• Mario Basler – ein typisch deutsches Fußballgenie

  • Feb 12 2025
  • Duración: 1 h y 20 m
  • Podcast

Mario Basler – ein typisch deutsches Fußballgenie

  • Resumen

  • Wie ergeht es dem FC Bayern, wenn er mit ausbleibendem Erfolg und größter Egomanen-Dichte gleichzeitig zu kämpfen hat? Die Doku "FC Hollywood" (ZDF) untersucht aktuell diese brisante Gemengelage. Sie blickt auf den FC Bayern der Neunzigerjahre, als der Verein durch die Eskapaden seiner Stars ständig in die Schlagzeilen geriet. "Eine Serie, die keine Nebendarsteller hat", sagt Fabian Scheler, einer der Hosts von "Kicken kann er", "sondern nur Hauptdarsteller." Und einer davon ist Mario Basler. Seine Hobbys seit jeher: Alkohol und Zigaretten. Er war ein Fußballhallodri, an dem die Trainer verzweifelten. Doch wie gut war der Fußballer Basler? Damit befasst sich die aktuelle Ausgabe des Fußballpodcasts von ZEIT ONLINE. "Basler war ein Fußballgenie", sagt Oliver Fritsch, der zweite Host von "Kicken kann er". Scheler schwärmt von Baslers Schüssen und Standards: "Bei ihm wohnte das Genie in den Füßen." "Er stach selbst bei Bayern heraus", sagt Fritsch, "am Ball war er deutlich besser als Stefan Effenberg." Allerdings hätte Basler, der im legendären Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United das Führungstor der Bayern schoss, mehr aus seiner Karriere rausholen können. Seine Karriere in der Nationalmannschaft hat eigentlich nicht stattgefunden. Er habe sich zu viele Freiheiten genommen und sei ein "untaktischer Fußballer" gewesen, sagt Fritsch. "Typisch deutsch." Doch die Zeit, in der man auf diese Weise internationalen Erfolg haben konnte, sei damals schon vorbei gewesen. "Er stammte aus einer untergehenden Epoche", sagt Fritsch. Daher rührte auch der Konflikt mit Giovanni Trapattoni, der seine berühmt gewordene Ich-habe-fertig-Rede auch an Basler adressierte. Einer, der Basler kennt, wie kaum jemand anderes, ist Alex Raack. Er ist der Autor der Basler-Biografie "Eigentlich bin ich ein Supertyp" und in dieser Folge zu Gast im Podcast. Er erzählt von Begegnungen am Tresen und warum Otto Rehhagel der Trainer war, der mit Basler am besten konnte. Raack hat Basler schon geschätzt, als der noch im Weserstadion Torschützenkönig der Bundesliga wurde. Er kann aber auch vom Stammtischexperten Basler erzählen. "Obwohl er nur fünf Jahre auf höchstem Niveau gespielt hat, sprechen wir über ihn", sagt Raack, "weil Mario seine Rolle gefunden hat. Auch wenn das schon ein bisschen die trashige ist." Die Hosts ergründen dann noch, warum Basler bis heute der Fußballer des Volkes ist. In der Rubrik Top 5 werden die wichtigsten rauchenden Fußballer gesucht und wie immer beschließt die Power Card die Sendung. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: - Trapattonis Rede - César Luis Menotti: Der rauchende Mann - Mario Basler schießt die Torwand im ZDF-Sportstudio kaputt - Mario Basler im Champions-League-Finale 1999 - Basler im ZDF-Sportstudio - CL-Finale 1999 - Tor im Halbfinale 1999 gegen Dynamo Kyjiw [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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