In Verbündung Podcast Por Helene Wolf & Kai Viehof arte de portada

In Verbündung

In Verbündung

De: Helene Wolf & Kai Viehof
Escúchala gratis

In Verbündung ist ein Podcast, der sich der Diskussion rund um Geschlechtergerechtigkeit und der Rolle von Männern als Verbündete für den gesellschaftlichen Wandel widmet. Die Hosts Helene Wolf, Mitgründerin und Co-Geschäftsführerin von FAIR SHARE of Women Leaders und Kai Viehof, Impact- Philanthrop und Sozialunternehmer, sprechen in jeder Folge mit Gästen aus verschiedenen Bereichen über Themen wie Gleichberechtigung, Allyship und die Herausforderungen auf dem Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Ziel ist es, Männer zu inspirieren und aufzuzeigen, wie sie aktiv zur Veränderung beitragen können. Jede Folge wird tiefer in spezifische Aspekte von Geschlechtergerechtigkeit eintauchen und dabei immer einen Gast einbeziehen, der seine Erfahrungen und Gedanken teilt. Dabei wird nicht nur diskutiert, was es bedeutet, ein Verbündeter zu sein, sondern auch, wie Männer sich konkret im Alltag für Gleichberechtigung engagieren können. Der Podcast richtet sich sowohl an Männer, die bereits Allies sind, als auch an diejenigen, die sich intensiver mit ihrer Rolle in diesem Prozess auseinandersetzen wollen. Die Gespräche sollen ermutigen und zeigen, dass Geschlechtergerechtigkeit nicht nur Frauen betrifft, sondern auch Männer enorm davon profitieren, wenn sie sich für ein gerechteres Miteinander einsetzen. Hier gibt es mehr Infos: - Fair Share im Netz: https://fairsharewl.org/de/ - Helene bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/helene-wolf-she-her-417bb22/ - Kai bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kai-viehof-023748330/ "In Verbündung" ist eine Produktion der Social Media und Podcast Agentur KUNDENFOKUSSIERT. Ciencia Ciencias Sociales
Episodios
  • In Verbündung mit Panayotis Nikolaidis - Zwischen Elternschaft, Emotionen und strukturellem Wandel
    Dec 10 2025
    Diese Folge beschäftigt sich mit Allyship – jenseits von Theorie und Trend. Was Allyship wirklich bedeutet, durchzieht das Gespräch mit Panayotis Nikolaidis, Unternehmer, Vater und Gründer von Act Meraki, einer Organisation an der Schnittstelle von Wirtschaft, Medien und Chancengleichheit. Panna spricht offen über prägende Stationen seines persönlichen und beruflichen Weges: von der frühen Elternschaft mitten im Unternehmensaufbau bis hin zur Erkenntnis, wie unbewusste Muster – selbst in gut gemeinten Strukturen – Ungleichheit reproduzieren können. Besonders eindrücklich schildert er Momente, in denen er mit den eigenen Privilegien konfrontiert wurde, aber auch, wie diese zum Hebel für Veränderung werden können. Im Podcast sprechen Kai und Helene mit Panna über: Wie kann man als männlich gelesene Person Verantwortung in Familienstrukturen anders denken – und leben? Was braucht es, um in Unternehmen echte Gleichstellung zu fördern – etwa durch transparente Gehaltsprozesse oder Elternzeitregelungen, die Verantwortung teilen statt verlagern? Und wie bleibt man bei gesellschaftlichem Gegenwind handlungsfähig – nicht trotz, sondern wegen der Haltung von Allyship? Gemeinsam mit Helene und Kai taucht Panna tief ein in die emotionalen Ebenen dieser Fragen – inklusive der Rolle von Wut, Scham und Verletzlichkeit. Dabei wird deutlich: Emotionen sind politisch – und wie wir mit ihnen umgehen, kann Machtverhältnisse stabilisieren oder infrage stellen. Diese Folge zeigt, wie Allyship nicht nur eine politische Praxis ist, sondern auch ein innerer Weg: unbequem, ehrlich, manchmal widersprüchlich – aber entscheidend für eine gerechtere Gesellschaft. Und sie macht Mut, Privilegien als Verantwortung zu begreifen – und als Chance, gemeinsam neue Räume zu schaffen.
