Episodios

  • Sankt Michael, Friedensfürst und Himmelswächter
    Oct 4 2025
    In dieser Folge von „Lieder zwischen Himmel und Erde“ nimmt uns Monika Drasch mit auf eine musikalisch-spirituelle Reise zu Ehren des Erzengels Michael. Anlässlich seines Namenstags erklingt ein besonderes Michaelslied – inspiriert von alten Handschriften und doch neu gestaltet mit zeitgemäßen Strophen. Die Melodie, die sich wie von selbst beim Lesen des Textes ergab, begleitet Drasch bereits seit Jahren bei verschiedensten Anlässen – von Friedensveranstaltungen bis zu offiziellen Empfängen. Das Lied verbindet traditionelle Volksmusik mit gesellschaftlicher Relevanz: Es steht für Gerechtigkeit, Frieden und die Erneuerung alter musikalischer Formen. Besonders eindrucksvoll ist die neu getextete vierte Strophe, in der auch das Thema „Frauen in der Kirche“ angesprochen wird – ein Tabu, das nach wie vor Widerstand auslöst. Monika Drasch kündigt zudem ihr neues Bühnenprogramm „Bavaria Sankta“ an und verweist auf das 125-jährige Jubiläum des St. Michaelsbundes – eines unabhängigen katholischen Medienhauses mit langer Tradition und mutiger Stimme. Noch ein Hinweis: Am 28. Oktober findet wieder ein Mitsingkonzert in der Münchner Kirche Herz Jesu statt!
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    7 m
  • Fische, Predigt und Musik: Carl Orff trifft das Knaben Wunderhorn
    Sep 8 2025
    In dieser Folge tauchen wir ein in die klangvolle Welt der Volksmusik, Poesie und Predigt. Monika präsentiert das humorvolle Lied „Antonius zur Predigt“ aus der Sammlung *Des Knaben Wunderhorn*, vertont im Stil des Orff’schen Schulwerks. Sie schlägt dabei Brücken zwischen Carl Orff, Gustav Mahler und der Volksmusikkultur rund um den Ammersee. Ein besonderes Highlight: Einblicke in das entstehende Carl-Orff-Museum und das einzigartige Festivalformat „Kapellenweg“, bei dem Musik Kapellen lebendig macht. Gesungen wird hier nicht nur zur Freude – sondern als echte Verkündigung. Begleitet Monika und das Duo „AmmerseeAmseln“ auf einem poetisch-musikalischen Weg voller Geschichte, Klang und Seele.
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    7 m
  • Maria im Klang der Jahrhunderte – Monika Drasch singt „Wie schön glänzt die Sonne“
    Aug 2 2025
    In dieser Folge von „Lieder zwischen HImmel und Erde" nimmt uns Monika Drasch mit auf eine musikalische Reise zu den Wurzeln eines besonderen Marienliedes: „Wie schön glänzt die Sonne“. Gemeinsam mit Martin Danes erweckt sie dieses traditionelle Lied mit historischer Tiefe und spiritueller Schönheit zum Leben. Das Lied stammt aus dem süddeutschen Raum und ist auch im Gotteslob für das Erzbistum München undFreising zu finden. Monika erzählt von ihrem Musiklehrer Konrad Ruland, der sie vor über 40 Jahren mit dieser Musik vertraut machte, und analysiert die schlichte, aber kraftvolle Melodie sowie die Bedeutung der letzten Strophe – ein Trost für das Lebensende. Gesungen wird esauch beim MItsingkonzert am 23. Oktober um 18:30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche. Ein musikalischer Hochgenuss voller Glauben, Geschichte und Gefühl.
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    7 m
  • Roter Mohn: Sehnsucht, Schuld und die Schatten der Geschichte
    Jul 5 2025
    Der Podcast taucht tief in die Geschichte des Liedes „Roter Mohn“ ein, das 1947 in einem Internierungslager entstand. Die Sängerin Monika Drasch beleuchtet die bewegte Biografie der Komponistin Landa Rupprecht, ihre NS-Vergangenheit und die ambivalente Bedeutung des Liedes, das zugleich von Sehnsucht, Schmerz und Hoffnung erzählt. Dabei stellt sich die zentrale Frage: Kann man ein Kunstwerk genießen, dessen Schöpfer belastet sind? Der Podcast verbindet musikalische Tradition, historische Aufarbeitung und persönliche Reflexion – ein bewegender Beitrag zu Erinnerungskultur und politischer Wachsamkeit. Lauscht einer Episode, die musikalisch berührt und zum Nachdenken zwingt.
