplexesten Probleme ist, eine Spülmaschine auszuräumen", sagt Qkujava. "Für einen Menschen ein Klacks, für einen Roboter eine gewaltige Herausforderung." In drei Jahren soll eine erschwingliche, "schlüsselfertige" Variante kommen - ergänzt durch einen Marktplatz für Skills wie Hausaufgabenhilfe oder Sprachassistenz.

    Deutschland sieht Qkujava trotz aller Probleme als starken Standort: "Wir haben sehr viel Know-how, gerade im Maschinenbau. Was wir brauchen, ist mehr politische Unterstützung." Denn klar ist: Die Roboter kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie Kinder unterrichten und den Abwasch machen.

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    29 m
  • Warum der Mittelstand jetzt Startups braucht - Sven Siering (vent.io)
    Oct 1 2025
    Die Zukunft des deutschen Mittelstands hängt an einem entscheidenden Punkt: Wer jetzt nicht investiert, riskiert den Anschluss. "Die, die sich nicht für die Zukunft ausrichten, werden wahrscheinlich den Weg nicht mitgehen", sagt Sven Siering, Geschäftsführer von vent.io, der Digital- und Innovations-Tochter der Deutschen Leasing im ntv-Podcast "So techt Deutschland".Vent.io, gegründet mitten in der Corona-Zeit, ist mehr als nur eine klassische Corporate-Venture-Capital-Einheit. Das Unternehmen mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 15 Nationen entwickelt digitale Produkte, investiert in Startups und bringt deren Lösungen gezielt in den deutschen Mittelstand. "Wir bauen digitale Lösungen, entweder selbst oder gemeinsam mit Startups, und helfen so dem Mittelstand, seinen unternehmerischen Alltag einfacher zu gestalten", erklärt Siering.Der Unternehmenschef hatte auf mehr politischen Rückenwind gesetzt. "Ich hatte große Hoffnung, dass die angekündigten Investitionen für Startups noch mehr an Fahrt gewinnen." Doch was er derzeit beobachtet, ist das Gegenteil: "Alles, was ich wahrnehme, geht eher wieder in die andere Richtung." Sein Appell ist klar: "Wir müssen jetzt in die neuen Technologien investieren - auch privatwirtschaftlich mehr Geld in die Hand nehmen."Dass die Investitionslandschaft in Europa anders tickt als in den USA, sei dabei kein neues Problem. "Wir brauchen in Europa eine Antwort auf das, was in den USA möglich ist", sagt Siering. "Wir als Gesellschaft verändern uns. Und wir dürfen dabei nicht das Kapital verpassen."Siering denkt technologieoffen, aber nicht abstrakt. Die Startups im Portfolio von vent.io liefern konkrete Lösungen: etwa Robot Energy, das dynamische Strompreise und Zugang zur Strombörse für Unternehmen ermöglicht. "Das Start-up wächst ohne Ende, weil da ein so großer Bedarf ist, gerade jetzt nach der Energiekrise."Ein anderes Beispiel: KI in der Immobilienbewertung. Das Startup hat eine Lösung entwickelt, "um Gebäudepotenziale zu identifizieren und mögliche Sanierungen oder Aufstockungen entsprechend zu berechnen - auf Knopfdruck." Und dann ist da noch Robotics: ein Startup aus Paderborn, das einfache Roboter für monotone Aufgaben wie Palettieren anbietet. "Mittlerweile ist das wirtschaftlich sinnvoller, als einen Mitarbeiter einzustellen."Siering glaubt an die Stärken der deutschen Wirtschaft - aber auch an ihre Notwendigkeit, sich neu aufzustellen. "Was zeichnet uns in Deutschland aus? Es ist immer noch das Ingenieurwesen." Doch die Zukunft sei softwarebasiert. "Wir müssen unsere Kompetenz weiter ausbauen." Und das gelte nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Kapitalgeber. "Es liegt bei vielen auch Privatvermögen. Und da muss gemeinsam geschaut werden, wie sich das in Innovationen allokieren lässt."Am Ende, sagt Siering, gehe es um Zusammenarbeit - und um ein anderes Mindset. "Die Startups helfen, mögliche Hindernisse zu überwinden. Wir stärken gemeinsam die deutsche Wirtschaft."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    28 m
  • Der Mittelstand kämpft ums Überleben - Kerstin Hochmüller (Marantec Group)
    Sep 24 2025

    Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle. Nach zwei Jahren Rezession erwarten Experten für dieses Jahr maximal ein Mini-Wachstum, und auch das ist nicht ausgemacht. Dementsprechend gedrückt ist die Stimmung bei vielen Unternehmenslenkern. Kerstin Hochmüller ist CEO der Marantic Group mit Hauptsitz in Ostwestfalen. Das Unternehmen stellt Antriebe für Garagen- und Industrietore her.

    Hochmüller ist gut vernetzt im deutschen Mittelstand. In vielen Gesprächen spürt sie, dass Frust und Resignation die dominierenden Gefühle sind. "Es wird selten darüber gesprochen, wie viele Unternehmer gar keine Lust mehr haben", sagt Hochmüller. "Unabhängig von Verlagerung wird es auch Unternehmen geben, die einfach aufhören, weil sie die Energie verloren haben."

    Antwort auf die Herausforderungen der letzten Jahre ist für Hochmüller die Initiative Open Champion. Der Ansatz ist, sich vom Gedanken zu lösen, dass der Mittelstand immer alles alleine schaffen muss: "Was brauchen wir eigentlich? Wen gibt es auf dieser Welt schon, der das kann?"

    Häufig liege die Lösung in Partnerschaften mit Startups, Lieferanten und sogar Wettbewerbern. Teilen? Ist das neue Haben. Das lebt Marantec auch in ihrem Unternehmen. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit einem italienischen Unternehmen, von dem die Ostwestfalen Außentorantriebe beziehen.

    In gewisser Weise sei es eine Kunden-Lieferanten-Beziehung, sagt Hochmüller. Aber man habe auch eine gemeinsame Entwicklung und schaue, "wie wir Produkte gegenseitig optimieren können." Der Effekt: neue Märkte, geteilte Investitionen, mehr Geschwindigkeit.

    Welche Rolle Kreislaufwirtschaft dabei spielt und wann eine Innovation wirklich eine Innovation ist, erzählt Kerstin Hochmüller in der neuen Folge von "So techt Deutschland".

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