Episodios

  • Ist der Veggie-Hype vorbei?
    Oct 27 2025
    Für Bundeskanzler Friedrich Merz ist die Sache klar: "Eine Wurst ist eine Wurst", sagte er kürzlich, "und eine Wurst ist nicht vegan." Doch ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht. Längst stehen die Alternativen zum Fleisch im Zentrum eines Kulturkampfs, der von links ebenso vehement geführt wird wie von rechts. In den Supermärkten gibt es eine breite Auswahl an Burger-Patties aus Erbsenprotein, Bratwurst aus Tofu und Schnitzel aus Seitan. Nur sollen die künftig anders heißen, nicht mehr Veggie-Wurst. Die Begründung: Verwechslungsgefahr. Damit würden die Konservativen die Verbraucher für dumm verkaufen, kritisierte die Grünen-Abgeordnete Zoe Mayer die Pläne im Bundestag. "Das Sellerieschnitzel soll bald zur Sellerieplatte werden, die Tofuwurst wird dann vielleicht der Tofustängel. Damit wirklich niemand eine Ahnung hat, was man da eigentlich kauft." Wie sich der Markt für Veggie-Produkte entwickelt und was hinter dem Namensverbot steht, darum geht es in dieser Folge von Ist das eine Blase, dem Wirtschaftspodcast der ZEIT. Zu Gast ist Godo Röben, der 26 Jahre lang bei der Rügenwalder Mühle gearbeitet hat und dort als Geschäftsführer maßgeblich mit dafür verantwortlich war, dass der Wursthersteller zu einem führenden Anbieter von veganen und vegetarischen Produkten geworden ist. Mit der Wurst sei das wie mit dem Verbrenner in der Autoindustrie, sagt Röben. Wenn neue Alternativen auf den Markt kommen, wollten die Hersteller erstmal ihre alten Produkte verteidigen. Dabei wäre es sinnvoll, voranzugehen. Nur wer früh glaubhaft umschwenke, könne den Markt für sich entscheiden. Warum Wurstalternativen eigentlich Wurst ähneln, wie sich die Preise entwickeln und manche Veggie-Start-ups es nicht schaffen, hört ihr in dieser Folge. Im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? sprechen Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis alle zwei Wochen montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    43 m
  • Muss das Verbrenner-Aus weg?
    Oct 13 2025
    Der deutschen Autoindustrie geht es nicht gut momentan. Sie verkauft weniger Autos als bislang. Vor allem in China läuft es schlecht, Hersteller aus der Volksrepublik fluten mit günstigen Modellen den Markt. Auch der Absatz in den USA leidet unter dem Zollstreit mit Donald Trump. In Europa zögern die Kunden, sich mit den neuen Elektromodellen anzufreunden. Viele Menschen sind verunsichert, das macht der Autobranche zu schaffen. Wie könnte ein Ausweg aus der Krise aussehen? Die Autoindustrie fordert: Das Verbrenner-Aus im Jahr 2035 muss weg. Und Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich dieser Forderung angeschlossen. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Muss man beim Klimaschutz Abstriche machen, um der Branche und ihren Beschäftigten zu helfen? Darum geht es in der neuen Folge des ZEIT-Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" Die Hosts Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann schauen sich die Probleme der Autobranche darin genauer an: Wie schlecht geht es den Unternehmen wirklich? Wie abhängig sind sie noch vom Verbrenner? Wer kauft noch Autos aus Deutschland? Zu Gast ist Christiane Benner, die Vorsitzende der IG Metall und Fürsprecherin von Hunderttausenden Beschäftigten der Autobranche. Benner war vergangene Woche beim Autogipfel im Kanzleramt zugegen und berichtet, wie sie die Ergebnisse bewertet und wie sie die Lage bei den Autoherstellern und den Zulieferern erlebt. Benner nimmt Stellung zur Kritik der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die der Gewerkschaft vorwirft, sich "von der Verbrennerlobby vor deren Karren spannen zu lassen“, und ihr einen "kurzsichtigen Kurswechsel“ auf Kosten des Klimas und der Arbeitsplätze bescheinigt. Benner äußert sich außerdem dazu, wie wichtig sie die Klimaziele weiterhin findet und welchen Ausweg sie aus der Krise sieht. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 6 m
  • Vergisst die Politik die junge Generation?