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    8 m
  • Zwischen Sonnenwende und Seelenlicht: Monika Drasch über das Lied „Das Jahr steht auf der Höhe“
    May 31 2025
    In dieser besonderen Podcast-Folge widmet sich Monika Drasch dem Lied „Das Jahr steht auf der Höhe“ – einem ergreifenden Sonnenwendlied voller symbolischer Tiefe. Inspiriert vom Text des evangelischen Theologen Detlef Block (1978) und der Melodie des fränkischen Komponisten Johann Steuerlein (1581), erzählt Drasch von ihrer ersten Begegnung mit dem Lied in der Augsburger Kirche St. Thaddäus. Sie beleuchtet die historische Entstehungsgeschichte der Kirche im Zweiten Weltkrieg ebenso wie die musikalischen Wurzeln des Liedes. Die Folge verwebt spirituelle Gedanken zu Angst, Vertrauen und der göttlichen Liebe mit persönlichen Eindrücken und poetischen Reflexionen. Drasch spricht über Mut, Vergänglichkeit und die Bedeutung innerer Ruhe in einer zunehmend unruhigen Zeit. Eine kraftvolle Einladung, innezuhalten – mitten im Jahr, mitten im Leben.
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    7 m
  • 500 Jahre Memminger Artikel: Das frühe Ringen um Freiheit und Gerechtigkeit
    May 3 2025
    In dieser besonderen Podcast-Folge nimmt uns Monika mit auf eine musikalische Reise in die Zeit der Bauernkriege von 1525. Gemeinsam mit Martin Danes singt sie zentrale Passagen der „Memminger Artikel“, die als eines der ersten europäischen Zeugnisse für Menschen- und Freiheitsrechte gelten. Die zwölf Artikel, die heuer ihren 500. Geburtstag feiern, entstanden in Memmingen als Manifest oberschwäbischer Bauern gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Die Folge erzählt nicht nur die bewegende Geschichte dieses Aufstands, sondern reflektiert auch, wie aktuell die Forderungen nach Freiheit und Gleichheit bis heute geblieben sind. Begleitet wird das Ganze von mehrstimmigen Psalmtönen und dem bekannten Lied „Ein feste Burg“. Ein Podcast voller Geschichte, Musik und Inspiration.
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    11 m
  • „Mein Vater wird gesucht“ – Monika Drasch über ein verbotenes Lied, Verfolgung und Erinnerung
    Apr 6 2025
    In dieser Podcastfolge widmet sich Monika Drasch dem Lied „Mein Vater wird gesucht“ – einem erschütternden Zeugnis politischer Verfolgung aus der NS-Zeit. Ursprünglich 1935 im Exil entstanden, wurde es von Peter Roland bekannt gemacht. Drasch erzählt bewegend die Geschichte des Texters Hans Drach, der in der Sowjetunion Zuflucht suchte, aber später verhaftet und nach Deutschland ausgeliefert wurde. Seine Todesumstände bleiben bis heute ungeklärt. Die Folge verwebt Liedgeschichte, persönliche Erinnerungen und historische Hintergründe zu einem eindringlichen Statement gegen Ungerechtigkeit – musikalisch eingerahmt und tief berührend. Auch aktuelle Bezüge zu Flucht und Menschlichkeit werden eindrucksvoll gezogen.
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    7 m
  • Josefslied und die stille Größe des Hl. Josef – Ein musikalischer Blick mit Hans Berger
    Mar 1 2025
    Hans Berger, über 80 Jahre alt, ist ein Meister der Zither und ein herausragender Komponist. In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um das Josefslied, das er für die Josefskirche in Oberaudorf geschrieben hat. Warum der Hl. Josef für ihn eine so große Rolle spielt, welche Verbindung er zu den Bergbauern hat und wie der Hymnus Akathistos Josef in einem neuen Licht zeigt, erfahrt ihr hier. Außerdem: Eine humorvolle, aber tiefsinnige Geschichte über Josef als stillen Vorreiter der feministischen Bewegung. Ein Podcast über Musik, Glauben und den Wert des Schweigens.
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    7 m