Leben ist mehr  Por  arte de portada

Leben ist mehr

De: Leben ist mehr
  • Resumen

  • »LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.

    © 2024 CLV Bielefeld und CV Dillenburg
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Episodios
  • Der Mensch denkt, Gott lenkt
    Jun 24 2024

    Meine Frau und ich lieben das Meer und die Seefahrt. Bei Fahrten mit Fähren, 3-Mast-Segelschiff, Tonnenleger, Ruderboot, Auslegerboot usw. hatten wir schon manche gute Fahrt. Aber wenn wir mit einer »Nussschale« den Naturgewalten ausgesetzt waren, haben wir durchaus auch gefährliche Situationen überstanden! Nie haben wir sie vorhersehen können, aber immer erlebt, dass Gott uns herausgeholfen hat.

    Eine bis heute verwendete alte römische Weisheit lautet: »Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand.« Das stimmt tatsächlich. Allerdings gilt es für buchstäblich jede Lebenssituation, nicht nur vor Gericht und auf hoher See. Unser Tagesvers bestätigt das: Paulus und andere Gefangene sind mit dem Schiff, das sie nach Italien bringen soll, in einen extremen Sturm geraten. Das Schiff muss aufgegeben werden, alle schweben in Lebensgefahr! Den Soldaten, die die Gefangenen bewachen, droht die Todesstrafe, falls Häftlinge wegschwimmen und fliehen. Deshalb planen sie, sämtliche Sträflinge vorsichtshalber lieber gleich zu töten. Doch dann kommt alles ganz anders. Ausgerechnet der Hauptmann stellt sich diesem Plan in den Weg! Das musste so kommen. Gott hat nämlich vorher Paulus durch einen Engel mitteilen lassen: »Gott wird deinetwegen allen, die mit dir fahren, das Leben schenken.« Somit konnte zwar das Schiff auseinanderbrechen, aber keine der 276 Seelen an Bord sind umgekommen – weder durch die Soldaten noch durch Ertrinken.

    Gott zeigt hier, dass er alles in der Hand hat und wir uns nicht wundern sollen, wenn vieles anders kommt, als wir es erwartet oder selbst geplant haben. Diesem Gott kann man sich getrost anvertrauen, denn er hat sogar die Macht, uns zu ewigem Leben zu retten.

    Hartmut Ulrich

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  • Zum Ende der Spargelsaison
    Jun 23 2024

    In einem Brief bat Goethe seine Schwiegertochter Ottilie im Jahr 1824 einmal, »einen recht verbindlichen Dank« auszurichten, weil ihm eine größere Menge Spargel zugesandt worden war. Auch Christen essen gerne Spargel, vielleicht nicht alle, doch vielen ist er ein Vergnügen, auch mir. Dass Goethe ihn zu schätzen wusste, verwundert nicht, denn er war ein großer Freund guten Essens und Trinkens. Solange seine Mutter lebte, sorgte sie dafür, dass der Rheinwein aus der Heimat stets für ihren Liebling vorhanden war; und seine Schwiegertochter wusste ebenfalls, was ihrem Schwiegervater wohl gefiel.

    Wie wir aus der Schrift zur Kenntnis nehmen dürfen, war Jesus keiner, der die Nase rümpfte, wenn die Hochzeitsgäste wie in Kana dem Essen und besonders dem Wein kräftig zusprachen. Er sorgte sogar für »Nachschub« in Bezug auf den Wein. Wir dürfen daraus ruhig die Kenntnis mitnehmen, dass der Herr der Herrlichkeit und Schöpfer der Erde den Menschen sowohl den Spargel wie den Wein gegeben hat, um sich daran zu erfreuen. Auch für die »kleinen Dinge«, die uns das Leben bereichern, hat er ein Gespür. Jedoch hat er weitaus mehr als dieses im Sinn, und es ist tragisch, wenn sich Menschen nur auf die angenehmen Seiten des Lebens ausrichten, während sie den wirklich weitreichenden Problemen zu wenig oder gar keine Aufmerksamkeit schenken.

    Denn bei allem Schönen dürfen wir nicht vergessen, dass unsere Sünde uns zu schaffen machen wird, spätestens wenn wir vor Gott Rechenschaft für alles Tun geben müssen. Doch Gott hat sich auch darum gekümmert und gewährt jedem, der zu ihm umkehrt und im Glauben annimmt, was Jesus für uns tat, Vergebung. Und gerade dafür sollten wir – neben den »kleinen Dingen« – noch viel dankbarer sein!

    Karl-Otto Herhaus

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  • Gott, Leid und wir
    Jun 22 2024

    »Es tut immer noch so weh«, sagte meine Bekannte, die im letzten Jahr ihren Mann verloren hat. »Auch wenn ich daran glaube, dass Gott alles gut macht, vermisse ich meinen Mann oft sehr. Auf der anderen Seite habe ich Gott in diesem Jahr erlebt wie nie zuvor. Einige gute Dinge sind passiert, die nicht stattgefunden hätten, wenn mein Mann noch bei uns gewesen wäre. Gott macht keine Fehler. Darauf will ich vertrauen und weiter an ihm festhalten.«

    Trauer, Leid und Schmerz sind ein Teil unseres Lebens. Wir alle erleben sie, Christen und Nicht-Christen, der eine mehr, der andere weniger. Schon immer haben Menschen einen Widerspruch gesehen zwischen einem allmächtigen, liebenden Gott auf der einen und der Realität von Schmerz und Leid auf der anderen Seite. Leid und Gott – beides in Übereinstimmung zu bringen fällt wirklich schwer. Denn erst im Rückblick werden wir erkennen, wie alles zusammenläuft.

    Der Atheismus hat scheinbar eine einfache Lösung für dieses Problem gefunden: Er verzichtet auf Gott. Wenn es keinen Gott gibt, dann muss man sich mit der Frage, warum schlimme Dinge passieren und Menschen sterben, die doch noch gebraucht werden, nicht auseinandersetzen. Es ist sowieso alles Zufall und läuft nach unpersönlichen, rein naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten ab. Es gibt keinen Sinn und keinen Plan. Doch das Problem dieses Ansatzes ist, dass man dadurch das Leid nicht aus unserer Realität herausreden kann. Auch Atheisten erleben Trauer und Schmerz. Und mit wem können sie diesen Schmerz dann teilen?

    Wer an einen persönlichen Gott glaubt, der ist in schweren Zeiten nicht allein. Er versteht vielleicht sein Handeln nicht – aber er weiß, dass Gott sogar aus Leid Gutes hervorbringen und Trost schenken kann.

    Elisabeth Weise

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