Episodios

  • Folge 49 - Auf dem kanadischen Holzweg
    Oct 1 2025
    Ein Blick nicht nur über den Tellerrand, sondern buchstäblich auf die andere Seite der Welt: Im September 2025 machten sich insgesamt zehn Tischlereien aus NRW, Hessen und Hamburg auf den Weg nach British Columbia, um auf einer rund 1800 Kilometer langen Tour die Holzbearbeitung in Kanada zu erkunden. Die Reise führte die Gruppe zu unterschiedlichen Stationen – vom Holz-Fertighaus-Produzenten über einen Selfmade-Handwerker zu Spezialfirmen für den Holzkonstruktionsbau bis hin zur Lehrwerkstatt des British Columbia Institute of Technology. Welche Eindrücke sind den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders im Gedächtnis geblieben? Welche Erkenntnisse haben sie für ihren Arbeitsalltag mit nach Hause genommen? In dieser Folge der Lauschwerkstatt lassen wir die Reise noch einmal Revue passieren und sprechen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten rund um die Holzverarbeitung in Kanada und Deutschland.
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    37 m
  • Folge 48 - Stärken und Schwächen der Ausbildung
    Sep 3 2025
    Rund 1600 Nachwuchskräfte im Tischlerhandwerk sind vor wenigen Wochen in das neue Ausbildungsjahr gestartet. Insgesamt absolvieren über alle drei Lehrjahre verteilt derzeit knapp 4400 junge Menschen in NRW eine Ausbildung in einer Tischlerei. Doch wie zufrieden sind diese mit ihrer Ausbildung? Was läuft gut? Wo gibt es möglicherweise Verbesserungspotenzial? Um das herauszufinden, haben wir im Frühjahr dieses Jahres erstmals eine Umfrage unter den Auszubildenden im dritten Lehrjahr durchgeführt.
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    47 m
  • Folge 47 - Wieviel Digitalisierung braucht das Tischlerhandwerk?
    Jul 2 2025
    Apps zur Zeiterfassung, 3D-Aufmaßsysteme, Planungs- und Zeichensoftware, KI-gestützte Kundenkommunikation: Digitale Werkzeuge sind aus dem Arbeitsalltag einer Tischlerei im Grunde nicht mehr wegzudenken – und die Bandbreite der Tools wächst rasant weiter. Doch wie viel Digitalisierung braucht das Tischlerhandwerk? Und wie gelingt es, den technologischen Fortschritt mit der Identität des Handwerks in Einklang zu bringen?
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    38 m
  • Folge 46 - Das Handwerk in wirtschaftlich turbulenten Zeiten
    Jun 4 2025
    „Der ‚Tiger‘ Inflation ist derzeit im Käfig – aber da gibt es doch einige, die mit einem offenen Schlüsselbund durch die Gegend laufen“, sagt Prof. Michael Grömling, Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Er beschreibt damit die fragile Lage der globalen Wirtschaft: Die größten Gefahren scheinen derzeit gebannt, doch Unsicherheiten und Herausforderungen bleiben bestehen – und können die Situation jederzeit verändern.
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    41 m
  • Folge 45 – Employer Branding: Attraktiv als Arbeitgeber
    May 7 2025
    Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren spürbar gewandelt: Gegenüber potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, aber auch gegenüber bestehenden Mitarbeitenden müssen Unternehmen als attraktive Arbeitgeber auftreten, um diese für sich gewinnen bzw. an sich binden zu können. Employer Branding – also der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke – spielt bei diesem Prozess eine zentrale Rolle.
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    35 m
  • Folge 44 – „Wir haben von Anfang an eine Marke aufgebaut“
    Apr 2 2025
    Kaventsmann – der Begriff steht für einen großen, schweren Gegenstand. Genau diese Gegenstände in Form von Tischen waren es, die der Kawentsmann GmbH aus Nottuln ihren Namen gegeben haben. Und weil der Betrieb grundsätzlich gerne mal unkonventionelle Wege geht und Dinge bewusst ein bisschen anders macht, schreibt sich der Firmenname mit „w“ statt mit „v“. Im Jahr 2016 ging das Unternehmen mit dem markanten Namen an den Start. Für den Gründer Max Bayer-Eynck war von vornherein klar: „Ich wollte bewusst keinen Betrieb haben, der meinen Nachnamen trägt – also, so etwas wie Bayer-Eynck Holzwerkstatt. Mit Kawentsmann haben wir stattdessen von Anfang an eine Marke aufgebaut – eine Marke, die unsere Leidenschaft fürs Handwerk verkörpert.“
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    40 m
  • Folge 43 – Vier Tage arbeiten, drei Tage frei
    Mar 5 2025
    „Alle im Team haben erstmal große Augen gemacht, als ich vorgeschlagen habe, im Betrieb auf eine Vier-Tage-Woche umzustellen“, erinnert sich Tischlermeister Hanns-Georg Mostert. Im Januar 2024 beteiligte sich die Tischlerei Holzkunst Mostert aus Rheinbach an einer bundesweiten Pilot-Studie zur Vier-Tage-Woche. „Allen war klar, dass wir es erst einmal gemeinsam ein halbes Jahr testen und schauen, wie es funktioniert“, sagt Mostert. Es funktionierte so gut, dass der Betrieb auch nach der Pilot-Studie bei der Vier-Tage-Woche blieb.
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    29 m
  • Folge 42 – „Wir müssen den Arbeitsschutz ernst nehmen“
    Feb 5 2025
    Die Beiträge zur Berufsgenossenschaft Holz und Metall machen für das Tischlerhandwerk einen gewaltigen Sprung nach oben – das ist mit dem Eintreffen der Veranlagungsbescheide in den Betrieben im Herbst 2024 bereits klar geworden. Für Tischlerbetriebe sind in der neuen Tarifperiode 2025 bis 2030 dabei Beitragssteigerungen von bis zu 65 Prozent zu bewältigen. Maßgeblich für die Berechnung der Beiträge zur BGHM ist das Unfallgeschehen in den Unternehmen aller der BGHM angehörenden Branchen.
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    37 m