    Sep 29 2025
    Es waren große Worte, mit denen sich Bundeskanzler Friedrich Merz nach seinem Amtsantritt gezielt an die "junge Generation" wandte: Seine neue Bundesregierung werde "mit aller Kraft daran arbeiten, dass wir einen neuen Generationenvertrag verwirklichen", versprach Merz. Dann machte er im Duz-Modus weiter: "Wir wissen, dass es eure Chancen sind, für die wir heute arbeiten." Aber hält sich die Bundesregierung daran? Wie spiegelt sich das in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, etwa wenn es um die Rente geht? Und was ist mit den geplanten Milliardenschulden: Werden sie Deutschlands Wirtschaft stärker machen – oder vergrößern sie die Lasten für all jene, die noch am Anfang ihres Berufslebens stehen? Verbessert die Politik ihre Lage gerade – oder vergisst sie die jungen Menschen?  Darum geht es in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast der ZEIT. Die Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann sprechen mit Emilie Höslinger. Die 26-Jährige arbeitet als Juniorökonomin beim Münchner ifo Institut und schreibt dort an einer Dissertation über Staatsverschuldung – also einem Thema, bei dem Generationengerechtigkeit eine große Rolle spielt. Auch die Haushaltspläne der Bundesregierung hat sie sich genau angesehen. Außerdem lässt sie sich bei der Bundeswehr gerade zur Reserveoffizierin ausbilden. Höslinger sagt, sie erlebe in ihrer Generation oft ein Ohnmachtsgefühl. Um dem vorzubeugen, engagiere sie sich und ermutige dazu auch andere. Die junge Generation müsse "jetzt ganz genau darauf achten, ob es wirklich Reformen gibt und sich auch sehr stark dafür einsetzen". Wie die aus ihrer Sicht aussehen sollten, erklärt Höslinger im Podcast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 6 m
  • Kommt jetzt die Generation arbeitslos?
    Sep 15 2025
    Auf dem Papier haben sie alles richtig gemacht: Sie haben studiert, gute Noten bekommen, diverse Praktika hinter sich gebracht – und doch finden sie keinen Job. Vor diesem Problem stehen derzeit viele Hochschulabsolventen. Bereits 2024 waren fast 40.000 der unter 30-Jährigen trotz Uniabschluss erwerbslos. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr, wie Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen. Berufseinsteiger spüren damit besonders stark die Flaute am Arbeitsmarkt. Auf dem Jobportal Stepstone zum Beispiel sind aktuell nur noch halb so viele Stellen ausgeschrieben wie noch vor drei Jahren. Da kämen gerade zwei Trends zusammen, sagt der CEO der Plattform, Sebastian Dettmers: der konjunkturelle Abschwung und die stärkere Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI). Zwar würde er nicht sagen, dass KI den Deutschen per se die Jobs wegnimmt. Aber: “Die einfachen kognitiven Tätigkeiten, bei denen ich immer wieder das Gleiche mache, werden jetzt zunehmend automatisiert.” Und das trifft eben vor allem Einsteigerjobs, besonders die für Akademiker. Im Handwerk oder in der Pflege habe der Nachwuchs dagegen weiterhin kein Problem, eine erste Stelle nach der Ausbildung zu finden oder übernommen zu werden. Was aber heißt das für den Nachwuchs? Wo gibt es abseits von Pflege und Handwerk noch Jobs? Wie können sich junge Menschen auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen? Darum geht es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem Wirtschaftspodcast der ZEIT über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Neben Stepstone-Chef Dettmers ist auch Henrik Rampe zu Gast, Redakteur im Arbeitsressort der ZEIT. Er hat kürzlich junge Menschen begleitet, die nach dem Uniabschluss auf Jobsuche sind, und berichtet von der Recherche. Im ZEIT-Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? diskutieren Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über Geld, Macht und Gerechtigkeit – alle zwei Wochen montags und immer mit einem Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h
  • Scheitert Trump an der Inflation?
