Episodios

  • Unter Freunden: Mario Nieswandt – Der Kampf gegen das Böse
    Oct 12 2025
    Die Filme von Mario Nieswandt sind keine leichte Kost. Sie handeln von Kriegslügen und von den „Verbrechen“ der sogenannten Corona-Pandemie. Sie sind von starkem Engagement gezeichnet. Deshalb berühren sie einen. Woher kommt der Impuls? Woher nimmt Mario Nieswandt die Kraft, sich den Herausforderungen zu stellen? Er erzählt von seinen Einflüssen: Die Unrechtserfahrungen in der DDR haben seinen Blick geschärft; die Zeit, die er im Heim verbringen musste, haben ihn, wie er sagt, zum „Kämpfer“ gemacht. Hinzu kommt, dass ihm als bibeltreuer Christ Begriffe und Erklärungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die uns inzwischen fremd geworden sind. Nieswandt erkennt, dass heute Kräfte am Werk sind, die „das Böse“ verkörpern, die in der Bibel als das „Wirken des Teufels“ bezeichnet werden und dazu führen, dass die Lüge an die Stelle der Wahrheit tritt. Dem will Mario Nieswandt mit seinen Filmen entgegentreten.
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    53 m
  • Unter Freunden: Mario Nieswandts „Nur ein Piks“ – was steckt hinter dem Film?
    Oct 5 2025
    Der Titel klingt bescheiden: „Nur ein Piks“. Doch es tun sich Abgründe auf, die der Untertitel zumindest erahnen lässt: „Im Schatten der Impfung“. Mario Nieswandt sieht sich nur als „kleines Licht“ in einer „großen Branche“, doch er hat mit seinem Film schon sehr viel Licht in die finstere Schattenwelt gebracht. Mit fast zwei Millionen Besuchern ist sein mit schmalem Budget erstellter Film wahrscheinlich einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme in Deutschland – und die Nachwirkungen lassen nicht nach. Nun will Nieswandt mit seinem Film international auf Tournee gehen. Für ihn ist es wichtig, dass er den Film persönlich begleitet, dass er den Betroffenen hilft, mit ihnen spricht und ihnen rät, sich an den Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ zu wenden. Denn nur in gemeinsamem Handeln – darin steckt für ihn der christliche Begriff der Gemeinde – sieht er Chance für eine Aufarbeitung und Bewältigung dieses „Großverbrechens“, wie er es sieht.
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    51 m
  • Unter Freunden: Günter Buchholz – Der Denkfehler der Gleichstellungspolitik
    Sep 28 2025
    „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern …“ Dieser unscheinbare Zusatz zu Artikel 3 des Grundgesetzes, der auf Angela Merkel zurückgeht, hat sich als folgenschwere Weichenstellung erwiesen. Dass hier ein grundsätzlicher „Denkfehler“ vorliegt und es zu einer „bewussten Verwechslung von Gleichstellung und Gleichberechtigung“ kommt, hat Prof. Günter Buchholz früh erkannt und mit der „Frankfurter Erklärung“ eine Diskussion angestoßen, die sich zunächst an die akademische Öffentlichkeit gewandt hat und inzwischen die politische Arena erreicht hat. Im Bundestag kam es zu einer Anfrage nach den Forschungsansätzen der Gender Studies, die seither entstanden sind und nun auf den Prüfstand gehören. Buchholz blickt auf die Anfänge und Ursachen dieser Fehlentwicklung zurück, stellt sein Projekt „Freitagsbriefe“ vor und spricht über Entrismus und die Spätfolgen der sexuellen Revolution.
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    51 m
  • Unter Freunden: Gabi Banfield – „Meine Wut auf den Staat war größer“
    Sep 21 2025
    Am helllichten Tag mitten in Berlin hat ein Nigerianer, der trotz offenem Haftbefehl auf der Straße lebte, auf Gabi Banfield mit einem Stein eingeschlagen und hätte sie beinahe getötet. Was sie in dem Moment und in den Monaten danach erlebt hat, war, wie sie sagt „außerhalb jeglicher Normalität“. Sie erzählt, wie sie von Hilfsorganisationen im Stich gelassen wurde, wie absurd die Gerichtsverhandlung war und dass die Pressemeldung über ihren Fall mit einem Foto von einem weißen, blonden Mann illustriert war. Kein Einzelfall. Wir erleben einen Angriff auf unsere Zivilisation, der in seiner Abgründigkeit noch nicht richtig erkannt und nicht richtig benannt wird. Gabi Banfield hat ein Systemversagen erlebt, ihre Wut auf den Staat und auf seine verkommenen Strukturen war größer als die auf den Täter. „Das Bewusstsein muss sich ändern“, sagt sie, wir müssen mit den Beschönigungen aufhören und endlich anfangen, uns gegen diese neuartige Form des Terrors zu wehren.