    Más Menos
    57 m
  • In Verbündung mit Micha Fritz - Zwischen innerer Reise, Care-Arbeit und Machtstrukturen
    Nov 26 2025
    Was es braucht, damit Allyship nicht nur gut gemeint, sondern gelebte Praxis wird, darüber sprechen in dieser Folge Kai und Helene mit Micha Fritz – Aktivist, Vater, Mitgründer von Viva con Agua – und über den langen, widersprüchlichen und manchmal schmerzhaften Weg, den Männer gehen müssen, wenn sie sich mit ihren Privilegien auseinandersetzen. Micha nimmt uns mit auf seine persönliche Reise – vom unreflektierten Mann im schwäbischen Bildungsbürgertum bis hin zu einem Verbündeten, der gelernt hat: Zuhören, lernen und Verantwortung übernehmen sind keine einmaligen Gesten, sondern tägliche Entscheidungen. Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage, wie strukturelle Veränderungen wirklich gelingen können – in Familien, Organisationen und der Gesellschaft. Micha spricht offen über Gleichberechtigung im Alltag, die systematische Aufteilung von Care-Arbeit in seiner eigenen Familie und über die befreiende Wirkung, wenn alte Rollenbilder durchbrochen werden. Gemeinsam diskutieren die drei, warum Allyship unbequem ist, aber auch befreiend – und warum es gerade jetzt klare Haltungen und gelebte Widersprüche braucht. Micha teilt seine Zweifel, Erfahrungen und Hoffnungen – immer mit dem Ziel, Räume zu öffnen, in denen echte Veränderung möglich ist. Es reicht nicht, feministische Haltung zu posten – man muss sie leben. Und zwar konsequent, ehrlich und am besten: in Verbündung.
    Más Menos
    1 h y 2 m
  • Zwischen politischem Gegenwind, Privilegien und der Dringlichkeit von Allyship
    Nov 12 2025
    Als Kai und Helene ihre ersten Podcastfolgen geplant hatten, war die Idee klar: männlich gelesene Personen in feministische Gespräche einladen, um gemeinsam Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit aufzuzeigen. Doch seit den ersten Aufnahmen hat sich die gesellschaftliche Lage spürbar verändert – und das schneller, als beide erwartet hätten. In dieser Folge reflektieren Kai und Helene, wie sich die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten Monaten verschoben haben. Sie sprechen über den erstarkenden Widerstand gegen Errungenschaften in Gleichstellung und Diversität, über die Rücknahme von Regelungen, die lange als selbstverständlich galten, und darüber, wie alte patriarchale Strukturen wieder an Sichtbarkeit und Einfluss gewinnen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was bedeutet Allyship in Zeiten, in denen Fortschritte in Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt plötzlich wieder unter Druck geraten? Kai und Helene diskutieren, warum gerade jetzt privilegierte Stimmen gefordert sind – nicht nur, um gegenzuhalten, sondern um aktiv Räume zu schaffen, in denen marginalisierte Perspektiven gehört und gestärkt werden. Sie betrachten ihre eigenen Rollen, sprechen über die Gefahr sich in „Blasen“ zu bewegen, und darüber, wie wichtig es ist, Solidarität sichtbar zu leben – sowohl im zivilgesellschaftlichen als auch im wirtschaftlichen Kontext. Dabei wird klar: Allyship ist kein „Nice to have“, sondern ein notwendiger, kontinuierlicher Prozess, besonders in Zeiten gesellschaftlichen Gegenwinds. Trotz aller Herausforderungen bleibt der Tenor optimistisch: Die kommenden Gespräche mit Gästen sollen Mut machen, Kräfte bündeln und neue Impulse setzen. Denn Veränderung braucht nicht nur Haltung, sondern auch Verbündung – gerade jetzt.
    Más Menos
    26 m
Todavía no hay opiniones