    Sep 1 2025
    Die US-Amerikaner hatten sich eigentlich darauf eingestellt, dass ihr Leben einigermaßen bezahlbar bleibt. Dass die starke Teuerung nach der Coronapandemie allmählich vorbei ist. Dass die Gehälter etwas anziehen und ihre Kaufkraft wieder zunimmt. Doch jetzt scheint sie wieder da zu sein: die hohe Inflation. Im Sommer hat die Teuerungsrate zugelegt, die Preise steigen erneut. Woran liegt das? Darüber sprechen wir in "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast der ZEIT über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Unsere US-Korrespondentin Heike Buchter berichtet in der neuen Folge über ihren Alltag in New York: "Es sind nicht nur die Preise im Supermarkt, die gestiegen sind, sondern eben eigentlich so gut wie alles vom Deostick bis zum Ford 150 Pickup Truck", sagt sie. Alles habe ein Niveau erreicht, das man "vor fünf Jahren noch für unvorstellbar" gehalten habe. Über die Gründe für den erneuten Anstieg der Inflation wird in der Wissenschaft hitzig diskutiert. Sind es die Zölle, die US-Präsident Donald Trump auf die Einfuhr so gut wie aller ausländischer Waren erlassen hat? Reichen die Unternehmen in den USA diese Kosten allmählich an die Verbraucher weiter? Darüber sprechen wir mit dem Ökonomen Robin Brooks von der Brookings Institution in Washington, D. C. Er sagt: "Die amerikanische Wirtschaft ist definitiv nicht mehr so stark, wie sie es vor dem Amtsantritt von Trump war. Und das ist ganz bestimmt darauf zurückzuführen, dass die Strafzölle schon zu Preissteigerungen geführt haben, dass dadurch die Nachfrage hier in Amerika beeinflusst wird, und zwar negativ beeinflusst wird." Wie sehr diese Entwicklung nun auch dem Präsidenten schaden könnte, wie Trump versucht, dagegen anzukämpfen, indem er die US-Notenbank Fed politisch unter Druck setzt, darüber diskutieren die beiden Hosts Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis in dieser Folge mit ihren Gästen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    55 m
  • Wie gerecht ist Deutschland?
    Aug 18 2025
    Geld, Macht und Gerechtigkeit: Darum geht es in der Wirtschaft immer wieder – ebenso im ZEIT-Podcast "Ist das eine Blase?". In der 100. (!) Folge beantworten die Hosts Carla Neuhaus, Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann deshalb einmal die ganz großen Fragen: Wie ist das Geld hierzulande verteilt? Wie die Macht? Und letztlich: Wie gerecht ist Deutschland? Um sich dem anzunähern, erklären sie, wie viel Vermögen und wie viel Einkommen die Menschen in Deutschland eigentlich haben. Wie sich die Gruppe der Millionäre zusammensetzt. Wie viele Menschen wiederum Bürgergeld erhalten und warum. Auch erläutern sie, welche Macht von Unternehmen ausgeht und welche von Gewerkschaften. Oder was für einen beruflichen Hintergrund die meisten Politiker im Bundestag haben. Zu all dem gibt es Zahlen, die dabei helfen, sich der großen Frage zu nähern: Wie gerecht ist Deutschland? Dazu haben auch unsere Hörerinnen und Hörer eine klare Meinung, die sich übrigens überraschend mit dem Bundestrend überschneidet. Ausnahmsweise gibt es diesmal keinen externen Gast. Dafür kommen in der 100. Folge alle früheren Hosts des Podcasts zu Wort – und auch mindestens ein Tier. "Ist das eine Blase?" ist der Wirtschaftspodcast der ZEIT über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Wenn ihr Feedback zur Folge habt oder Themenwünsche, schickt uns gerne eine Mail an blase@zeit.de oder lasst einen Kommentar da. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 15 m
  • Müssen wir bald alle coden können?