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    51 m
  • Unter Freunden: Dr. Wolfgang Epple – das Elend der Windräder
    Sep 14 2025
    Windräder ruinieren unsere Landschaften. Auch die letzten verbliebenen Rückzugsgebiete sollen nun der Windkraftindustrie zum Opfer fallen. Doch es regt sich Widerstand. Auch Dr. Wolfgang Epple wehrt sich. Sein neues Buch „Windkraftindustrie und Naturschutz“ hat den bezeichnenden Untertitel „Windkraft-Landschaftsschutz-Naturschutz-Ethik“; denn Epple bietet nicht nur Zahlen und Fakten, er ordnet sein Engagement auch in einen weltanschaulichen Rahmen ein, der an Hans Jonas und dem Prinzip Verantwortung orientiert ist. Epple mischt sich ein, er reist zu den im Schatten der Windräder leidenden Menschen, um ihnen Argumente gegen die Windkraft zu liefern und den Sinn für die Schönheiten der Welt wieder aufzuwecken. Da kommt es vor, dass Zuhörer in Tränen ausbrechen. Sie werden von dem Gefühl der „Solastalgie“ überwältigt, mit dem ein neuartiger Schmerz gemeint ist, ein Leiden unter dem Verlust der Heimat. Epple ermutigt seine Zuhörer: „Seien Sie solastalgisch. Schämen Sie sich nicht für die Tränen. Versuchen Sie etwas zu tun!“
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    51 m
  • Unter Freunden: Adrian Müller, Kristin Möllers – die unterschätzte Gewalt der woken Aktivisten
    Sep 7 2025
    Worte sind nicht „harmlos“. So sieht es nicht nur Herta Müller. Hinter „geschmeidigen“ Ausdrücken wie „Aktivist“ und „Allyship“ lauert Gewalt. Nicht etwa „systemische“ oder gar indirekte, sondern brutale Gewalt, die von anonymen Gruppen verübt und von Anhängern der „woken“ Weltanschauung, denen jedes Verantwortungsgefühl fehlt, gerechtfertigt wird. Adrian Müller hat ein „Lexikon der Wokeness“ zusammengestellt, das nicht nur ein Nebeneinander von aktuellen Stichworten bringt, sondern Zusammenhänge aufzeigt und damit deutlich macht, wie bedrohlich diese „Aktivisten“ und „Allys“ in Wirklichkeit sind, die mit guten Absichten auftrumpfen und anderen Böswilligkeit unterstellen. Adrian Müller ordnet die neuen Begriffe aus seinem „Lexikon der Wokeness“ in einen theoretischen Rahmen; Kristin Möllers berichtet von Erfahrungen, die sie damit in der Praxis gemacht hat.
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    50 m
  • Sommerfestival – Unter Freunden: Rebecca Niazi-Shahabi – Die Tyrannei der Selbstoptimierung
    Aug 31 2025
    Schon als Kind hat die kleine Rebecca bei regelmäßigen Besuchen im Iran mitansehen müssen, wie eine Gesellschaft plötzlich umkippt und sich alle so verhalten, als wären sie verwunschen. In Windeseile war ein totalitäres System entstanden, das keine Unstimmigkeiten mehr duldete. Das ging so weit, dass der Zwang zur Anpassung nicht mehr als Zwang empfunden wurde, sondern als etwas, was man von sich aus will, als wäre man zu 100 Prozent die Person, die man vorgibt zu sein. Doch Niazi-Shahabi weiß inzwischen: „Wo nur Regeln sind, ist das Leben nicht.“ Das gilt für das System im Iran, wo Umgangsformen für alle möglichen Gelegenheiten vorgeschrieben werden, und es galt für die Corona-Zeit, als uns die Maßnahmen vom Leben abgeschnitten haben und uns keine Rückzugsmöglichkeiten blieben. Wie schön wäre es, wenn wir Mode wieder als Spiel sehen und damit leben können, dass wir nun mal nicht perfekt sind. (Wiederholung vom 19. Januar 2025)
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    52 m
  • Sommerfestival – Unter Freunden: Przemek Schreck – Kafka bei lebendigem Leib
    Aug 24 2025
    Przemek Schreck ist künstlerischer Gesamtleiter des Vereins Die Erzählerei. Am liebsten spricht er über Kafka. Seit mehr als zwölf Jahren zieht er durch die Straßen von Prag und erzählt und erzählt. Er hält Vorträge in Schulen, Bibliotheken, Salons und leidenschaftlich gerne in Kaffeehäusern, wo Kafka sowieso hingehört und wo er ihn am besten mit seinen Erzählungen „lebendig machen“ kann. Das tut er mit Hingabe. Er stellt uns Kafka als lustigen und geselligen Menschen vor, jenseits aller „Klischeebilder“, die wir von ihm haben. Um es in einem für Kafka-Prosa typischen Als-ob-Satz zu sagen: Wenn Przemek Schreck von Kafka erzählt, ist es, als ob das Schwarzweißbild, das wir kennen, immer farbiger und schließlich dreidimensional würde, als ob uns Franz Kafka gegenübersäße und uns anlächelt. (Wiederholung vom 3. November 2024)

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    53 m