Episodios

  • Klimaschäden: "Die Deckungslücke sollte Staat, Wirtschaft und jeden Haushalt beunruhigen" - Sabine Mauderer (Bundesbank)
    Nov 13 2025
    Sabine Mauderer wird manchmal gesagt, sie solle sich nicht mit Honigbienen beschäftigen. Die Vizepräsidentin der Bundesbank macht es trotzdem, denn Hitzewellen, sintflutartige Regenfälle und schwere Stürme zerstören immer häufiger Stromnetze, Gebäude und Ernten. Ein Preisschild an eine Biene zu kleben, gibt Aufschluss über die steigenden Kosten durch Klimaschäden. "Die Zahlen sind alarmierend", sagt die Zentralbankerin im Podcast. Der Klimawandel ist nicht länger die "Tragödie am Horizont", sondern schon jetzt eine unmittelbare ökonomische Gefahr. Für private Haushalte, für die Wirtschaft und für Staaten.Denn immer häufiger bleibt der Katastrophen-Deckel nicht bei Versicherungen, sondern Regierungen liegen. "Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen davon ausgehen, dass der Staat im Notfall einspringt", sagt Mauderer. "Das geben die Mittel in Einzelfällen her, auf Dauer kann der Staat diese Last nicht tragen."Die Warnung gilt ausdrücklich auch für Industriestaaten: "Wir sehen global einen gewaltigen Anstieg der Staatsschulden. Das setzt allen Ländern Grenzen. Darüber müssen wir ehrlich reden."Gast? Sabine Mauderer, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank und Vorsitzende der internationalen Organisation Central Banks and Supervisors Network for Greening the Financial System (NGFS)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    37 m
  • "Biogas leistet dasselbe wie Gaskraftwerke - 50 Milliarden Euro günstiger" - Sandra Rostek (HBB)
    Nov 6 2025

    Ist Biogas die Lösung für die deutschen Energieprobleme? Man kann daraus Strom erzeugen. Und Wärme. "Immer dann, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht", sagt Branchensprecherin Sandra Rostek im Gespräch mit Christian. "Die Anlagen machen das, was Gaskraftwerke machen sollen - und zwar 50 Milliarden Euro günstiger." Denn deutschlandweit gibt es bereits 10.000 Biogasanlagen auf Bauernhöfen und Agrarbetrieben. Teure und langwierige Ausschreibungen sind nicht notwendig.

    Biogas hat einen weiteren Vorteil: Deutschland macht sich nicht vom Ausland abhängig, sondern verschafft heimischen Landwirten zusätzliche Einnahmen. Anders als amerikanisches Flüssiggas ist Biogas auch keine Belastung für die Erde, sondern eine erneuerbare Energie. Sandra Rostek zufolge gibt es nur ein Problem: Biogas wird von der Politik vergessen oder ignoriert.

    Robert Habeck konnte die Branche letztlich von ihren Vorteilen überzeugen. Wie das bei Katherina Reiche gelingen soll, erfahrt ihr im neuen Podcast.

    Gast? Sandra Rostek, Leitung des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB) und Leitung Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)