    Aug 4 2025
    Ohne Entwicklerinnen und Entwickler geht in der Wirtschaft nichts: Sie bauen Software für Manager und Maschinen, und sie entwickeln Programme und Plattformen, um die Start-ups und Konzerne entstehen. Allerdings brauchen die Unternehmen aktuell mehr von ihnen, als es gibt. Kann künstliche Intelligenz den Mangel beheben? Wie viele Entwickler braucht es überhaupt in Zukunft? Weniger, weil einfache Code-Zeilen längst die KI schreibt? Oder mehr, weil jemand die KI weiterentwickeln muss? Und kann – oder sollte – jetzt jeder coden lernen? Darum geht es in der 99. Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast der ZEIT über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast ist Thomas Bachem, der sich bereits mit 14 Jahren das Programmieren beigebracht, später mehrere Start-ups gegründet und 2017 die Code University in Berlin aufgezogen hat – "eine Hochschule, wie sie mir früher gefehlt hat", sagt er. Studierenden soll dort nicht nur das Programmieren beigebracht werden, sondern auch das Arbeiten in Projekten und interdisziplinären Teams. Bachem sagt, es sei derzeit "eine unglaublich spannende Zeit zum Programmieren". Ihm mache es "mehr Spaß denn je", und zwar gerade, weil er sich dabei von künstlicher Intelligenz helfen lasse. Er erzählt in der Folge von seinem eigenen Weg, wie er etwa eine Lebenslauf-App an Xing verkaufte. Er berichtet davon, wie er die Pleite seiner Hochschule gerade noch abwenden konnte und ihn das an seine Grenzen brachte. Und er gibt eine Prognose ab, wie KI den Beruf des Entwicklers verändern könnte. Zu Gast ist in der Folge außerdem Eva Wolfangel, Redakteurin im Digital-Ressort der ZEIT, die für ihre Recherchen regelmäßig mit Entwicklern spricht und weiß, wo eigentlich wie viele gerade gesucht werden. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" diskutieren Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis über Geld, Macht und Gerechtigkeit – alle zwei Wochen montags und immer mit einem Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1 h y 12 m
  • Bremst die Regierung die Energiewende aus?
    Jul 21 2025
    Mit einigen ihrer Aussagen hat sie für ziemlich viel Aufsehen gesorgt. Etwa als die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche angekündigt hat, dass Deutschland rund 40 neue Gaskraftwerke brauche und sie den Bau veranlassen wolle. Auch lässt die CDU-Politikerin gerade überprüfen, ob der Ausbau von Solar- und Windstrom zu schnell geschehe, ob es Deutschland mit der Energiewende vielleicht sogar übertrieben habe. Selbst die Klimaziele stellt sie infrage. Mit diesen Äußerungen hat die neue Ministerin nicht nur Klimaschützer irritiert, sie scheint tatsächlich einen grundlegenden Kurswechsel einzuleiten. Doch wohin führt die Energiepolitik der neuen Regierung? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast ist die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie sagt: "Offensichtlich ist die Ministerin davon getrieben, dass sie den Klimaschutz nicht hoch hängen will." Kemfert bezweifelt auch, dass der Fokus auf derart viele neue Gaskraftwerke klimapolitisch sinnvoll sei. Mit den beiden ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis diskutiert sie, wie der Strom für Unternehmen und Verbraucher günstiger werden kann – und was passieren müsste, damit der Ausbau von Wind und Solar weiter vorangeht. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    51 m