    Moderation? Christian Herrmann

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    36 m
  • "Der ETS-2 könnte die Heizkosten für Millionen polnische Haushalte um 150 Prozent steigern" - Bernd Weber (Epico)
    Oct 30 2025
    Der europäische Emissionshandel ist ein voller Erfolg. Seit der Einführung vor 20 Jahren haben Energiewirtschaft und Industrie ihre CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt. 2027 zündet die EU die nächste Stufe: Sie nimmt Wärme und Verkehr in den Handel auf, greift Privathaushalten also beim Tanken und Heizen in die Tasche.In Deutschland sind moderate Kostensteigerungen zu erwarten, wenn überhaupt. In Osteuropa droht dagegen ein Schock beim Blick auf die Zapfsäule oder die Heizkostenrechnung: "In Polen heizen viele Haushalte nach wie vor mit Holz oder Kohle", sagt Epico-Chef Bernd Weber im Gespräch mit Clara und Christian. "Die stoßen besonders viele Emissionen aus. Diese Haushalte werden den CO2-Preis besonders schnell spüren."Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn fürchten grassierende Energiearmut. Sie möchten die Einführung des ETS-2 verhindern. Dabei stellt die EU ihnen viele Milliarden Euro aus dem Emissionshandel zur Verfügung, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten. Doch die meisten EU-Staaten - auch Deutschland - haben eine Frist zum Abrufen der Gelder verfallen lassen.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDU.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    40 m
  • Deutsche Industrie: "China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel" - mit Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller
    Oct 23 2025
    Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren. Inzwischen fallen etwa 10.000 Stellen im Monat weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energiekosten und fehlendem Kapital. Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber haben Clara und Christian in einer Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit drei Gästen aus Forschung, Politik und Wirtschaft diskutiert: Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller. Ist der Industriestrompreis wirklich die Lösung? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine bloße Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe doch zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat als Ultima Ratio bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur ein Kahlschlag beim Klimaschutz?Unsere Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    55 m
  • Dämmen wir zu viel und zu teuer? "Jeder Energieausweis ist generell falsch" - Lars von Lackum (LEG)
    Oct 16 2025

    In Deutschland entsteht kaum noch Wohnraum, und wenn dann teurer. Lars von Lackum macht unter anderem strenge Vorgaben beim Sanieren und Dämmen verantwortlich: "Die Zahl der Bauvorschriften hat sich auf 20.000 vervierfacht. Das verursacht Mieterhöhungen, die sich unsere Mieter nicht leisten können", sagt der Chef von LEG, Deutschlands zweitgrößtem Wohnungskonzern. "Der Hammer ist: Der Energieverbrauch sinkt um weniger als ein Prozent."

    Im Podcast plädiert der LEG-Chef daher dringend für einen anderen Ansatz, denn ihm zufolge ist die Lage angespannt: "Zwei Drittel unserer Mieter wünschen sich in erster Linie keine nachhaltige, sondern eine bezahlbare Wohnunge. Darüber sollten wir uns den Kopf zerbrechen."

    Die gute Nachricht ist: Lars von Lackum hat genaue Vorstellungen, wie man den Gebäudesektor auf den Klimapfad bringen und gleichzeitig bis zu 600.000 Wohnungen im Jahr bauen kann. Ihm zufolge genügt ein Blick in die Nachkriegszeit - und mehr Mut beim Streichen von Vorschriften sowie beim Erteilen von Baugenehmigungen. Sein knallhartes Fazit: "Man kann nicht alle Interessen berücksichtigen."

    Gast? Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien SE

    Moderation? Christian Herrmann

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    44 m
  • Balkonkraftwerk schlägt Politik: "Wer soll diese Revolution verbieten? Die Strompolizei?" - Tim Meyer (3Epunkt)
    Oct 9 2025

    Die "Energiewende" verkommt in Deutschland zum Kampfbegriff. Tim Meyer findet das schade, denn die globale Entwicklung ist ihm zufolge eindeutig: Die erneuerbaren Energien sind keine Ideologie, sondern eine industrielle Revolution: "Eine neue Technologie verdrängt eine alte, weil sie besser ist", sagt der Hamburger Energieexperte im Gespräch mit Christian.

    Einen Gewinner hat er auch schon ausgemacht. China wird die Welt mit sauberen Technologien überrollen, für Deutschland ist der Zug abgefahren: "Dummerweise kommt dieser Pfad aus der 'Öko-Ecke' und wird gerne als Spinnerei abgetan. Damit haben sich Teile der deutschen Politik in eine Sackgasse manövriert."

    Eine letzte Chance sieht Tim trotzdem: Das neue Energiesystem ist komplexer als das alte. Speicher, E-Autos und Wärmepumpen müssen vernetzt werden. Millionenfach. Weltweit. "Das beherrschen wir, damit können wir Wertschöpfung schaffen."

    Gast? Tim Meyer. Er arbeitet seit 25 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien, zuletzt als Vorstand der Naturstrom AG und als Berater im Energiesektor. Sein neues Buch "Strom" über die industrielle Revolution im Energiesektor ist im Juli erschienen.

    Moderation? Christian Herrmann

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    47 m
  • "Wer die Evolution überleben will, muss sich anpassen. Die deutsche Gesellschaft passt sich nicht an" - Steffi Lemke (Grüne) & Johannes Vogel (Naturkundemuseum)
    Oct 6 2025
    Bei der Bahn, im Bürgeramt oder bei Bauprojekten: Die deutsche Verwaltung kann extrem träge sein. Bürokratie frisst Zeit, Nerven und Geld. Was können wir tun?Im September hat das Berliner Naturkundemuseum zum "Beats & Bones"-Festival für Wissenschaftskommunikation eingeladen. Clara, Sophie und Christian sind der Einladung für das "Klima-Labor" gerne gefolgt und haben die frühere Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Museumsdirektor Johannes Vogel im Live-Podcast um Antworten gebeten: Zieht Bürokratie den Klimawandel in die Länge? Ist Deutschland eine Verhinderungsgesellschaft? Stecken wir im 19. Jahrhundert fest?Die überraschende Antwort: "Professor Vogel hat völlig recht und komplett Unrecht", sagt Steffi Lemke: Es kann nicht sein, dass wichtige Entscheidungen wie die Suche nach einem Atommüllendlager bis 2074 dauern. Ihr zufolge bietet Bürokratie gerade in der Politik aber auch wichtige Leitplanken: "Man hat mal ganz unbürokratisch versucht, ein Endlager festzulegen. Dabei ist der Salzstock Gorleben herausgekommen. Der wäre definitiv nicht sicher gewesen, aber er lag an der früheren innerdeutschen Grenze, wo wenig Leute leben. Der Ausgang ist bekannt."Was Urangestein mit Windrädern, Farnen und Demokratie zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors".Unsere Gäste? Steffi Lemke, Bundestagsabgeordnete der Grünen und von 2021 bis 2023 deutsche Bundesumweltministerin; Johannes Vogel, Evolutionsbiologe und Generaldirektor des Naturkundemuseums zu Berlin.Moderation? Sophie Wannenmacher und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    37 m
  • "Wenn wir diese Studie umsetzen, lösen sich Folgekosten der Energiewende in Luft auf" - Marc Sauthoff (Roland Berger) & Philipp Schröder (1Komma5Grad)
    Oct 2 2025
    Die Energiewende ist ein Mammutprojekt - teuer, komplex und voller Konflikte. Die Wirtschaftsberater von Roland Berger möchten die verfeindeten Lager zusammenbringen. In einer neuen Studie ergänzen sie das Stromsystem der Zukunft um eine dritte Säule, die gleichzeitig Geld sparen und die Versorgungssicherheit erhöhen kann."Was wäre, wenn man Photovoltaikanlagen, Batterien, E-Autos und Wärmepumpen so intelligent und brutal vernetzt wie den internationalen Zahlungsverkehr?", fragt Studienautor Marc Sauthoff im Podcast. Die Antwort liefert Philipp Schröder: "Ich kann diese aggregierte Leistung anstelle eines Gaskraftwerks hinzuziehen, um eine Spitzenlast abzudecken", sagt der 1Komma5Grad-Chef im Doppelinterview. "Die Stromkosten für die Verbraucher sinken trotzdem um 50 Prozent."Doch dieses Potenzial bleibt bisher ungenutzt auf der Straße liegen. Ein Verbund von 21 Unternehmen aus dem Bereich der Neuen Energien geht deshalb bei der Politik Klinken putzen: "Ich gehe mit dieser Studie jetzt in den Bundestag und klopfe an jede Tür, die aufgeht", verabschiedet sich Schröder im Podcast.Er gehört mit 1Komma5Grad der "New Energy Alliance" an. Auch Unternehmen wie Enpal, Octopus Energy, Thermondo, Vonovia oder Elli, die Ladesparte von VW, sind Mitglied.Gäste? Marc Sauthoff, Senior Partner bei Roland Berger und Philipp Schröder, Gründer und CEO von 1Komma5GradModeration? Sebastian Huld und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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    45 m